Dom

Lübeck/Schleswig-Holstein
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Infos Dom

Lübecker Dom Gemeindebüro Dom Mühlendamm 2-6 D-23552 Lübeck Schleswig-Holsteim Öffnungszeiten Büro Montag und Mittwoch von 9:00 bis 12:00 Uhr Telefon: +49 451 74704 Telefax: +49 451 7071809 E-Mail: buero@domzuluebeck.de Internet: http://www.domzuluebeck.de/ Koordinaten 53° 51′ 39″ N, 10° 41′ 9″ O   Der Dom ! Im Jahre 1160 wurde Lübeck Bistum, 1163 die erste, hölzerne, Bischofskirche geweiht. Heinrich der Löwe gründete 1173 den heutigen Dom an gleicher Stelle. Die Weihe erfolgte 1247. Zunächst als romanische Basilika aufgeführt, wurde schon 1266 mit dem Anbau des riesigen gotischen Ostchors begonnen, und das Langhaus wurde in eine Hallenkirche verändert. 1341 wurde der Chor geweiht, das Hauptportal und seine Vorhalle, das "Paradies", auf der Nordseite wurde fertiggestellt; eine Reihe von Kapellen wurden bis 1747 angefügt. Nach der Zerstörung 1942 begann 1949 der Wiederaufbau, der erst 1982 mit der Rekonstruktion des Paradieses abgeschlossen war. (Triumphkreuz von Bernt Notke, 1477, Madonna mit Sternenkrone, 1460, und "schöne Maria", Kanzel von Fleminck, 1568). Gesamtlänge 132m, Gewölbehöhe 20,50 m, Turmhöhe 115 m. Zusammnefassung aus einem ganz alten Info-Heft von: Amt für Lübeck-Werbung und Tourismus !

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Heidelore66-70
April 2022

Sehenswert: der Lübecker Dom

6,0 / 6

Heinrich der Löwe soll 1173 den Grundstein für den Lübecker Dom gelegt haben. Die Fertigstellung erfolgte 1247. In der Folgezeit wurde der Dom vergrößert und umgebaut (sein heutiges Aussehen zeigt mehr oder weniger den Dom von 1341). Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom schwer beschädigt und manche Einrichtung wurde zerstört. Der Wiederaufbau konnte erst 1982 abgeschlossen werden. Heute ist der Dom wieder sehenswert – sowohl von außen, als auch von innen. Der Dom sollte zu einer Besichtigung Lübecks dazugehören, wobei man für eine Innenbesichtigung genügend Zeit einplanen sollte.

Bert66-70
April 2022

Heinrich der Löwe legte 1173 den Grundstein

6,0 / 6

Mit dem Bau des Lübecker Doms wurde 1173 begonnen, als Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen und Bayern, den Grundstein für dieses Kirchenbauwerk legte (das genaue Geburtsjahr von Heinrich ist nicht bekannt, man geht jedoch davon aus, dass er zwischen 1129 und 1135 geboren wurde; gestorben ist Heinrich 1195 in Braunschweig). Die Fertigstellung und Einweihung des Doms erfolgte im Jahr 1247. Jedoch wurde der Dom in der Folgezeit mehrfach erweitert und umgebaut. Seine endgültige Gestalt bekam der Dom mehr oder weniger 1341. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom bei dem Luftangriff in der Nacht vom 28.März auf den 29.März 1942 schwer beschädigt und brannte teilweise ab, das Gewölbe im Hochchor stürzte ein, der Hochaltar wurde zerstört, die Orgel von 1699 wurde durch das Feuer vernichtet. Erstaunlich ist, dass trotz der Zerstörung ein Großteil der Inneneinrichtung gerettet werden konnte. Nach dem Krieg stürzte der bei dem Angriff beschädigte Giebel vom nördlichen Querschiff ein und zerstörte dabei die Vorhalle nahezu vollständig. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau des Doms, der jedoch erst 1982 abgeschlossen werden konnte. Jetzt im Jahr 2022 steht eine neue Sanierung der Türme an (diese Sanierung ist geplant zwischen 2022 und 2030). Der Lübecker Dom ist eine evangelischen Kirche, welche dem Heiligen Johannes dem Täufer, dem Heiligen Blasius, dem Heiligen Nikolaus und der Heiligen Maria, der Mutter Gottes, geweiht ist. Es ist ein großes, wuchtiges Kirchengebäude, dessen Türme eine Höhe von ca. 115 Meter haben, die Länge der Kirche beträgt ca. 131 Meter, die Breite des Querhauses liegt bei ca. 53 Meter. Der Dom ist schon von außen sehenswert. Aber noch imposanter ist die Innenausstattung. Der Dom ist nach der Marienkirche die Lübecker Kirche, die am reichsten und prunkvollsten ausgestattet ist. Für eine Innenbesichtigung sollte man sich dementsprechend genügend Zeit nehmen und sich auch einmal auf einen der Stühle oder in eine der Bänke setzen und schauen (evtl. mit einem Gebet verbunden). EIN KLEINER, UNVOLLSTÄNDIGER AUSZUG DER SEHENSWÜRDIGKEITEN IM DOM: - das große, 17 Meter hohe Triumphkreuz, welches seit 1477 im Dom ist - die Kanzel von 1566 - der mit Schnitzereien verzierte Lettner (Abtrennung des Bereiches der Priester vom allgemeinen Kirchenraum der Gläubigen) - die Kirchenuhr von 1628 am Lettner - der Hauptaltar - die Altarbilder diverser Nebenaltäre - diverse Grabplatten - das alte Taufbecken usw. usw. usw. ÜBRIGENS: Die Türme vom Dom gehören zu den „Sieben Türmen“, welche ein Wahrzeichen Lübecks darstellen und die das Stadtbild von Lübeck prägen.

