Historischer Weinberg
Wipfeld/Bayern
Infos Historischer Weinberg
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Seit 1723 nahezu unveränderter Weinberg
Bei der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer von Wipfeld, die etwas erhöht über dem Ort liegt, befindet sich ein historischer Weinberg. Wie es heißt, wurde dieser Weinberg seit 1723 kaum verändert und er gehört zu den ältesten ohne Pause bewirtschaftetet Weinbergen Deutschlands. Die Bearbeitung dieses historischen Weinbergs erfolgt auch noch heute von Hand. Wenn man hier bei der Kirche ist, so bietet es sich an, dass man sich auch einmal diesen historischen Weinberg anschaut.
Alter Weinberg mit alten Rebsorten
In Wipfeld befindet sich am Hügel, auf dem die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer steht, der historische Weinberg von Wipfeld. Dieser historische Weinberg liegt nur wenige Meter von der Kirche entfernt und führt entlang der Kirchsteige runter Richtung Wipfeld und dem Main. Dieser Weinberg wird noch heute ohne Einsatz von Maschinen bearbeitet. Hier gedeihen noch alte Rebsorten, die man sonst nur selten findet (u.a. die Rebsorten Elbling und Junker). An der Weinbergsmauer ist sowohl die Figur des sogenannten „Kreuzschleppers“ (von 1714) und ein Teilstück von einem schönen Bildstock (von 1616) anzufinden.
Historischer Wengert neben der Kirche
Der historische Wengert (fränkisch für Weinberg) ist seit 1723 nahezu unverändert geblieben. Dieser Wengert befindet sich vor der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer und zieht sich der Kirchsteige entlang nach unten Richtung Dorf. Es ist einer der ältesten, ununterbrochen bewirtschafteten Weinberge Deutschlands, der im sogenannten „gemischten Satz“ bepflanzt ist. Hier auf diesem historischem Weinberg werden alte Rebsorten angebaut, wie Elbling, Junker, Österreicher (Silvaner) und Muskateller. Die Bearbeitung erfolgt noch heute wie früher nur von Hand, ohne Maschineneinsatz. Wenn man bei der Kirche vor dem Weinberg steht, so hat man einen tollen Blick auf Wipfeld, auf den Main und auf das Frankenland. Und wenn man dann der Kirchsteige entlang runter zum Ort läuft, so kommt man am „Kreuzschlepper“ von 1714 und an einem Bildstock von 1616 vorbei (auf bzw. an der Mauer zum Weinberg).