Geführte Touren Redunca Safaris

12 tägige Privatsafari-traumhaft schön und perferkt

Als erfahrene Touristikerin schreibe ich normalerweise keine Bewertungen , über diese Reise möchte ich aber gerne meine Erfahrungen und Eindrücke teilen.Unsere 12 - tägige Privatsafari haben wir nicht über einen deutschen Reiseveranstalter, sondern direkt bei Redunca Safaris in Tansania gebucht.Die Planung und Organisation durch Godlove Shoo von Redunca Safaris war mehr als perfekt, er war jederzeit erreichbar und hat alle Fragen umfassend beantwortet.Unsere Reiseroute führte uns in den Tarangire Nationalpark, in den Ngorongoro Krater, den südlichen und nördlichen Teil der Serengeti und an den Lake Natron.Durch die Tierwanderungen bedingt empfiehlt sich je nach Jahreszeit einen entsprechenden Standort für die Unterkunft zu wählen, dadurch sind die Wege kürzer zu den Tierbeobachtungen.Auf unseren Pirschfahrten hatten wir unbeschreiblich schöne Momente. Wir durften eine große Anzahl und Vielfalt an Tieren aus nächster Nähe beobachten, dabei hat uns Godlove behutsam und professionell an die Tiere herangeführt und er gab uns genügend Zeit zur Beobachtung jeder einzelnen Tierszene. So verbrachten wir einen halben Tag nur mit der Migration riesiger Gnuherden über den Marafluss, eine spektakuläre Szenerie.Unvergesslich sind uns die großen Elefantenfamilien beim Baden in den Silale Sümpfen oder Leoparden mit ihrer Beute auf den Akazien oder die vielen Löwen und Geparden mit ihren Jungtieren.Aber auch die vielfältig bunte Vogelwelt, die mächtigen Baobab Bäume oder die scheinbar unendliche Weite der Serengeti haben uns beeindruckt. Und nicht zuletzt die Freundlichkeit der Tansanier.Man verbringt viele Stunden im Safari Auto und legt lange Strecken auf oft holprigen Pisten zurück, umso wichtiger ist eine komfortable Ausstattung des Jeeps. Wir konnten aus einer Vielzahl an kostenfreien Getränken auswählen, gut temperiert durch den Kühlschrank an Bord. Jeder Sitz hat eine eigene Akku - Ladestation. Es gibt bequeme Sitzkissen und Decken für kühlere Temperaturen, Bohnensäckchen zum stabilen Platzieren der Kamera, Bestimmungsbücher für die Tier- und Vogelwelt und Desinfektionsmittel bzw. -tücher. Wir konnten sogar unsere Musik via Bluetooth streamen und genossen manche Fahrt mit dezenter Musik im Hintergrund.Fernglas, Sonnenschutz und guten Insektenschutz nicht vergessen; ein hoher Anteil an DEET hält Insekten lange fern. Wir hatten Anti-Insekten-Bekleidung gekauft bzw eine Imprägnierung auf die Kleider aufgesprüht, um Stiche zu vermeiden , da die Mücken auch durch die Kleidung stechen können.Der Radius einer Pirschfahrt wird wesentlich größer, wenn man das Mittagessen unterwegs als Picknick einnimmt. Auch dafür hatten wir eine hochwertige Ausstattung mit Campingtisch und -stühlen dabei. Bei vielen Safari Veranstaltern gibt es nur eine Lunchbox mit Plastik verpacktem Einerlei. Wir genossen ein täglich wechselndes und sehr schmackhaftes drei Gänge Menü, in feinem Geschirr serviert. Dadurch waren wir nicht auf öffentliche Picknickplätze angewiesen, sondern konnten an einsam schönen Plätzen das Essen mit guter Aussicht genießen.Ein zweitägiger Aufenthalt am Lake Natron war ein schöner Abschluss der Reise und stellte mit der Vogelwelt und einer kargen Landschaft einen Kontrast zur übrigen Safari dar. Im Camp, welches direkt am See liegt, werden diverse Aktivitäten angeboten wie Radfahren, Vogelbeobachtungen, Flusswanderung zu einem Wasserfall oder Aufstieg auf den heiligen Berg Ol Doinyo Lengai.Viele stellen sich die Frage, wann und wie lange soll meine Safari sein. Bei den Unterkünften werden viele Varianten angeboten , vom mitgeführten Campingzelt mit gemeinschaftlich genutzten Duschen und Toiletten bis hin zur Luxuslodge mit eigenem Pool am Zelt. Da entscheidet der eigene Anspruch an die Unterkunft und das Reisebudget.Bei der Frage nach der besten Reisezeit würde ich mich immer wieder für eine Reise am Ende der Trockenzeit entscheiden, da für mich gute Tiersichtungen und schöne Fotos der Tiere im Vordergrund der Reise stehen; beides gelingt bei niedriger Vegetation besser.Zur Regenzeit oder am Ende der Regenzeit sieht man eine beeindruckend schöne Landschaft mit üppiger Vegetation, aber von vielen Tieren eben auch nur die Köpfe oder einen Teil des Körpers.Bei einer Safari von 3 - 4 Tagen hat man gute Chancen eine Auswahl an Tieren sehen zu können , auch die big 5. Für mich ist es aber nicht nur ein Abhaken der Tierarten, sondern ein Privileg und Genuss, die Tiere in unterschiedlichen Situationen und ohne Zeitdruck beobachten zu dürfen, und das gelingt besser, mit jedem Safaritag mehr, den man zur Verfügung hat.Ein großes Dankeschön an Redunca Safaris und Godlove Shoo, für uns der beste deutschsprachige driver guide in Tansania. Wir hatten das Gefühl mit einem Freund unterwegs zu sein. Er hat uns einzigartige und unvergessliche Momente beschert.Die nächste Reise geht in die südliche Parks von Tansania und natürlich mit Godlove von Redunca Safaris.