Friedhof Santa Ifigenia
Santiago de Cuba/Kuba SüdküsteHotel nähe Friedhof Santa Ifigenia
Infos Friedhof Santa Ifigenia
Der im Februar 1868 eingeweihte "Cementerio Santa Ifigenia" liegt im Westen von Santiago de Cuba. Er wurde angelegt, um den Opfern des Unabhängigkeitskrieges und einem gleichzeitigen Ausbruch von Gelbfieber eine würdige letzte Heimat zu geben. Auf ihm sind zahllose bekannte Persönlichkeiten, Mitglieder der Bacardi-Familie und Helden der Unabhängigkeitskriege und der Kubanischen Revolution, darunter Fidel Castro, beigesetzt. Viele Grabmale bestehen aus Marmor oder teurem Granit und werden über Generationen hinweg genutzt. Auf dem Friedhof befindet sich u.a. das Grabmal des Nationalhelden José Martí. Das 24 Meter hohe, aus weißem Kalkstein errichtete Mausoleum wurde nach Pläne des Architekten Jaime Benavent 1951 eingeweiht. Vor diesem finden noch heute alle 30 Minuten Wachablösungen statt. 1937 wurde der Friedhof zum Nationaldenkmal Kubas erklärt.
Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Absolut sehenswert!
Ein Friedhof mit Geschichte, in dem viele kubanische Persönlichkeiten begraben sind, nicht zuletzt hat hier Fidel seine letzte Ruhestätte gefunden.
Der Friedhof erzählt Geschichten
Beeindruckende Grabmahle von der Familie Barcadi bis hin zu für Cuba berühmte Sänger. Ganz sehenswert der Wachwechsel.
Interessant bei einer Führung mit Erklärung
Einige berühmte Männer aus der Geschichte Kubas liegen dort begraben, ua Familie Barcardi, Jose Marti,
Marmor und Basalt so weit das Auge reicht
Der Friedhof Santa Ifigenia mit dem Mausoleum des Nationalhelden Jose Martin ist sehenswert. So weit das Auge reicht Marmor und Basalt (100.000 m² mit 8.000 Gräbern). Die alle 30 Minuten wechselnde Wachablösung am Mausoleum im Gleichschritt mit Musik , sollte man nicht verpassen. Viele Berühmtheiten sind hier bestattet. In den Gruften sind die Verstorbenen aus Platzmangel in mehreren Ebenen beerdigt. Für Film- u. Fotoaufnahmen muss am Eingang 1 CUC gezahlt werden. Das Damen-WC im Hauptgebäude ist ungewöhnlich, "Frau" sitzt hinter einem Mauervorsprung, ohne Tür davor. In den Haupthaus darf man sich nicht aufhalten, geschweige denn hinsetzen. Ich glaube, ohne Reiseführer ist die Besichtigung nur halb so interessant. Uns wurden viele spannende Begebenheiten erzählt.
Ein Meer von weißem Marmor und Persönlichkeiten
Der relativ große Friedhof ist sehenswert, sind doch die meisten Gräber und Figuren aus weißem Marmor hergestellt. Sicher gibt es hier Gräber wichtiger kubanischer Helden und Persönlichkeiten zu sehen, unter anderem das Grab der Witwe von Antonio Maceo, nur uns als Europäer sagen diese Persönlichkeiten wenig. Wir besuchten in erster Linie das Grab des grandiosen Musikers COMPAY SEGUNDO , der die Seele der Band BUENA VISTA Social Club war ,die mit ihrer lateinamerikanischen Musik weltberühmt wurde. Die Söhne machen jetzt weiter und spielen am Abend in einem Hotel in Havanna. Hier ist auch das Mausoleum des großen Widerstandskämpfer José Marti zu sehen. Von der Balustrade blick man von oben auf seinen Sarg. Alle 30 Minuten gibt es eine Wachablösung einer 3köpfigen Soldaten-Ehrenwache, mehr für uns Touris eine Attraktion und in meinen Augen leicht übertrieben. So etwas lässt sich sicher nur in einem sozialistischem Land vollziehen. Oder soll dieser Pomp von den wirklichen Problemen der Bevölkerung ablenken? Für uns Deutsche müsste dann ja wohl eine Ehrenwache am Grab von Friedrich Ebert oder Konrad Adenauer aufziehen?
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