Eden Project

St Austell/South West England
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Infos Eden Project

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Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Nelli56-60
März 2024

Überteuert aber sehenswert

4,0 / 6

Spektakulär und sehenswert Zu teuer und schlecht beschildert Schöne gigantische Kugel mit der ganzen Vegetation der Erde Auch Zippline und Spielplätzen und Restaurants Schöner Canopy Walk

Raimund66-70
August 2013

Eden Projekt - ein faszinierendes Erlebnis

6,0 / 6

Das Eden Project sollte als einzigartige Sehenswürdigkeit bei einer Cornwall Reise unbedingt besucht werden. Es handelt sich hierbei um einen riesigen botanischen Garten in freier Natur und hauptsächlich auch unter 2 wabenförmigen ineinander verschlungenen riesigen Plastikkuppeln (südmarikanischer Urwald und mediterrane Landschaft ) mit futuristischen Charakter. Unbedingt empfehlenswert sind der botanische Garten und die Gewächshäuser auch für Familien mit Kindern wegen des lehrhaften Charakters und der Sensibilisierung für die Zusammenhänge in der Natur und die Wichtigkeit einer intakten Biossphäre für den Menschen. Einzigartig ist auch eine lange Seilrutsche die über das Projekt hinweg führt.

Daniela36-40
Juli 2013

Garten Eden

5,0 / 6

Das Eden Project liegt in Bodelva, einem kleinen Ort in der Nähe von St. Austell in England, Großbritannien. Mir kam es vor, als ob wir ins Nirgendwo fahren würden. Die Straßen in Großbritannien haben alle ohnehin Minimalcharakter und auch die Anfahrt zum Eden Projekt macht da keine Ausnahme. Wir betreten die Anlage durch ein großes Gebäude, das sowohl den Ticketschalter als auch das Restaurant beherbergt. Hier hindurchgegangen stehen wir auf einer Anhöhe, die uns das Areal überblicken lässt. Für diejenigen, die nicht so gut per Fuß unterwegs sind, gibt es die Möglichkeit, sich mit einer Art Golfkart zu den Gewächshäusern bringen zu lassen, die anderen werden den Fußweg hinunter aber sehr einfach bewältigen. Außerdem gibt aus auf dem Weg hinunter bereits sehr viel zu bestaunen und zu sehen, denn wir gehen gleich direkt durch die „Outdoor Gardens“, dann vorbei an der Bühne, wo tags darauf Blink 182 aufgetreten sind, und durch den unteren Teil, wo verschiedene übergroße Skulpturen aus Abfall ausgestellt sind. Kurz vor dem ersten Gewächshaus kommen wir dann noch zu einer Art Labyrinth mit wunderschönen Durchgängen in den leuchtendsten Farben. Danach betraten wir zuerst den „Mediterranean Biome“, der zweite ist der „Rainforest Biome“. Das ganze besteht eben im Grunde aus zwei riesengroßen Gewächshäusern, die jeweils vier geodätische Kuppeln, das sind Konstruktionen mit sphärischen Kugeln, (im botanischen Garten in Düsseldorf ist so etwas z.B. noch zu finden) besitzen, die mit einander verbunden sind. Für diese Bauweise zeigt sich der US-amerikanische Architekt Richard Buckminster Fuller verantwortlich. Es geht darum, verschiedene Zonen mit unterschiedlicher Vegetation zu simulieren. Die natürliche Umgebung soll so gut wie möglich nachgeahmt werden, damit Pflanzen und Tiere dort das ganze Jahr über besucht werden können und auch das ganze Jahr über Schutz finden. Wie gesagt gehen wir zuerst in das kleinere Gewächshaus, wobei klein hier nicht wirklich zutreffend ist. Hier ist eine mediterrane Klimazone vorherrschend, aber auch trocken-subtropisch findet seinen Platz. Ich komme mir sofort wie im Urlaub vor. Mittelmeer, Kalifornien und Süd-Afrika sind die Zonen, auf die hier besonders Augenmerk gelegt wurde. Das kalifornische Grasland hat es mir angetan, aber auch ein riesiges Feld an Sonnenblumen heißt uns willkommen. Das sind meine absoluten Lieblingsblumen, daher auch mein Username, und ich fühle mich natürlich gleich pudelwohl. Auch der Platz zum Geschichtenerzählen ist hier zu finden und es mutet an wie eine griechische Taverne, alles weiß, blaue Türe, einfach traumhaft. Palmen gedeihen hier in Hülle und Fülle und überall sind versteckte Skulpturen, oft aus Eisen, zu entdecken. Danach gehen wir weiter in den Regenwald. Gleich merken wir die veränderte Luftfeuchtigkeit und überall begegnen und die buntesten Schmetterlinge. Hier gibt es sogar einen Schaukasten, wo wir die einzelnen Stadien der Verpuppung sehen können, aber auch, wie wieder entpuppt wird. Davor steht eine ganze Reihe von neugierigen Kindern und auch meine Töchter sind gleich live dabei als die Führerin alles genau erklärt. Ein Wasserfall und einige Brücken sind in diesem Gelände zu finden. Es würde auch eine Schwebebrücke bis knapp unterhalb der Kuppel geben, aber aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit an diesem Tag, dürfen wir sie leider nicht betreten. Es gibt auch immer wieder Informationstafeln, auf die die wichtigsten Facts zu finden sind. So soll es hier mehr als 100.000 Pflanzen geben und war aus fast 5.500 verschiedenen Arten. Es wird Wert auf die Aufzucht von vom Aussterben bedrohten Arten gelegt und man will so viele Nutzpflanzen wie möglich davor bewahren. Derzeit ist das Eden Project das größte seiner Art, doch immer noch wird geplant und weiter ausgebaut. Vor allem will man sein Augenmerk auch auf die Information und das Vermitteln von Umwelt legen. Es geht um Aufklärung, was die Menschen eigentlich alles um sich herum zerstören. Dafür gibt es schon einige Programme, die aber vor allem für Kindergruppen geeignet sind - was ja auch kein Fehler ist. Nachdem wir uns alles angesehen haben, gehen wir noch zum „The Core“, dem Kern des Ganzen, das Informationszentrum. Hier werden viele Themen behandelt, etwas die Evolution des Ökosystems oder der Klimawandel. Es gibt einen „Making of Eden“ Film und auch die Erklärung, wie aus einem Samenkorn eine Blüte wird. Auch über die Energiegewinnung des Projekts wird genau informiert. Hier befindet sich im Grunde das Herzstück der Anlage. Verhungern muss man nicht im Eden Project. Insgesamt gibt es fünf Labstationen. Zum einen ist das die Med Terrace quasi im Mittelmeer. Ein großes Restaurant in mitten der Blumen und jenes, das mir am besten gefallen hat. Hier wird Spanisches angeboten, wie etwa Paella, aber auch Feta und Oliven und dazu auch noch unterschiedliche Pizzas. Zwischen den Domen gibt es die Eden Bakery, ebenso groß, wenn nicht sogar größer, und hier kann man schon ab 10.00 Uhr frühstücken. Die Auswahl ist hier auf alle Fälle am besten sortiert, gegessen wird auf Heurigengarnituren. Im Visitor Center befindet sich das Coffee House, im Rainforest Biome gibt es einen Smoothiestand (leider bei uns geschlossen) und außerdem gibt es noch einen Pasty Stand, das Nationalgericht, vor allem in Cornwall. Ich habe sie auf alle Fälle lieben gelernt. Wir hatten einen herrlichen Halbtag im Eden Project. Die Sonne strahlte, die Blumen dufteten und es war im Grunde für alle Sinne etwas dabei. Einige Dinge allerdings waren geschlossen und mit dem doch hohen Eintrittspreis kann ich nur fünf von sechs Sternen vergeben, aber auf alle Fälle eine Empfehlung aussprechen.

