Exeter

Exeter/South West England
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Infos Exeter

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Nelli56-60
März 2024

Wegen der Kathedrale lohnt sich

4,0 / 6

Hauptstadt von Devon mit Kathedrale und Quay mit Gastronomie Einige wenige alte Häuser und manche Einkaufszentren , für einen kurzen Besuch ok

Jean-Claude46-50
Oktober 2012

Nettr Ort direkt am Meer

5,0 / 6

Hübsche Stadt an der englischen Südküste mit interessanten Sehenswürdigkeiten, guten Restaurants und Pubs

Herbert61-65
September 2008

Ein Tagesausflug nach Exeter und Killerton

3,0 / 6

Exeter und Killerton House Exeter, die größte Stadt in Devon, ist für die Region Einkaufs-, Verwaltungs- , Industrie- und Kulturzentrum. Das merkt man vor allem an den verwirrend vielen Straßen und dem lebhaften Verkehr außerhalb des Stadtzentrums. Ist man nun mit Hilfe eines guten Plans oder "Navis" in der Stadt, findet man um den verkehrsberuhigten Kern genügend Parkmöglichkeiten. Die Gebühren sind übrigens sehr niedrig. Wir bezahlten für zwei Stunden 1GBP. Und diesen Betrag entrichtet man in dem Parkhaus nicht erst bei der Ausfahrt, sondern an einem Automaten im Vorhinein, wie das ja beim Straßenparken üblich ist. Vom Parkhaus ist man in wenigen Minuten in High Street, der Hauptgeschäftsstraße, und an der Kathedrale, dem Wahrzeichen und der kulturellen Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Übertags sieht man auf den Straßen viele Touristen und viele junge Menschen, meist Studenten, die an der hiesigen Universität studieren. Laut Wikipedia ist diese Uni, auch UoEX genannt, bei den Studenten sehr beliebt. So wurde der Campus von UoEX wegen seiner Parkanlagen mehrfach als schönster Campus Englands gewählt. Und die mathematische und vor allem die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät genießen einen hervorragenden Ruf. Diese Erkenntnisse und Erfahrungen konnten wir nicht selber machen. Ein Tag, an dem es „cats and dogs“ regnete, lud einfach nicht zu größeren Erkundungen und Spaziergängen ein. Wir beschränkten uns auf High Street und auf die Kathedrale und „flüchteten“ uns gerne in ein trockenes, warmes Kaufhaus, von denen es reichlich gibt. Unser Favorit war Marks & Spencer, wo man nicht nur preiswerte Qualität kaufen, sondern auch schnell, einfach und gut Geld tauschen konnte. Wir sahen natürlich auch die Kathedrale in ihrer vollen Pracht und Schönheit, aber nur von außen. Leider war sie wegen einer Totenfeier für eine bedeutende Persönlichkeit für die Öffentlichkeit gesperrt. An diesem Tag lief so manches schief. So fanden wir „Killerton“, acht Miles entfernt, nur nach langer „Irrfahrt“ über engste Straßen bei „cats and dogs“ Wetter. Das hat sicherlich unsere Eindrücke über das „Killerton House“ getrübt. Killerton ist ein 25km² großes Anwesen, das seit 1944 dem National Trust gehört. Wir besuchten nur das Haus, das vor über 200 Jahren von der Acland Familie gebaut und bis zur Übergabe bewohnt wurde. Wie bei vielen dieser Landhäuser kommt man zuerst in ein riesiges, pompöses Empfangszimmer. Auch die anderen Zimmer im Erdgeschoss stellen die Gelehrtheit und Gelehrsamkeit der Baronfamilie, aber auch ihre musikalischen und künstlerischen Interessen, unter Beweis. Im Treppenhaus sind die einzelnen Barone in lebensgroßen Bildern verewigt. Auch wimmelt es in den diversen Räumen von Portraits der einzelnen Familienmitglieder. Man sieht, die Aclands waren nicht nur bedeutende Menschen und Politiker, sie waren auch sehr fruchtbar. Der private oder „intime“ Bereich im 1. Stock fällt bedeutend kleiner und einfacher aus. Im 1. Stock sind zusätzlich wechselnde Ausstellungen zu sehen, welche die Kleidermode des Adels aus vergangener Zeit präsentieren. Fazit: Bei gutem Wetter würden wir gerne noch mal nach Exeter fahren, aber nicht mehr nach Killerton.