Flume Gorge

Franconia/New Hampshire
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Infos Flume Gorge

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Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Dieter71+
Oktober 2015

Sehr schöne Wanderung

6,0 / 6

Eintrittspreis zwar happig, aber jeden Dollar wert

Gaby61-65
Oktober 2015

Natur, Natur...

6,0 / 6

Schöner Rundweg vorbei am Wasserfall.

Matthias41-45
August 2015

Schönes Naturerlebnis

5,0 / 6

Die Amerikaner verstehen es, die Natur zu inszenieren. Das ist ihnen auch hier wieder gelungen. Auf 1000 Stufen geht man in eine Schlucht und wieder hinauf und darf - wenn man will - über 10 Höhlen erklettern oder erkriechen. Ein Spaß für die ganze Familie.

Daniela31-35
August 2009

Herrliche Flume Gorge

6,0 / 6

The Flume ist eine wunderschöne Klamm im Franconia Notch State Park, die auf einem 2 Meilen Rundweg zu verschiedenen Naturpunkten führt. Beim Eingang kann man sich entscheiden, ob man nur die Flume Gorge besichtigen will oder ob man ein Kombiticket auch für die Seilbahn zum Cannon Mountain erwerben möchte. Da wir wenig Zeit hatten, beschlossen wir, diese abenteuerliche Fahrt auf den schonen Berg, der vor allem im Winter ein großer Anziehungspunkt für die Skifahrer ist, nicht zu machen. Die Flume Gorge öffnet Anfang Mai und schließt ihre Pforten wieder Ende Oktober. Diese Saison dürfte für die White Mountains bzw. für die Gorges, die hier zu finden sind, üblich sein. Der Eintrittspreis schlägt für Erwachsene mit $ 12,-- und für Kinder von 6 bis 11 Jahren mit $ 8,-- zu Buche. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Der Eintritt übrigens kann in der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr von Statten gehen. Gleich am Anfang der Klamm gibt es eine wunderschöne überdachte Brücke. Diese wurde 1886 erbaut und seitdem immer wieder restauriert. Solche Brücken werden oft auch „Kissing Bridges“ genannt, weil sich hier genügend Privatsphäre bietet, um ungestört zu schmusen. Die Brücke verläuft über den Pemigewasset River, der aber nur wenig Wasser führte, als wir dort waren. Danach ging es am sogenannten Path weiter zum „Table Rock“. Hier bot sich das erste wunderschöne Naturschauspiel, denn hier fließt das Wasser des Flusses über einen großen flachen Felsen. Dieser ist 150 m lang und 20 m breit. Zum Staunen ist es hier wunderschön, aber überall wird davor gewarnt, ja nicht auf den Felsen zu steigen, weil dieser natürlich sehr rutschig ist. Dann geht es in die eigentliche Gorge. Diese liegt zu Fuße des Mount Liberty and die Wände bestehen aus Granitblöcken, die an die 30 m hoch sind. Die Gorge wurde 1808 von einer 93 Jahre alten Dame Namens „Aunt“ (also Tante) Jess Guernsey entdeckt, die eigentlich nach einem geeigneten Platz zum Fischen gesucht hatte. Das eigentliche Highlight der Klamm sind bestimmt die „Avalanche Falls“. Hier hat man von einem Plateau aus einen herrlichen Blick auf die knapp 14 Meter hohen Wasserfälle. Diese wurden erst im Jahr 1883 geformt, als ein Sturm einen großen hangenden Granitblock einfach weggewaschen hat. Von hier aus geht es dann zur Liberty Gorge und danach zur nächsten überdachten Brücke, der Sentinel Pine Bridge. Dabei kamen wir auch am „Pool“ vorbei. Dies ist ein große Wasseransammlung des Pemigewasset River, die bis zu 12 Meter tief ist und ihren Ursprung am Ende der Eiszeit fand. Der Rundweg dauerte ungefähr eineinhalb Stunden, wir haben uns jetzt nicht wirklich beeilt, doch es war eine wunderbare Zeit in der Gorge. Das Durchgehen ist ziemlich einfach, keine 1000 Treppen, die wir davor im Lost River bewältigen mussten und auch die Steige und Stege sind sehr gut angelegt. Wenn ihr noch mehr wissen wollt, dann schaut ihr am besten auf die Homepage unter www.flumegorge.com.