Käppele
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Infos Käppele
Käppele Würzburg Kapuzinerkloster Käppele Würzburg Nikolausberg D-97082 Würzburg Bayern Telefon: +49 931 79407760 Telefax: +49 931 794077677 E-Mail: wuerzburg@kapuziner.org Internet: http://www.kaeppele-wuerzburg.de/
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Wallfahrtskirche außerhalb der Innenstadt
Die von Balthasar Neumann errichtete Wallfahrtskirche liegt außerhalb der Innenstadt auf der anderen Flußseite auf einer Anhöhe. Interessant sind die Bezeichnungen einiger Wege um die Kirche wie z.B. Kniebreche oder Leutfresserweg. Die Wallfahrtskirche sieht man von verschiedenen Standorten in der Altstadt oder auch der Alten Mainbrücke sehr gut.
Das Käppele, ein Würzburger Wahrzeichen
Wenn man durch Würzburg läuft, so kann man von vielen Stellen die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung und Schmerzhafte Muttergottes sehen. Jedoch wird diese Wallfahrtskirche meist nur „DAS KÄPPELE“ genannt. Das Käppele befindet sich auf der linken Mainseite, erhöhte über der Stadt, am Hang vom Nikolausberg (auch Kleßberg genannt). Den schönsten Blick zum Käppele hat vom Main und dort besonders von der Alten Mainbrücke aus. Den Blick von der Alten Mainbrücke aus kann man sich zudem noch mit einem Brückenschoppen „versüßen“, der gerne auf der Brücke zu Füßen der sogenannten Brückenheiligen getrunken wird. Das Käppele ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung
Hoch oben auf dem Nikolausberg liegt das „Käppele“ wie die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung genannt und sehr bekannt ist. Wer gut zu Fuß ist, erklimmt das Käppele über den Treppenaufgang mit 247 Stufen. Auf halber Höhe wurde von 1761 bis 1799 ein Kreuzweg errichtet. Dieser von Okt. 2002 bis Okt. 2006 für 4,4 Mio. € sanierte Kreuzweg ist der größte seiner Art in Deutschland. Er ist in Terrassen angelegt. Gesamt muss der Besucher über 300 Stufen erklimmen, bevor er das Käppele erreicht. Einfacher ist der Zugang mit dem Pkw über den Nikolaushof zum dortigen Parkplatz. Der Fußweg führt nach 250 m ebenfalls zum Käppele. Die Zufahrt über den Spittalbergweg direkt bis zum Käppele ist momentan wegen Bauarbeiten nicht möglich. Das Innere der nach Plänen von Balthasar Neumann errichteten barocken Wallfahrtskirche ist außergewöhnlich und wurde anstelle einer kleinen Holzkapelle errichtet. Vom Käppele aus hat man einen schönen Blick über die Würzburger Altstadt, die alte Mainbrücke sowie hinüber auf die Festung Marienberg.
Wallfahrtskirche hoch über Würzburg und dem Main
Die Bezeichnung Käppele ist die nette, liebevolle Bezeichnung für die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, die auf dem Nikolausberg, hoch über Würzburg auf der linken Mainseite liegt. Wenn wir zum Käppele von Würzburg hoch wollen, so bevorzugen wir den Fußweg. Von der Altstadt aus muss man dazu den Main überqueren. Unser Lieblingsweg führt dabei über die Alte Mainbrücke, die nur für Fußgänger und Radfahrer freigegeben ist. Von der Alten Mainbrücke aus hat man schon einmal einen tollen Blick sowohl hoch zum Käppele, als auch hoch zur Festung Marienberg. Ab der Alten Mainbrücke sind es zu fuß noch ca. 1,5 km hoch bis zum Käppele, welches ca. 70 Meter über dem Main liegt. Der von uns bevorzugte Fußweg führt am Nikolausberg über ca. 250 Treppenstufen hoch zum Käppele. Bei diesen ca. 250 Stufen kommt man am Kreuzweg (mit lebensgroßen Steinfiguren) vorbei. Oben angekommen, hat man vom Vorplatz der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung einen fantastischen Blick zur Festung Marienberg, auf Würzburg, auf das Maintal und die Umgebung Würzburgs. Eine erste kleine Kapelle wurde in den 1650-er Jahren errichtet. Diese Gnadenkapelle wurde in den laufenden Jahren immer mehr erweitert. Die heutige Wallfahrtskirche wurde nach Plänen von Balthasar Neumann errichtet, wobei die vorgenannte Gnadenkapelle mit integriert wurde. Der Neubau nach den Plänen von Balthasar Neumann wird oftmals als „Neumannbau“, der Teil der ursprünglichen Kapelle als „Gnadenkapelle“ bezeichnet. Das Käppele ist nicht nur von außen, sondern auch im Innenraum sehr sehenswert, sowohl im Neumannbau, als auch in der Gnadenkapelle. Man sollte sich genügend Zeit nehmen, sich auch mal in Ruhe in eine Bank setzen, die Altäre, Gemälde (auch die Deckengemälde), die Heiligenfiguren usw. auf sich wirken lassen. Von der Gnadenkapelle (bzw. wenn man links um das Käppele herum geht), kommt man in den „Mirakelgang“, in dem viele Votivgaben (viele davon aus Wachs) ausgestellt sind. Hinter dem Käppele führt noch eine Treppe hoch auf die Straße, die über dem Käpelle liegt. Von hier hat man einen guten Blick auf den verschlungen Dachaufbau des Käpelles. Für den Rückweg kann man wieder über die Treppen absteigen, bzw. über die vorgenannte Straße nach unten laufen.
Wallfahrtskirche der besonderen Art
Käppele ist der einheimische Name für die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Würzburg. Der berühmte Barock-Baumeister Balthasar Neumann hat diese geplant. Sie wurde quer vor die schon bestehende Gnadenkapelle gebaut. Die Wallfahrtskirche wurde bis letztes Jahr von den Kapuzinern betreut, die im angeschlossenen Hospiz wohnten. Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg verschont und man hatte nur leichte Schäden am Dach. Heute zeigt sich die Wallfahrtskirche in einer wunderbaren Barockausstattung, deren Fresken im ganzen Kirchengebäude verteilt sind und bestaunt werden. Zum Käppele führt ein Treppenaufgang mit 247 Stufen, der von 1761 bis 1799 als Kreuzweg errichtet wurde. Der Stationsweg ist der größte seiner Art in Deutschland.
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