Glen Canyon National Recreation Area

Lake Powell/Utah
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Infos Glen Canyon National Recreation Area

URL http://www.nps.gov/glca/index.htm

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Corinna46-50
Juni 2022

Falls noch Zeit übrig ist...

4,0 / 6

Eintrittspreis 30$ oder mit dem Annualpass. Von daher hatten wir keine Zusatzkosten und dachten bei 30 Grad Celsius, etwas Abkühlung am Wasser schade nicht. mögliche Aktivitäten: baden, bootfahren, wandern, camping Überzeugt hat uns der Park nicht, sehr weite Wege vom Parkplatz zum Badeplatz.

Gunnar51-55
Juni 2015

Da ist nicht wirklich viel zu erleben!

1,0 / 6

Ausgangspunkt für den Besuch des Glen Canyon Erholungsgebietes ist Page. Die Hotels in Page sind alle überteuert. Wir haben uns gefragt, weshalb das so ist. Denn in der Gegend ist bei näherer Betrachtung nicht wirklich etwas Spektakuläres. Das ganze Erholungsgebiet ist eine einzige Geldschneiderei. Und wenn die Attraktionen von Navajos betrieben werden, potenziert sich diese Aussage noch einmal deutlich. Ich bringe mal ein paar Beispiele aus der Gegend: Die Marinas nehmen als Eintritt 20 $ pro Fahrzeug, nur zum Hinfahren. Nirgends steht, dass der Jahres-Nationalpark-Pass dort akzeptiert wird. Hätte ich nicht im Visitor-Center gezielt gefragt, hätte ich bezahlt. Die Hotels haben alle um 80 % überzogene Preise. Die Navajos bieten zwar zu dem unbeliebteren Lower Antelope Canyon alle zwanzig Minuten Touren zu Fuß an, zu dem beliebten Upper Antelope Canyon muss man aber eine Jeep-Tour vorab buchen (im Sommer oft Tage im voraus ausgebucht), die bei 50 $ beginnt. Und der ganze Zirkus, um eine Art Klamm ohne Wasser zu besuchen, die nur 400 m lang ist! Die absolut billigste Bootstour zum Antelope Canyon beginnt bei 38 $ pro Person (zuzüglich Marina-Eintritt) und dauert eine knappe Stunde. Nach oben hin werden schwindelerregende Höhen für die einfachen "Dampferfahrten" erreicht. Zu den momentan recht trockenen "Hängenden Gärten" muss man eine ordentliche Wanderung in Gluthitze (Juni) in Kauf nehmen. Wer es mag! Den (kostenlosen) Horseshoe Point kann man nur genießen, wenn man sich direkt an die Felskante stellt, von der aus es 300 m steil hinab geht. Dort gibt es keinerlei Geländer oder gar eine Aussichtsplattform. Komisch, dass das keiner schreibt, obwohl die meisten Touris nicht so mutig sind. Nett ist aber der Glen Canyon Staudamm. Insgesamt würde ich um Page zukünftig immer einen möglichst großen Bogen machen. Money for nothing.

