Herrenhaus Sarakina

Laganas/Zakynthos
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Infos Herrenhaus Sarakina

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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Klaus51-55
August 2008

Wer suchet der findet

3,0 / 6

Bild im Reiseführer und vor dem Zaun Bild in der Realität In unserem Reiseführer stand folgendes : Bei all dem Angebot an Unterhaltung kommt so mancher Urlauber gar nicht dazu, dem einstigen Herrschaftshaus der Grafen Lountsi aus dem 18 Jh. Einen Besuch abzustatten. Das seid dem Erdbeben 1953 verfallende Gebäude hätte seinen besonderen Charme und zeige den Prunk der Adelsfamilien des früheren Zakynthos. Man könne noch viele Details des Hauses sehen und hätte beeindruckende Bilder. Heute 2008 wollten wir uns das nicht nachsagen lassen und fuhren mit dem Auto dorthin. Wir fanden aber eine Taverne und Hotelanlage. Auf der rechten Seite der Strasse stand ein Schild mit einem Foto der Adelshauses. Also, vom Entdeckerfieber gepackt gingen wir den Weg hinter dem Schild nach. Und stießen nach gerademal 30 Metern auf eine Dornröschentor, das uns das weitergehen untersagte. Man konnte auch Mauerreste erkennen. Ende de Fahnenstange ? Nein, nicht mit uns . Also dem Gefühl nach die Strasse runter, bis zur Kreuzung und dann 100 Meter rechts das Auto abstellen. Hier hat wer auch immer das Grundstück mit Tor und Zaun abgegrenzt. Nun machen Griechen nichts 100%tig bis zum Ende fertig. Und so war der Zaun auch schon nach 25 Metern zu ende und wir gingen auf die Olivenbaumplantage. Wohl wissend, dass wir ja nun auf fremden Grund und Boden wandelten, machten wir – wieder dem Gefühl nach einen Linksbogen . Und siehe da, wir standen dort wo der Betrachter der Reiseführerfotos auch mal gestanden hatte. Vieles von den beschriebenen Eindrücken konnte man sehen oder zumindest nachvollziehen. Nur was den zustand der Gemäuer und der Anlage selber anging lagen eben mindestens 20 Jahre dazwischen. Es ist wieder mal ein Zeichen für die Einstellung der Griechen zum Erhalt Ihrer Kulturgütern und Eigentümern. Würden sie diese so pflegen, wie ihre Tradition, wäre dieses Land ein Traum für jeden Besucher. Und somit sollte man Sarakina bei der Neuauflage der Reiseführer besser streichen. Verfallen und eigentlich unerreichbar ist es eher peinlich davon zu berichten.