Hells Kitchen
Provinz Coast/KeniaInfos Hells Kitchen
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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Lohnt sich sehr
..... wenn man eh grad an der Nordküste ist.... Ca. 45 km westlich von Malindi, am Ortsausgang von Marafa findet man das so genannte Hell´s Kitchen. Eine tolle Sandstein Landschaft ist dort durch Erosionen von Wind und Regen im Laufe der Jahre entstanden. Verschiedene Steinschichten zeigen je nach Lichteinfall zauberhafte Farbschattierungen, die von weiß über gelb bis zu diversen Rottönen reichen. Man kann mit einem Guide auch die Schluchten durchwandern - Dauer etwa 1 Stunde. Der Eintritt kostete 300 KSK, wobei der Guide mit 500 KSH belohnt wird.
Toller Ausflug
Ca. 1 Std. entfernt von Malindi, in Marafa liegt Hells Kitchen. Seit längerer Zeit wollten wir uns den oft bezeichneten "Grand Canyon" Kenias mal ansehen. Für mich gleicht er allerdings eher dem Bryce Canyon in Utah, natürlich als Miniaturausgabe. Der Besuch ist absolut lohnenswert. 300 Schilling pro Nase werden als Eintritt verlangt und dann nochmal 500 Schilling für den Führer der einen runter in den Canyon bringt. Der Blick von oben ist für mich wie in allen Canyons allerdings der Schönste. Je nach Stand der Sonne kann man die verschiedensten Farbtöne bewundern. Viele Gäste aus Malindi kommen zum Sonnenuntergang hier her, dann soll das Farbenspiel am schönsten sein. Wir mussten uns mit der Mittagszeit begnügen, was natürlich sehr heiss war. Mit dem Führer ging es dann erst an der Kante oben entlang und dann langsam runter. Ich hatte mir den Weg schlimmer vorgestellt, bis auf ein, zwei Stellen lässt er sich doch gemütlich laufen, von der Hitze mal abgesehen. Schattenplätze sind so gut wie nicht vorhanden. Ausreichend Wasser mitnehmen! Von unten lassen sich dann die verschiedensten Felsformationen bewundern, in den unterschiedlichsten Farben. Man kann entweder eine Rundweg von einer knappen Stunde laufen oder so ziemlich bis unten in die Mitte und dann denselben Weg wieder retour. Letzterer dauert ca. an die 40 Minuten. Wer in Malindi Urlaub macht oder sonst irgendwie in der Ecke vorbeikommt sollte Hells Kitchen auf jeden Fall besuchen!!!
Hell's Kitchen - der Grand Canyon Kenias
Marafa Depression oder Nyari, besser bekannt als Hell's Kitchen, kann man durchaus als den Grand Canyan Kenias bezeichnen. Er ist eine außergewöhnliche Ansammlung von Felsschluchten und senkrechten Rinnen, sowie frei aufragenden Felsformationen aus erodiertem Buntsandstein. Dessen Farbspektrum reicht von cremeweiß bis rosa über beige und braun bis hin zu dunkelrot. Die Canyonsohle liegt um ca. 65 m tiefer als das ihn umgebende Waldgelände, in dem kleine Dörfer angesiedelt sind. In der Tiefe des Canyons herrschen sehr hohe Temperaturen, die den Namen " Hell's Kitchen " ( Vorhof zur Hölle ) durchaus rechtfertigen. Auf einem der aufragenden Felsen ruht eine helle Sandsteinplatte, die die Form Afrikas aufweist. Ein anderer Felsen wird als "Nashornfelsen" bezeichnet, da der obere Teil einem Nashornkopf gleicht. Hell's Kitchen ist auch ein ritueller Ort, mit einem besonderen Stein, den bevorzugt Schamanen aufsuchen, z. B. um Regen oder eine gute Ernte zu erbitten. Der Canyon kann mit einem ansässigen Führer bewandert werden ( genügend Getränke mitnehmen ! ) Hierbei kann man auf Gazellen, Paviane und sogar Hyänen treffen. Während einer Tagestour bieten sich neben Hell's Kitchen auch eine Buschtour, das Gede National Monument, der Watamu Marine Nationalpark und die Hafenstadt Malindi mit der weithin sichtbaren Vasco Da Gama Säule an.