Hafen Salalah

Zwischen Öltankern und Zementschiffen

Auch wenn Salalah inzwischen zu einem beliebten Reiseziel für Touristen aus Europa geworden ist und über prächtige Hotelanlagen verfügt, für Kreuzfahrtschiffe ist die Infrastruktur noch nicht so richtig geeignet. So legte denn unser Schiff, die „Costa neoClassica“ im Hafen an einem Kai an, wo sonst wohl eher Öltanker beladen werden oder Frachtschiffe eine Ladung Zement übernehmen. Jedenfalls reichen die Pipelines bis an das Hafenbecken und das Zementwerk direkt neben dem Hafen ist unübersehbar. Direkt neben uns wurden zwei Zementschiffe beladen und leichter Staub legte sich über alles. Der Hafen liegt etwa 20 km vom Stadtzentrum entfernt, und als Transportmittel stehen nur Taxis am Hafentor zur Verfügung. Nach Auskunft der Reederei koste eine Taxifahrt bis zur Innenstadt rund 40 Euro, also ist die von Costa angebotene Bustour mit 4stündiger Stadtrundfahrt und verschiedenen Besichtigungen für 59 Euro schon fast ein Schnäppchen.