Getreidespeicher Heri Suani

Meknes/Sonstiges Marokko
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Infos Getreidespeicher Heri Suani

Der im frühen 18. Jahrhundert im Auftrag von Sultan Moulay Ismail errichtete ehemalige Getreidespeicher "Heri es-Souani" liegt im Süden der geplanten, aber nur in Teilen verwirklichten Palaststadt von Meknès. Er diente, ebenso wie die anschließenden Stallungen und das große Wasserbecken, der Versorgung der fast 12.000 Pferde des Sultans. Dabei handelt es sich um langgestreckte fensterlose Gebäude mit dicken Stampflehmmauern, die von einem Tonnengewölbe überdacht wurden. Ein unterirdischer Wasserfluss hielt das Innere kühl. Zusammen mit der gesamten Altstadt von Meknès gehören die Überreste des Gebäudes seit dem Jahr 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Gerhard56-60
Mai 2015

Wenn einem recht fad ist

4,0 / 6

Es sind wahrlich beeindruckende Bauten und es ist recht erstaunlich wie weitblickend und architektonisch ausgeklügelt die Altvorderen bereits gebaut haben, sodass Sommer wie Winter die annähernd gleiche Temperatur im Inneren des Gemäuers herrscht. Aber um bei der Wahrheit zu bleiben, Meknes bietet soviel mehr und interessanteres als diese leeren Hallen, dass, außer es hat zumindest 44°C Außentemperatur oder es ist einen sonst irgendwie fad, es duzend andere Sehenswürdigkeiten gibt denen man seine Zeit schenkt. Darum Weiterempfehlung nur für obig genánnte Umstände!!

Sabine51-55
Oktober 2013

Interessante Anlage

5,0 / 6

Es sind zwar nur die leeren Speicherhallen erhalten, aber es ist recht interessant mit welchen Mitteln Menschen früher die klimatischen Bedingungen im Inneren der Speicher beeinflussen konnten, um optimale Lagerungsbedingungen zu erreichen

Angela51-55
Februar 2008

Imposante Getreidespeicher

6,0 / 6

Heri Suani oder Heri es Souani sind riesige Getreidespeicher, die sich im Gebiet der Ville Imperiale befinden. In den gewaltigen Gewölben wurden früher Vorräte gelagert. Eintritt 10 DH - 1 EUR Noch sehenswerter sind die dazugehörigen Pferdeställe, die sich dem Komplex anschließen. Hier sind die Decken eingestürtzt, man ist daher im Freien und man kann nur noch die Arkaden bestaunen, die aber auch beeindruckend sind. Wenn man die Hauptarkade ganz nach hinten läuft und dann nach links in das Gestrüpp geht, führt ein kleiner Trampelpfad zu einem Platz, wo man die Arkaden von oben sehen kann. Auch gibt es da eine Ruine. Mit ein paar Kletterkünsten kommt man auf ein Dach und kann von oben die riesige Zisterne oder Wasserbecken anschauen. Allerdings darf man beim Klettern nicht zimperlich sein.