Der blaue Faden
Hannover/NiedersachsenInfos Der blaue Faden
Hannover Der Blaue Faden durch die Calenberger Neustadt Hannover Marketing und Tourismus GmbH Ernst-August-Platz 8 D-30159 Hannover Telefon: +49 (511) 12345111 Telefax: +49 (511) 12345112 E-Mail: info@hannover-tourismus.de Internet: https://www.hannover.de/Tourismus Der „Blaue Faden“ ist als Verlängerung des „Roten Fadens“ von Hannover durch den Stadtteil Calenberger Neustadt gedacht. Der Stadtteil Calenberger Neustadt wird von den Flüssen Ihme und Leine sowie dem Schnellen Graben im Süden begrenzt, hinzu kommt noch der Bereich Brühlstraße, Königsworther Platz und der obere Teil der Königsworther Straße. Die Gemeindegrenzen der ev.-luth. Neustädter Hof- und Stadtkirchengemeinde umfassen dagegen genau den Bereich der „Insel“. Ursprung der Calenberger Neustadt ist eine Siedlung im Gebiet der Burg Lauenrode. Diese Burg stand einst im Bereich der Kreuzung von Goethestraße und Clemensstraße. Im Mittelalter entwickelte sich die Siedlung nur langsam. Mitte des 15. Jahrhunderts brannte die Siedlung ab. Bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts wurde nur die ursprüngliche Siedlung wieder errichtet. Die Calenberger Neustadt stellt städtebaulich die erste Erweiterung der hannoverschen Altstadt dar und war mit dieser Jahrhunderte lang durch eine gemeinsame Befestigungsanlage verbunden. Trotz erheblicher Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg sind zahlreiche sehenswerte Bauten erhalten geblieben. An anderen Stellen sind nur noch die Erinnerungsorte geblieben.
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Der blaue Faden in der Calenberger Neustadt
Während der ältere Rote Faden die Altstadt Hannovers umfasst (im Westen begrenzt durch die Leine), schließt sich der Blaue Faden für die Calenberger Neustadt (begrenzt im Osten durch die Leine und im Westen durch die Ihme) daran an. Da es leider im Gegensatz zum „Roten Faden“ von Hannover bei dem „Blauen Faden“ durch den Stadtteil Calenberger Neustadt keine auf das Pflaster des Stadtteils gemalte Linie gibt, muss man den Schildern zu den 38 Sehenswürdigkeiten folgen. Die in der Tourist-Information in der Luisenstraße am Ernst-August-Platz vor dem Hauptbahnhof und im Neuen Rathaus, sowie in vielen Geschäften der Calenberger Neustadt erhältliche Broschüre gibt Beschreibungen und Erklärungen zu den einzelnen Stationen des Rundganges und ist für den Besucher sehr hilfreich. Hervorgehoben werden auf dem Stadtrundgang die besonderen historischen und architektonischen Sehenswürdigkeiten des Stadtteils. Zugleich lädt der beschriebene Rundgang zum Shoppen und Flanieren durch die Calenberger Neustadt ein. Zu den Stationen des Rundganges gehören unter anderem die Grabstätte des Universalgelehrten Leibniz in der Neustädter Hof- und Stadtkirche, die Waterloosäule und auch das Jüdische Mahnmal in der Ohestraße. Es wird auf Werke neuerer Kunst, Skulpturen (Nanas) und die Skulpturenmeile an der Grenze zur Altstadt aufmerksam gemacht. Die Stationen des Blauen Fadens: Leibnizufer / Duve- oder Sämannbrunnen Ehemalige Staatsregierung / Niedersächsisches Umweltministerium Hauptstaatsarchiv Hannover Denkmal des Generals Graf Carl August von Alten Grabstein für den Freiherrn Georg von Baring Evangelisch-reformierte Kirche ehemalige Weinstube Ahles Atelier und Wohnhaus des Hofmalers Friedrich Kaulbach ehemalige Oberzolldirektion, heute Oberfinanzdirektion Polizeidirektion ehemalige Preußische Kriegsschule Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek Schrader - Denkmal AWD-Arena (jetzt Swiss-Life Arena) Waterloosäule Adolfstraße Jüdisches Mahnmal Ehemalige Militärbekleidungskommission, heute Gewerkschaftsakademie der DAA Calenberger Esplanade Krankenhaus Friederikenstift ehemaliges Palais von Dachenhausen Leisewitz-Geburtshaus Ev.-luth. Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis Neustädter Markt Neustädter Kirchhof ehemaliger Fürstenhof, heute Bibliothek des Landeskirchenamtes Gemeindehaus der Neustädter Kirche Duvehof / Rosmarinhof Geburtshaus von Heinrich Daniel Rühmkorff Wohnhaus des Massenmörders Haarmann Gedenkstätte in der Roten Reihe zur Erinnerung an die hier 1938 zerstörte Synagoge Röm.-kath. Propsteikirche St. Clemens Uferweg an der Leine Leinebrücke Königsworther Straße Königsworther Platz ehemalige Villa Simon, heute Universität Hannover Skulpturenmeile von Hannover Fußgängerweg zwischen Goethestraße und Friederikenplatz Hannovers Stadtteil Calenberger Neustadt zwischen Ihme und Leine hat neben seinen historischen Sehenswürdigkeiten aber auch einiges an Gastronomie zu bieten. Gemütliche Biergärten im Sportpark rund um das Niedersachsen Stadion (Swiss Life Arena), Restaurants für jeden Geschmack entlang der Calenberger Straße und auch die Königsworther Straße mit ihren Seitenstraßen birgt so manches kulinarische Highlight.