Heiliger Schrein des Imam Reza

Maschhad/Mesched/Iran
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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Maria51-55
Juli 2005

Wichtigstes Heiligtum der Schiiten in Mesched

6,0 / 6

Mesched ist eine ziemlich große Stadt nahe der turkmenischen Grenze. Aufgrund des wichtigsten Heiligtums der Schiiten, des Heiligen Schreines des Imam Rezah (seine Schwester starb in Qom, weshalb ihr dort ebenfalls ein Schrein errichtet wurde), pilgern jährlich über 20 Millionen Menschen nach Mesched, viele jährlich. Schon aus dem Flugzeug sieht man die unvostellbar große, goldene Rundkuppel der Moschee. Der Schrein selber ist für Nichtmuslime nicht zugängig, aber die zahlreichen Museen, das voll computerisierte PR-Zentrum und die zahlreichen Innenhöfe machen den mehrstündigen Besuch zu einem unglaublichen Erlebnis. Im PR-Zentrum bekommen Ausländer erstmal einen englischsprachigen Film gezeigt und Bücher (auch in dt.) geschenkt, danach kann man das interessante Briefmarken- und Münzenmuseeum, das Teppichmuseum usw. besichtigen, wobei ich das große Vergnügen hatte, vom Direktor des Briefmarkenmuseums empfangen worden zu sein. Ein unvergessliches Erlebnis. Täglich werden 3000 Pilger kostenlos gespeist. Ähnlich wie der Vatikan besitzt die Imam-Rezah-Stiftung Ländereien, Firmen, Kapital usw. und finanziert das damit. Es arbeiten viele Freiwillige tageweise hier und betreuen die Gäste, auch Nichtmoslems, mehrsprachig. Das wirklich riesige Gelände ist voll unterkellert mit Tiefgaragen, vier mehrspurige Straßen aus allen vier Himmelsrichtungen versuchen, des Ansturms Herr zu werden. Überall supergute Laune! Lagebeschreibung: Im Zentrum von Mesched, nicht zu verfehlen. Hinweis/Insider-Tipp: Für Frauen ist hier ein Tschador Pflicht, den man sich aber im Hotel ausleihen kann. Eintritt in das riesige Gelände nur ohne Fotoapparat, im PR-Zentrum ist aber ein Shop für Ansichtskarten und sonstige Devotionalien. Wer an der kostenlosen Essensausgabe teilnehmen will, muß sich morgens 7.00 Uhr mit Paß an der Küche registrieren lassen.