Klaus66-70
Januar 2019

Lübecker Dom

5,0 / 6

Einer der höchsten Sakralbauten, der Lübecker Dom, steht mit seinen 115 Metern mitten in der Altstadt von Lübeck. Auch die Länge ist riesig, mit 130 Metern zählt der Lübecker Dom zudem zu den längsten Backsteinkirchen. Die erste Kirche wurde 1160 errichtet, der Bau des Doms begann 1173. 1942 wurde die Kirche bei einem Luftangriff schwer beschädigt. Erst 1982 konnte der Wiederaufbau abgeschlossen werden. Der Innenraum ist sehenswert, vor allem das 17 Meter hohe Triumphkreuz des Lübecker Künstlers Bernt Notke.

Wolfram66-70
Juli 2014

Schönes Gotteshaus am Mühlenteich

6,0 / 6

Der Lübecker Dom gehört zu den ersten großen Backsteinkirchen im Ostseeraum ist somit ein bedeutendes Zeugnis. Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen, konnte die Stadt nach einer Feuersbrunst von Graf Adolf von Schauenburg übernehmen. Er gründete Lübeck im Jahr 1159 neu und der Bischofssitz wurde nach Lübeck verlegt. Im Bereich des heutigen Doms wurde zunächst eine Holzkirche, St. Johannis auf dem Sande, gebaut, die 1163 geweiht werden konnte. Die Pläne für eine große steinerne romanische Kathedrale stammen aus der Folgezeit und die Grundsteinlegung wurde auf Veranlassung Heinrichs des Löwen im Jahre 1173 durchgeführt. Es entstand eine kreuzförmige Backstein Basilika die Mitte des 13. Jahrhunderts den Heiligen Johannes der Täufer und Nikolaus geweiht wurde. Zwischen 1254 und 1259 wurde der Dom um die Vorhalle, dem sogenannten „Paradies“ erweitert. Von 1266 bis wurde der gotische Umgangschor hinzugefügt und der Dom zu einer Hallenkirche mit Kapellenanbauten umgebaut. In der Nacht zum Palmsonntag, am 29. März 1942, brannten Lübeck und der Dom. Das Feuer der Brandbomben zerstörte den Chorraum und die Dächer. Die große Orgel, den größten Teil des Gestühls, der Hochaltar viele andere Kostbarkeiten wurden zum Raub der Flammen. Der kostbare Passionsaltar von Hans Memling (1491) und andere Kunstwerke blieben erhalten. Im Jahre 1947 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen, aber erst 1970 war er so wieder hergestellt, wie man ihn heute sieht. Der Bau des Chores dauerte noch bis 1977 und 1982 war die Paradiesvorhalle erschaffen. Gesamtlänge des Domes:132m Höhe des Gewölbes: 20,50 m Höhe der beiden Türme: 115 m. Der Dom ist zur Besichtigung geöffnet: 1. April bis 3. Oktober: 10 bis 18 Uhr 4. Oktober bis 31. Oktober: 10 bis 17 Uhr November bis März: 10 bis 16 Uhr.

Thomas66-70
September 2008

Der spätromanische Dom

4,0 / 6

Der Dom, dessen hochragende Türme zu der berühmten Silhouette der Hansestadt gehören, ist das wohl älteste Baudenkmal Lübecks. Nachdem die Stadt 1160 Bischofssitz geworden war, legte Heinrich der Löwe im Jahre 1173 den Grundstein zu dem gewaltigen Backsteinbau.