Kakadu National Park

Kakadu Nationalpark/Northern Territory
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Infos Kakadu National Park

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Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Claus51-55
August 2018

Der beste National Park im Norden

6,0 / 6

Toller Nationalpark in Northern Territory Australien. Ein absolutes Natur Highlight das zu jedem Trip nach Down Under dazugehört. Eine Übernachtung im Busch bei Cooinda / Yellow Waters gehört zum Pflichtprogramm.

Hans Josef61-65
Juli 2011

Kunst und Krokodile

6,0 / 6

Der Kakadu National Park ist neben dem Litchfield National Park, der einzige Nationalpark in Australiens äußerstem Norden, der sich von Darwin aus in einer längeren Ein-Tages-Tour, auch mit ortsansässigen Busunternehmen, bereisen lässt. Die Größe des Parks verdient aber mindestens zwei Tage. Ich hatte leider nur einen Tag Zeit. Der Kakadu-Nationalpark steht unter dem Schutz der UNESCO sowohl als Weltnatur- als auch als Weltkulturerbe. Die Hauptattraktionen des Kakadu National Parks sind nämlich zum einen Open-Air-Gallerien von Felsmalereien der Aborigines, zum anderen die außergewöhnliche Flora und insbesondere die Fauna des Parks. Zwei Gallerien sind dem allgemeinen Publikum zugänglich, an denen man alte Aborigines-Malereien betrachten kann, der Ubirr Rock und die Nourlangie Art Site. Der erste Platz gilt als der überlaufenere, gesehen habe ich selbst nur den letzteren. Ein relativ kurzer Rundweg mit einigen Steigungen führt an den Felsüberhängen mit den Malereien vorbei zu einem Aussichtspunkt, von dem man zudem interessante Felsformationen sehen und auch den Kakadu-Geländeabbruch (Kakadu Escarpment) erahnen kann. Informationstafeln geben einen kurzen Abriss vom mythologischen Hintergrund der Zeichnungen. Aber ohne fachkundige Führung oder einen sehr präzisen Reiseführer erschließt sich einem keinesfalls die tiefe mythologische Bedeutung der Malereien aus der interessanten und vielfältigen Schöpfungsgeschichte der australischen Ureinwohner. Die (restaurierten) Bilder der Fotos von der Nourlangie Art Site muss man als „moderne“ Kunst bezeichnen, da sie „nur“ 1000 Jahre alt sind. In der Tat, die Malereien zeichnen sich durch einen hohen Abstraktionsgrad aus, eine bemerkenswerte Leistung, wenn man bedenkt, dass die ältesten Felsmalereien bis 20000 Jahre zurückreichen; diese sind aber meines Wissens nicht der Allgemeinheit zugänglich und dürften höchstwahrscheinlich zu verwittert sein, um etwas erkennen zu können.. Die zweite Hauptattraktion sind neben der vielfältigen Vogelwelt ohne Zweifel die beeindruckenden Salzwasserkrokodile. Es scheint, dass eine Bootsfahrt auf dem Yellow River eine Garantie für eine Sichtung dieser Riesenmonster aus der Urzeit bietet. Tipp: Man sollte versuchen, die erste Bootsfahrt am Morgen zu erreichen. Dies ist allerdings ohne teure Übernachtung im Nationalpark nicht möglich. Wer es spektakulärer mag, kann zudem eine Jumping Crocodile Tour auf dem Adelaide River buchen; siehe den Bericht über Brutus aus den Northern Territory News vom 12. Juli 2011 < http://www.news.com.au/travel/australia/m-saltwater-croc-brutus-photographed-on-adelaide-river-jumping-croc-cruises/story-e6frfq89-1226092924868>. Meine Zeit reichte dazu leider nicht, da der nächste Tagungsort angeflogen werden musste. Verglichen mit dem Lichtfield National Park bietet der Kakadu meines Erachtens die spektakuläreren Highlights. Aber wenn man schon einmal bis Darwin gekommen ist, wird man sich weder den einen, noch den anderen Park entgehen lassen. Zum Schluss noch ein Tipp: Da die Straßen in den oben genannten Nationalparks perfekt ausgebaut sind und das Linksfahren schon nach wenigen Metern kein Problem ist, wenn man ein Automatikfahrzeug gemietet hat, würde ich als Nicht-Allein-Reisender stets einen Mietwagen nehmen. Auch wenn die Touren von den Busfahrern perfekt geführt Zudem, mit dem Mietwagen kann man auch den weiter entfernten Nitmiluk (früher: Katherine Gorge) National Park erreichen, bevor man sich vielleicht auf das 2800 km-Abenteuer Stuart Highway durch das Rote Herz Australiens mit dem Uluru-Kata-Tjuta National Park bis nach Adelaide am südaustralischen Meer einlässt.

Cornelia41-45
November 2009

Das Juwel des Top End

6,0 / 6

Wir starteten in Darwin. Auf den Arnhem Highway ging es in ca. 3 Stunden zum Kakadu National Park. Die Entfernung betrug 250 km. Dort angekommen gingen wir gleich auf Wanderschaft. Es ist echt schweißtreibend und die Fliegen gingen nicht von unserer Seite. Nicht vergessen sollte man Insektenschutzmittel und eine Kopfbedeckung. Man wird durch die spektakuläre Landschaft, die vielfältige Fauna und Flora sofort begeistert. Es gibt viele Wanderwege und Aussichtspunkte zu besteigen. Natürlich sind die Felsmalereien am Nourlangie Rock sehr beeindruckend. Man kann hier schon von einer Galerie sprechen. Alles im Park ist gut ausgeschildert und im Visitor Centre gibt es Kartenmaterial und Auskunft über befahrbare bzw, gesperrte Strassen...Sehr zu empfehlen ist die Buchung einer Bootsfahrt auf dem Yellow Water, welche wir am 2ten Tag machten. Mit kurzen Worten kann gesagt werden: Dieses Gebiet ist wirklich das Juwel des Top End. Kurze Bemerkung: Zu unserer Zeit war der Eintritt in den Park gebührenfrei, jedoch soll sich das im kommenden Jahr ändern, wenn man den Nachrichten Glauben schenken kann.

Klaus66-70
Mai 2008

Tour im Kakadu Natinal Park

5,0 / 6

Die Tour geht über 3 Tage von Darwin-Kakadu-Katherine nach Darwin. Unbedingt mit einer kleinen Gruppe fahren, dann kann man auch die Erklärungen zu den Felsbildern gut verstehen. Sehenswert sind die Aborigines Felsmalereien am Ubirr und am Nourlangie Rock, wobei wir letztere noch beindruckender fanden. Wenn man Glück hat, sieht man viele Vögel und Krokodile am Yellow Water, aber die Bootsfahrt kann sehr voll werden, besser früh aufbrechen. Das gilt auch für eine Fahrt auf dem Katherine River durch die Schluchten, man muss einmal umsteigen. Das Gleiche auf der Rückfahrt. Sehr beeindruckende Landschaft. Wer fit ist und Zeit hat, sollte sich ein Kanu mieten, das man an der Stromschnelle dann selbst tragen muss, man kommt weiter in die Schluchten als mit den Ausflugsbooten. Rein touristisch sind die "Jumping Crocodile Cruises" vor dem NP, man sieht zwar viele Krokodile, die aber von der Bootsbesatzung mit Fleischstücken so angelockt werden, dass sie "springen" müssen, um den Happen zu ergattern.

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