Hafen Skala (Patmos)
Skala [Patmos]/Kleine Griechische InselnHotel nähe Hafen Skala (Patmos)
Infos Hafen Skala (Patmos)
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Mit dem Tenderboot an Land
Der kleine Hafen verzeichnet zwar einen regen Fährverkehr, aber für die großen Kreuzfahrtschiffe ist er nicht ausgelegt. Die Kreuzfahrttouristen werden mit Tenderbooten an Land gebracht. Wenn man am Hafen ankommt, ist man direkt in der netten kleinen Stadt Skala, die in einer idyllischen Bucht gelegen ist und der größte Ort der Insel ist.
Schönes Städtchen, schöner Bummel, gutes Essen
Die kleine Hafenstadt Skála ( = Hafen) ist u. a. die Anlaufstelle für Fähren und Ausflugsschiffe, die die Touristen zur Besichtigung der Höhle der Apokalypse und des Johannesklosters nach Pátmos bringen. Somit ist Skála schon touristisch ausgerichtet – mit Souvenirgeschäften, Restaurants, etc. entlang des Hafens. Da die Touristen aber nach Verlassen der Schiffe direkt in die Busse steigen, die sie hoch zu den Sehenswürdigkeiten bringen, war das Städtchen zur Zeit meines Besuches nur in Maßen „bevölkert“ und bot sich für einen Bummel und für ein ruhiges Mittagessen geradezu an. :-) Der Hafenbereich ist sehr hübsch gestaltet – schöne kleine Plätze, kleine weiße Kirchen, kleine Gässchen, viel Blumenschmuck, usw. Das wichtigste Gebäude (man sieht es schon vom Schiff aus) ist das Zollgebäude. Gegenüber ist die Bushaltestelle. Ab hier fahren die Busse hinauf zur Chóra – der Altstadt / dem Johanneskloster. Taxen findet man ebenfalls hier. Skála ist kein Hafen aus unserer Zeit. Schon im 16. Jahrhundert liefen hier die Schiffe ein, fand reger Handel statt. Wohnhäuser soll es hingegen zu dieser Zeit dort nicht gegeben haben. Am Abend begaben sich die Bewohner zurück in die Chóra – geschützt hoch oben beim Kloster liegend, geschützt u. a. vor Piraten. Erst im 19 Jahrhundert sollen auch in Skála Wohnhäuser gebaut worden sein. Der Hafen – wie er sich heute präsentiert – wurde 1972 gebaut. Anmerkung: Wie ich leider erst einen Tag später erfahren habe, gibt es einen Treppenweg von Skála hinauf zur Chóra. Hier muss man circa 45 – 60 Minuten (je nach Marschgeschwindigkeit) für den Aufstieg veranschlagen – immerhin weniger als beim Weg über die Serpentinenstraße. Weiterhin: Wer mehr von Skála und der Umgebung sehen möchte, Zeit hat, es einrichten kann, sollte sich keiner geführten Tour anschließen. Die „Freizeit“ ist bei einer geführten Tour doch sehr eingeschränkt – insbesondere wenn man das (zudem nicht unerheblich kostenpflichtige) Angebot „gemeinsames Mittagessen in der Chóra“ annimmt. Muss man aber nicht, denn auch in Skála kann man sehr gut und reichlich griechisch essen … zu einem wirklich guten (interessanteren) Preis. Und das mit einem wunderschönen Blick auf den Hafen, das Meer, das Städtchen. Ist nur zu empfehlen. Ich hab’s nicht bereut. :-)
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