Daniela31-35
Juli 2011

Erholungsgebiet am Lake Powell

6,0 / 6

Die Glen Canyon National Recreation Area kann am leichtesten über den US-Highway 89 erreicht warden und durch die Arizona State Rout 98 und so machten es auch wir, denn wir wohnten am südwestlichen Ende - in Page. Der Eintritt für die Glen Canyon National Recreation Area kostet $ 15,-- für jedes Fahrzeug. Wir hatten Glück, denn wir hatten den Jahrespass des National Park Services und die NRAs (also National Recreation Areas) gehören hier dazu. Die Glen Canyon Talsperre und das Wasser des Lake Powell versorgen die Bewohner des Südwestens der USA mit Wasser und Strom. Doch abgesehen davon gibt es hier herrliche Freizeitmöglichkeiten, von denen ich euch nun erzählen werde, was wir getan haben. **ANTELOPE POINT** Die Indian Route 22B, die vom Highway 98 abzweigt, führt zum Antelope Point. Diese Straßen sind asphaltiert. Auf unbefestigten Straßen ist Vorsicht geboten. Beim Antelope Point gibt es eine Marina mit Bootsverleih Restaurant, Gift Shop, Tankstelle und einen Strand. Von hier aus machen sich viele Abenteuer aufs ins Hinterland zum Zelten - wir nicht, uns hat es gut in unserem Hotel in Page gefallen. **HORSESHOE BEND** Die Horseshoe Bend ist eine Schleife des Colorados und befindet sich südlichen Teil der NRA, weiter weg ist nur mehr Lees Ferry und der Marble Canyon. Nach dem Marbel Canyon beginnt direkt der Grand Canyon National Park. Falls ihr mehr über die Horseshoe Bend wissen wollt, dann lest euch bitte meinen Bericht darüber durch. **LEES FERRY** Durch einen Reisebericht einer Kollegin sind wir auf Lees Ferry aufmerksam geworden und wir beschlossen, dieses Mal der Gegend einen Besuch abzustatten. Bei Lees Ferry geht der Highway 89 A auf einer zweigeteilten Stahlbrücke über den vom Colorado River tief eingeschnittenen Marble Canyon Marble Canyon ist der südlichste Teil der Glen Canyon NRA. Heute ist Lees Ferry dort, wo der Colorado und Paria River zusammenfließen, der Ausgangspunkt für Trekkingtouren durch den Paria Canyon aber auch der Ablegeplatz für Raftingboote, die sich durch den Grand Canyon stürzen. Wir wollten hier zwei Dinge unternehmen. Zum ersten wollten wir den CATHEDRAL WASH hinuntergehen bis zum Colorado River. Die Idee fand ich wahnsinnig klasse, aber das erste Hindernis kam ziemlich schnell, denn eine Wasserlache versperrte uns den Weg. Gut, also große Steine herangeschafft und so viele in den Wash geschmissen, bis wir so halbwegs trockenen Fußes hinüber schreiten konnten. Danach ging es über kleinere Hindernisse hinweg, bis wir vor einem ganz großen standen, einer riesigen Kluft, die zu überwinden ich mir einfach nicht zugetraut habe, da wären vor allem beim Raufkraxeln wirklich gute Kletterkenntnisse erforderlich gewesen und darüber verfüge ich nun wirklich nicht. Also mussten wir kurz vor dem Ziel umdrehen, was schon ärgerlich, aber nicht zu ändern war. Danach ging es den RIVER TRAIL entlang und während des Wanderns haben wir immer den vielen Touristen in den Ausflugsbooten zugewinkt. Der Wanderweg geht vom Lees Ferry Fort weg und ist eher kurz, aber immer entlang des Wassers. Wir waren fast alleine unterwegs und das gefällt mir an den entlegenen Wanderwegen in den USA so gut. Man ist nicht mutterseelenallein und falls etwas passiert, dann kann einem früher oder später schon jemand helfen, aber man trifft oft eine Stunde lang niemanden. **SCHWIMMEN IM LAKE POWELL** Eigentlich wollten wir nur beim See picknicken, doch die Kinder wollten unbedingt zum Strand, und da wir ihre jungen Knochen während unserer Reise bis dahin ohnehin schon geschunden hatten und auch der nächste Tag Anstrengung versprach, haben wir den Urlaubstag am Strand ausklingen lassen. Ich bin ziemlich weit rausgeschwommen - bis zu den Hausbooten - und hatte zurück ziemlich zu kämpfen, weil die Wellen durch die vielen vorbeifahrenden Schnellboote auf einmal sehr intensiv wurden, aber zum Glück schwimme ich zu Hause sehr oft und konnte am Rückweg gleich auch noch unseren Wasserball retten, der den Kindern und meinem Mann beim Spielen davon geweht ist. Der Strand in der Nähe des Lake Powell Resorts ist gut angelegt, es gab genügend Platz und der Tag war ideal zum Sonnenbaden, das Wasser allerdings wirklich kalt. Gefühlte 10 Grad, aber wenn man mal drin ist, dann vergesst man das zum Glück doch sehr schnell. **HANGING GARDENS** Da wir vor allem zum Wandern in die Gegend gekommen sind, war an einem Urlaubstag auch eine Wanderung zu den HANGING GARDENS angesagt. Das war dann bei 100° F so anstrengend, dass ich mir beim Rückweg dachte, ob wir noch ganz richtig im Kopf waren, im Urlaub bei so einem Wetter, Pool und See in greifbarer Nähe, solche Wanderungen zu machen. Die Wanderung ist nichts, was man gemacht haben sollte. Ein verhältnismäßig kurzer Trail führt zu einer Baumansammlung. Wir haben ihn eher durch Zufall gefunden, weil wir auf unserem Weg zwischen Lake Powell und Page immer wieder am Eingang vorbei gefahren sind. Ein braunes Schild war Hinweis dafür, dass hier etwas los war. Der Trail ist etwa eine Meile lang (in eine Richtung) und führt großteils ober Slickrocks zu einer kleinen Oase mitten in der Steinwüste. Wir selbst sind gar nicht bis nach unten zum Grün geklettert, weil wir uns ein wenig mehr erhofft hatten, vor allem aber, weil es so brütend heiß war. Das wirklich Schöne an dem Weg ist auf jeden Fall der herrliche Blick auf den Lake Powell von einer anderen Seite. **RIVER DRIVE** In der Nähe des Campgrounds geht nach rechts eine schmale Seitenstraße ab, der sogenannte ‚River Drive'. Er führt zum Paria Beach, einer herrlich gelegenen einfachen Picknick Area am Ufer des Colorado, wo wir auch einmal unser Mittagessen einnahmen und auch hier kann man ins kühle Nass springen. **LONE ROCK** Der Lone Rock war das, was wir als erstes in der Glen Canyon National Recreation Area gesehen haben. Ein Felsen mitten im See mit einem Campingplatz am Ufer. Wir schossen hier allerdings nur ein paar Fotos, weil wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten, dass unser Nationalparkpass hier gilt und es war zu spät am Abend um noch etwas zu bezahlen. Der Lone Rock liegt am Ende von Wahweap, der Strand und das Wasser ist sauber, allerdings auch ein wenig schlammig. Wir haben uns auch am nächsten Tag dort nicht lange aufgehalten, das Steinmassiv an sich ist aber sehr beeindruckend. Die Glen Canyon National Recreation Area ist etwas ganz Besonderes, vor allem, weil hier noch sehr viel unberührte Natur ist und weil sie der Ausgangspunkt für viele Unternehmungen in der Gegend ist. Seid ihr im Südwesten der USA unterwegs, dann ist es meiner Meinung nach ein Muss, hier in Page und der Glen Canyon National Recreation Area einen Halt von mehreren Tagen einzulegen und das Gebiet ausgiebig zu erkunden - obwohl, dafür braucht man wohl eher ein Jahr. Volle Punktezahl von mir!