Friedrichswerdersche Kirche
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Infos Friedrichswerdersche Kirche
Die "Friedrichswerdersche Kirche" befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Außenministerium am Werderschen Markt im Berliner Bezirk Mitte. Im Jahr 1987 wurde der Sakralbau anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins zu einer Museumskirche umgewidmet und dient zugleich als Ausstellungsraum der Alten Nationalgalerie. An die ursprünglich sakrale Nutzung erinnern im Innenraum noch der Altar, die Kanzel und die farbigen Glasfenster. Das ehemalige einschiffige Gotteshaus wurde zwischen 1824 und 1830 nach den Plänen des berühmten preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel anstelle eines älteren baufälligen barocken Kirchenbaus im neugotischen Stil errichtet. Benannt wurde die Kirche nach Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten. Sie ist sehr bedeutsam, da sie der einzige Bau im Berliner Raum ist, dessen äußeres und inneres Erscheinungsbild der Schinkelzeit entspricht. Das Äußere des Backsteingebäudes wird geprägt durch eine schlichte Säulenkonstruktion mit einer Doppelturmfassade. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und in den Jahren 1982 bis 1987 originalgetreu rekonstruiert. Sie beherbergt heute eine Sammlung von Skulpturen des frühen 19. Jahrhunderts der Staatlichen Museen. Auf der Empore wird eine Dokumentation zu Leben und Werk von Karl Friedrich Schinkel präsentiert. Der ehemalige Sakralbau steht unter Denkmalschutz. Homepage: https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/friedrichswerdersche-kirche
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Skulpturen in der Friedrichswerderschen Kirche
In der ehemaligen Friedrichswerdersche Kirche (erbaut 1824-1830) am Werderschen Markt befindet sich nach der Renovierung und Rekonstruktion seit 1987 ein Museum, in dem man heute Skulpturen aus den Beständen der Nationalgalerie sehen kann. Es handelt sich hierbei um eine sehr schöne, sehenswerte Ausstellung. Aber auch das Gebäude selbst, das von Karl Friedrich Schinkels stammt und ein Hauptwerk der deutschen Neugotik ist, ist unbedingt sehenswert. Dabei sollte man sich auch die schönen, bunten Fenster des Gebäudes anschauen. ÖFFNUNGSZEITEN: Montag und Dienstag: geschlossen Mittwoch bis Freitag; 10:00 - 17:00 Samstag und Sonntag 10:00 – 18:00 ggf. Sonderregelungen an Feiertagen EINTRITT: kostenlos (Angaben Stand August 2024, Änderungen möglich)
Museum Friedrichswerdersche Kirche
Die zwischen 1824 und 1830 durch den bekannten Architekten Karl Friedrich Schinkel erbaute Friedrichswerdersche Kirche befindet sich am Werderscher Markt, schräg gegenüber vom Auswärtigem Amt der Bundesrepublik Deutschland. Die ehemalige Kirche ist heute ein Museum und man findet hier sehenswerte Skulpturen aus dem 19. Jahrhundert, die aus der Sammlung der Nationalgalerie stammen. Aber auch der Altar, die Kanzel, die Empore und die farbigen Glasfenster der Kirche sind noch vorhanden. Die Friedrichswerdersche Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg durch diverse Bombentreffer und durch Artillerie-Beschuss schwer beschädigt. 1950 wurde die Kirchenruine gesichert und blieb jahrelang liegen. In Vorbereitung zur 750-Jahrfeier Berlins im Jahr 1987 wurde auf Anweisung von Erich Honecker die Friedrichswerdersche Kirche zwischen 1982 und 1987 instand gesetzt, rekonstruiert und restauriert und wieder im ursprünglichen Zustand hergestellt. Im Jahr 1987 wurde die Friedrichswerdersche Kirche als Museum eröffnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und Berlins im Jahr 1990 erfolgte zwischen 1997 und 2001 eine erneute Instandsetzung. Wegen Schäden, die durch Aushebungsarbeiten einer zweigeschossigen Tiefgarage direkt neben der Kirche entstanden, musste die Friedrichswerdersche Kirche 2012 geschlossen und die Skulpturen ausgelagert werden. Nach der Behebung dieser Schäden wurde die Friedrichswerdersche Kirche 2019 erneut als Museum eröffnet.
Tolles Museum in der Nähe des Berliner Schlosses
Das Museum ist überschaubar und beinhaltet verschiedene Skulpturen diverser Künstler. Aber nicht nur deswegen lohnt ein Abstecher in die Friedrichswerdersche Kirche - auch das Gebäude selbst ist sehenswert und man sollte auch einen Abstecher auf die Galerie im Innenraum machen. Zum einen geht hier die Ausstellung weiter, zum anderen kann man auch so selbst die Kirche besser entdecken und auch die sehenswerten Glasfenster genau betrachten.
Ausstellungen der Alten Nationalgalerie
Die Friedrichswerdersche Kirche wurde in den Jahren 1824–1831 von Karl Friedrich Schinkel im Stil der Neogotik erbaut. Im Krieg wurde sie zerstört. Die Kirche blieb nach dem Krieg lange Jahre Ruine. Nach ihrer Wiederherstellung 1982 bis 1987 diente sie als Ausstellungsraum für die Skulpturensammlung des Klassizismus. 2020 wurde die Kirche nach der Renovierung wiedereröffnet, seit Ende Oktober 2020 wird sie wieder für Ausstellungen der Alten Nationalgalerie genutzt.
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