Geführte Touren Furstenberg Safaris Diani Beach

Diani Beach/Provinz Coast
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Infos Geführte Touren Furstenberg Safaris Diani Beach

Flugsafari in die Maasai Mara Kenias wohl bekanntestes Reservat sollte insbesondere in den Monaten Juli bis Oktober für eine Safari ins Auge gefasst werden, denn dann befinden sich zirka zwei Millionen Gnus und Zebras auf ihrer Wanderung von der Serengeti durch die Maasai Mara. Dies ist ein Naturspektakel, das man nie wieder vergisst. Aber auch in den anderen Monaten ist die "Mara" immer eine Reise wert, da dieses Reservat die höchste Tierdichte aller Reservate Kenias aufweist. Die Elefanten, Löwen, Geparde, Büffel, Gazellen und Antilopen sind eigentlich immer anzutreffen. Zwei Nächte erhalten Sie bei Furstenberg Safaris für € 625 incl. Flug, Vollpension, Pirschfahrten und Parkgebühren.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Rainer41-45
Februar 2011

Campingssafari ohne jegliche Qualität

1,0 / 6

Wir hatten eine Campingsafari für 2 Personen ab Nairobi gebucht mit dem Ziel möglichst dicht an der Natur zu sein, aber auf den Luxus einer Buschtoilette und Buschdusche nicht zu verzichten. Technische Ausstattung: Das Fahrzeug war bereits beim Verlassen von Nairobi defekt (Kühlerventilation und Dichtung). Dies führte zu mehreren längeren Stopps in der prallen Sonne um den Motor abkühlen zu lassen und Kühlwasser (musste erst besorgt werden) nachzuschütten und führte zu entsprechenden Verspätungen. Erst nach 4 Tagen wurde der Defekt behoben. Die Campingausstattung war eher mäßig. Für die Gäste stand ein Doppelzelt und zwei hauchdünne Iso-Matten zur Verfügung. Die Küchenausstattung war abgenutzt und beschädigt (z.B. Kunststoffgriffe des Bestecks abgeplatzt, Töpfe die Griffe abgebrochen). Für das Essen stand nur ein Teller pro Person zur Verfügung auf dem das Hauptgericht und der Nachtisch gegessen werden musste. Serviert wurde in Plastikschüsseln. Insgesamt würden wir die Ausstattung als schäbig bezeichnen. Campingsites: Die an/in den jeweiligen Nationalparks gelegenen Campingsites (bis auf Solio) waren zwar mit Dusche und Toilette ausgestattet, aber alle waren durchweg schmutzig, heruntergekommen und teilweise nicht funktionsfähig. In Solio zunächst nur ein Toilettenhaus und kein fließendes Wasser verfügbar. Erst nach einer Reklamation wurde aus Nairobi eine echte Buschdusche und Buschtoilette herangeschafft. Hier gelang es uns das erste Mal richtig zu Duschen (und auch das einzige Mal). Die sanitären Anlagen am Lake Naivasha wurden erst geputzt als dort eine größere Gesellschaft ankam. Schlafen: An Schlaf war nicht zu denken. In den ersten drei Nächten (Meru/Soio) haben wir auf den dünnen Iso-Matten praktisch in unserem eigenen Schlafsack auf dem steinharten Boden "geschlafen". Danach haben wir dickere Matratzen eingefordert. Diese bestanden dann aus leichtem ca. 5cm dicken Schaumstoff der sich sofort zusammendrückte. Aber es ging besser. Auf der Campingsite am Lake Naivasha bellte dann von 23 Uhr bis 4 Uhr morgens ununterbrochen der Wachhund wegen den üblicherweise aus dem See kommenden Flusspferden. Das ebenfalls heruntergekommende Camp an der Massai Mara hatte zwar große aufgestellte Zelte mit eigenen Betten und Matratzen, aber diese standen so schief, dass wir immer in eine Richtung rutschten und ebenfalls nicht zu viel Schlaf kamen. Guide: Unser Guide sollte 15 Jahre Erfahrung haben. Leider wusste er nicht, wie man ein Campingzelt aufstellt noch kannte er sich im NP Meru aus. Hier irrte er herum und es war eher ein Zufall auf Tiere zu treffen. Er verfuhr sich auch einige Male unterwegs auf dem Weg nach Solio. Nur die Massai Mara war sein Revier. Er gab uns auch keine Informationen zum Safariverlauf oder den Pirschfahren. Weder wurden wir darüber informiert wie Pausen geplant sind (es waren allerdings auch keine geplant und wir saßen bis zu 7 Stunden ohne Essen und Trinken im Wagen auf den Strecken zwischen den Nationalparks) noch wurden die angekündigten Tagestouren in den Nationalparks wie angekündigt durchgeführt. In Solio mussten wir die Tagestour in zwei Einzeltouren splitten, da man in den 10 Stunden den Wagen nicht verlassen durfte (wie immer das mit dem Picknick und der Toilette funktionieren sollte). Die Tagestour mit Picknick am Lake Nakuru wurde vom Guide so umgestellt, dass das Picknick im stehen durchgeführt wurde und er bereits danach den kürzesten Weg zurück zum Camp nehmen wollte. In der Massai Mara wollte er uns davon abbringen zum wunderschön gelegenen Hippo Pool am Marafluß zu fahren. Unser Guide hatte wohl auch nur ein Ziel: Uns die "Big Five" zu zeigen. Das hat er auch geschafft, aber die Pirschfahrten in der Massai Mara verliefen alle sehr hektisch und wenn wir mal irgendwo 20 Minuten einfach nur den Elefanten zuschauen wollten, wurden wir von ihm zur Weiterfahrt gedrängt. Verpflegung: Es war Vollpension angekündigt und die bekamen wir auch. An den ersten vier Tagen gab es 3x als Abendessen Nudeln mit Hackfleisch. Das reichte uns dann und wir bestanden auf anderem Essen. Als Suppe gab es Instantsuppen eines deutschen Markenherstellers - wir hatten uns so auf einheimische Küche gefreut. Als das Kaffeeglas am vorletzten Tag leer war, gab es keinen Kaffee mehr. Gleiches galt für andere Untensilien wie Servietten. Insgesamt war das Essen sehr lieblos und auf kostengünstig getrimmt. Wir haben die Preise in einem Supermarkt mit den uns vorgesetzten Sachen verglichen und kommen auf keinen Gegenwert von 5 Euro pro Tag insgesamt. Es gab 10 Tage lang das gleiche verdünnte Ananaskonzentrat, was wir ab dem 5 Tag verweigerten. Am letzten Tag wurden uns Abends die Reste des Picknickessens vom Mittag - ergänzt um ein paar Fleischbrocken - vorgesetzt. Im Camp an der Massai Mara trafen wir auf andere Camper, die ebenfalls einen eigenen Koch dabei hatten, der täglich frisch auf dem Markt eingekauft hatte. Man bot uns aus Mitleid etwas von deren Suppe an. Der Nachtisch bestand immer aus abgezählten Obststücken. Nur noch am Rande: - Der Tourguide hatte für sich eine dicke Iso-Matte und eine Luftmatratze dabei. - Die am ersten Tag "geschenkten" Massaitücher wurden am letzten Tag wieder zurückgefordert. - Für die Leistungen erhielten weder Guide noch Koch ein Trinkgeld von uns. - Der Veranstalter war im Vorfeld der Safari für Fragen gut zu erreichen. Er war auch während der Safari in Kenia erreichbar, nahm unsere Reklamationen aber nur widerwillig auf und setzte nur das absolut Notwendigste um.