Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf/Berlin
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Infos Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Die Gedächtniskirche ist ein wichtiges Wahrzeichen Berlins. Sie wurde im Krieg zum großen Teil zerstört. Beim Wiederaufbau blieb die alte 71 Meter hohe Turmruine als Mahnmal gegen den Krieg erhalten. Im 53 Meter hohen, neu errichteten Turm hängen drei gigantische Glocken. Das Glockenspiel im alten Turm läutet einmal in der Stunde. In der Vorhalle der Kirche können Sie herrliche alte Mosaike bewundern. Verfasst von HolidayCheck Adresse Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Breitscheidplatz 10789 Berlin (Charlottenburg)

Neueste Bewertungen (21 Bewertungen)

Heidi W66-70
August 2024

Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung

6,0 / 6

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist wohl die mit Abstand wichtigste Sehenswürdigkeit in West-Berlin (wie der westliche Teil von Berlin zur Zeit Deutschen Teilung in Westdeutschland / BRD und Ostdeutschland / DDR genannt wurde). Zudem ist die Turmruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ein wichtiges Mahnmal gegen Krieg.und Zerstörung. In der Gedenkhalle im Turm der alten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche kann man u.a. tolle Deckenmosaike und andere Kunstwerke betrachten. Neben dieser Turmruine wurde in der Zeit von 1959 bis 1961 die neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit freistehendem Turm errichtet. Auch dieser moderne Neubau ist äußerst sehenswert. Die Fenster dieser neuen, modernen evangelischen Kirche sind in blau gehalten, was den gesamten Innenraum der Kirche in kühles blaues Licht taucht.

Herbert66-70
August 2024

Berliner Wahrzeichen und Mahnmal gegen Krieg

6,0 / 6

Die Turmruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die sich zwischen Budapester Straße, Breitscheidplatz und Kurfürstendamm befindet, ist das Wahrzeichen Berlins, das man unbedingt besuchen sollte und sich dabei auch die Mosaike in der Gedenkhalle der Turmruine anschauen sollte. Die zerstörte Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde in den 1950-er Jahren abgerissen, jedoch blieb die Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche als beeindruckendes Mahnmal gegen den Krieg erhalten. Neben der Turmruine wurde zwischen 1959 und 1961 die moderne, sehenswerte neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit freistehendem Turm errichtet.

Kirsten56-60
Juli 2023

Hop & Top Bus Haltestelle 1 oder 20

6,0 / 6

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche liegt sehr zentral am Breitscheidplatz. Wer nur wenige Stunden Zeit für eine Stadtbesichtigung hat, kann die Kirche am Besten mit dem City Circle Hop & Top Bus erreichen. Entweder steigt man Haltestelle 1 (Kurfürstendamm) oder Haltestelle 20 (Elefantentor) aus. Einen Besuch der Kirche sollte man auf jeden Fall einplanen.

Edith66-70
Juli 2023

Mahnmal und Symbol

6,0 / 6

Zu den Hauptsehenswürdigkeiten Berlins gehört die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche die sehr zentral am Breitscheidplatz und Kurfürstendamm liegt.Erbaut wurde sie in den Jahren 1891–1895.Sie ist ein Symbol und Mahnmal an die Geschichte und den Krieg. Ein Besuch im inneren sollte man mit einbeziehen und lohnt sich mit seinen wunderschönen Mosaiken und Farben..

Anne66-70
Juli 2023

Gegen das Vergessen

6,0 / 6

Ich habe in recht jungen Jahren zum ersten Mal vor der Ruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gestanden. Und die Mauer, die Berlin teilte, gab es zur Zeit unseres Besuches auch schon. Bild einer schrecklichen Vergangenheit neben dem Bild einer nicht vorstellbaren Zukunft. Das vergisst man nicht. Auch dann nicht, wenn man noch recht jung ist. An die neue Kirche dort erinnere ich mich nicht. Mein nächster Berlinaufenthalt fand Jahrzehnte später statt. Aber erst jetzt im Juli 2023 habe ich mir dieses Stadtviertel und auch die Kirche wieder einmal näher angeschaut. Es hat sich natürlich viel im Viertel im Laufe der Jahrzehnte verändert, aber die Turmruine erinnert unverändert an den Zweiten Weltkrieg. Einige Zahlen: Erbaut wurde die Kirche zwischen 1891 und 1895. Ihr Turm war 113 m hoch, war der höchste Kirchturm der Stadt. Im November 1943 wurde die Kirche bei einem Angriff stark beschädigt. Nach dem Krieg war man sich nicht einig, ob die Kirche wieder aufgebaut werden sollte oder nicht. Man einigte sich schließlich darauf, die Ruine des Hauptturms als Mahnmal zu erhalten, umgeben von neuen Bauelementen. Ende 1961 wurde die neue Kirche eingeweiht. Der Komplex ist heute denkmalgeschützt. Quellen: berlin.de / wikipedia.org