Gandan-Kloster

Zentrales Heiligtum der Mongolei

Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Kloster, das einst um die 5000 Mönche beherbergte, wurde in den 1930er Jahren bei den antibuddhistischen Ausschreitungen unter dem damaligen kommunistischen Partei- und Regierungschef Tschoibalsan schwer beschädigt. Das Kloster blieb dann bis 1944 geschlossen, ersta danach durften hier – als einzigem Ort im Land - unter strenger Kontrolle der Geheimpolizei wieder religiöse Zeremonien abgehalten werden Heute leben wieder rund 600 Mönche im Kloster und es wird zurzeit eine große buddhistische Universität auf dem Gelände des Klosters neu errichtet.