Insel Evia
Evia / Euböa/GriechenlandHotel nähe Insel Evia
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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Unbekannte und unberührte lange Insel
Große lange Insel gut nur mit dem Auto zu bereisen Viel Wald, unbekannte kleine Ortschaften und unberührte Strände zum Entdecken Kein Pauschaltourismus, dafür ein Club Med und Mineralbäder
Evia / Euböa Insel
Euböa, die zweitgrößte Insel Griechenlands, hat touristisch gesehen Pech gehabt. Zum einen, weil sie wegen ihrer Festlandsnähe als Insel kaum akzeptiert wird, und zum anderen, weil sie keine kulturhistorischen Höhepunkte vor weisen kann. Darin liegt aber auch eine Chance. So sind die Badeorte fast nur von griechischen Urlaubern bevölkert; in den Bergdörfern pflegen die Einheimischen noch echte Gastfreundschaft, und die meisten Naturschönheiten sowie historischen Denkmäler können ungestört genossen werden. Im Inselnorden führen die Straßen durch dichte Wälder und üppig grüne Bachtäler. Hier ragt das 1743 m hohe, fast nur von Pisten erschlossene Dirfi Gebirge auf. Am Weg zur Inselhauptstadt Chalkis (Halkida) liegt der bedeutende Wallfahrtsort Prokopi, in dem ganzjährig ein buntes Volkstreiben herrscht. Eltern mit Kindern und Naturfreunde sollten 4,2 km vor Prokopi an der Taverne „Alexiou“, eine Pause machen. Hier führt ein Weg über schwankende Hängerbrücke in vier Gehminuten zu einer uralten Platane mir 18 m Umfang. In deren ausgehöhlten Stamm mehr als ein Dutzend Kinder Platzt hat. Chalkls (Halkida) ist eine moderne Stadt, die durch eine nur 40 m breite Meerenge, den Evripos-Kanal, vom Festland getrennt ist. Wer hier in einem der guten Fischlokale an der Uferpromenade speist, fühlt sich an einen Gebirgsfluss versetzt: Das Wasser drängt mit rauschender Geschwindigkeit durch die Meerenge und wechselt dabei bis zu l6mal täglich seine Strömung. Dieses Phänomen bereitete schon Aristoteles Kopfzerbrechen und ist bis heute noch nicht endgültig geklärt. SÜDLICH VON CHALKIS HABEN SCHWEIZER ARCHÄOLOGEN IN ERETRIA U.A. DAS THEATER, DIE STADTMAUER UND MEHRERE TEMPEL DER ANTIKEN SIEDLUNG AUSGEGRABEN! In Avlonari sind ein venezianischer Festungsturm und im Vorort Chania-Avlonariou die völlig unverputzte byzantinische Kirche Agios Dimitrios aus dem 12. Jh. sehenswert. In Chania-Avlonariou findet alljährlich Anfang Oktober ein großer Vieh- und Jahrmarkt statt, auf dem fast nie Touristen zu sehen sind. Das nahe Kymi wird wegen seiner Lage hoch über dem Meer gern als „Balkon der Agäis“ bezeichnet. Den Norden Euböas verbinden zwei Fährlinien mit dem Festland: Glifa mit Agiokambos und Arkitsa mit Loutra Edipsou, einem der bedeutendsten Thermalkurorte des Landes. Wer nicht von Chalkis aus über die Straßenbrücke aufs Festland zurückkehren will. kann weiter südlich von Eretria nach Skala Oropou oder von Marmari und Karistos nach Rafina übersetzen.
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