Ellen41-45
August 2011

Riesige Gewächshäuser

3,0 / 6

Die riesige Gewächshäuser in denen verschiedene Klimazonen simuliert werden sind schon von Weitem zu sehen. Auch die äussere Gartenanlage ist sehr hübsch angelegt und bietet neben Informationen auch Unterhaltung für alle Altersgruppen. Uns persönlich war dei Anlage viel zu voll und glich daher eher einem Vergnügungspark. Darüberhinaus war der Eintritt sehr teuer und es gab keine Familienermäßigung.

Heike36-40
Juli 2010

Schönes Gartenprojekt

6,0 / 6

Dieser Garten mit zwei riesigen Gewächshäusern wurde in einer verlassenen Kaolingrube angelegt. Es gibt verschiedene Gartenbereiche: Im Außenbereich, dem Outdoor Biome wachsen heimische Pflanzen. Außerdem gibt es Blumenbeete, einen Gemüsegarten und verschiedene Skulpturen. Im ersten Gewächshaus, dem Rainforest Biome herrscht subtropisches Klima. Hier wachsen Pflanzen aus Malaysia, Westafrika und Südamerika, außerdem gibt es einen Wasserfall. Das zweite Gewächshaus, das Mediterranean Biome bietet Pflanzen aus dem Mittelmeerraum, Südafrika und Kalifornien eine Heimat. Abends finden manchmal Konzerte statt. Eintritt: 16 Pfund