Geyik Dagi
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Infos Geyik Dagi
Der Geyik Dagi ist ein fast 3.000 er Trekkingberg mit super Rundumsicht und liegt in einer traumhaften Landschaft. Der Aufstieg ist über gut begehbares Gelände ohne Schwierigkeiten möglich. Er ist mit 2.877 m nicht ganz so hoch wie in den Landkarten angegeben. Dort sehen die 3.002 m verlockender aus. Es macht aber nichts, wenn man sich davon anlocken lässt: Der Geyik Dagi ist der höchste Berg in der Gruppe. Für die Anreise empfiehlt sich ein geländegängiges Fahrzeug, z. B. ein Suzuki-Jeep, wie ihn so viele Leihwagenfirmen anbieten. Weitere Details zur Anreise und zum Anstieg gibt's in den Bewertungen.
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Einfacher fast 3.000er in traumhafter Gegend
Der Geyik Dagi ist mit 2.877 m nicht ganz so hoch wie in den Landkarten angegeben. Dort sehen die 3.002 m verlockender aus. Es macht aber nichts, wenn man sich davon anlocken lässt: Der Geyik Dagi ist der höchste Berg in der Gruppe und über traumhafte Landschaften zu erreichen - egal woher man kommt. Die Rundumsicht ist auch wunderschön. Anreise: Sofern man keine russischen Landkarten hat, empfiehlt sich die Verwendung eines GPS. Die Anfahrt erfolgt über Gundogmus. Dorthin kommt man am besten von der Strecke aus Manavgat, die seit Jahren ausgebaut wird. Letztes Jahr bin ich von Alanya gekommen - da hat sich die Anreise schon sehr hingezogen, da die Straße schmal und sehr kurvenreich ist und kein Tal auslässt. Man kann sowohl aus dem Norden als auch aus dem Süden anreisen. Der Startpunkt der Tour ist "36.867219,32.220926" (in Google Maps eingeben, ohne Anführungszeichen und Leerzeichen). Landschaftlich besonders empfehlenswert ist die Anreise von Süden über Akyar und dann die Weiterfahrt nach Norden (dort beginnt ab dem wunderschönen Inlandsee eine Asphaltstraße). Für die Anreise empfiehlt sich die Verwendung eines Jeeps. Tour: Der Startpunkt ist "36.867219,32.220926", der Gipfel "36.890845,32.171305". Der Startpunkt ist dort, wo der Schotterweg von der gegenüberliegenden Hangseite kommend in einer Kurve erstmals an den Geyik Dagi stößt. Von dort strebt man dem linken der beiden großen Steinmanderl auf dem Kamm zu. Ab dann hält man sich einfach auf dem Kammrücken (siehe Bilder). Die führen mit nur einem kleinen Gegenanstieg direkt zum Gipfel. In Summe sind knapp 1.000 Höhenmeter zu bewältigen, allerdings einiges an Strecke. Ab und zu sind Steigspuren zu sehen, ab und zu eine Markierung. Der Kamm ist aber sehr gut begehbar, so dass man eine Steigspur auch nicht braucht. Auf dem Gipfel befindet sich eine Gipfelsäule, Steinmanderl und vorbereitete Biwakplätze. Schwierigkeiten gibt es keine, man kommt ohne jegliches Klettern aus. Die Aussicht ist auch gigantisch - kurz: ein Traumberg.