Kap Agulhas
L'Agulhas/Westkap
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Infos Kap Agulhas
Am südlichsten Punkt Afrika treffen der frische Atlantik und der warme Indische Ozean aufeinander und nicht, wie viele Touristen meinen, am Kap der Guten Hoffnung.
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Treffen der Ozeane
Von Hermanus aus kann man einen Ausflug zum Cape Agulhas machen. Als wir dort ankamen, war es recht stürmisch und es hat kurz ein wenig geregnet. Es waren nicht sehr viele Menschen am Kap, dadurch war das Fotografieren am Treffpunkt der beiden Ozeane nicht sehr schwierig. Es war vom Parkplatz ein Rundgang möglich, aufgrund des Wetters verzichteten wir darauf. Insgesamt gesehen war es für uns ein netter Ausflug, einmal reicht aber auf jeden Fall.
Südlichster Punkt Afrikas
Nicht das Kap der Guten Hoffnung, sondern Cape Agulhas, ist der südlichste Punkt Afrikas. Hier treffen der Indische- und der Atlantische Ozean, meist sturmumtost aufeinander.
Nur noch die Antarktis liegt vor einem
Das Kap Agulhas ist nicht gerade mal eben zu erreichen, aber der Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Der Kleine Ort und das Kap ist nicht von Touristen überlaufen. Wir wahren Zeitweise sogar ganz allein. Es ist schon beeindruckend wenn man dort am Denkmal steht. Links der Indische Ozean, Rechts der Atlantik und vor einem nur noch die Antarktis. Und wann hat man schon mal die Möglichkeit innerhalb von einer Minute in beiden Weltmeeren schwimmen zu gehen. Ich währe auch vom Atlantik in den Indischen Ozean geschwommen, aber die Küste ist dort ziemlich felsig und die Brandung recht stark. Das war uns dann doch zu gefährlich. Wenn man nicht gerade an Höhenangst leidet, sollte man auf jeden Fall auf den Leuchtturm steigen. Eine tolle Aussicht von dort oben. Mittag gegessen haben wir im "Sea Gulls". Eine tolle Auswahl an Speisen und eine super Quallität dazu. Im nachhinein sind wir froh an dem Tag nach Agulhas gefahren zu sein und nicht ans Kap der guten Hoffnung.
Am südlichsten Punkt eines Kontinents
Diesen südlichsten Punkt von Afrika muss man einfach besuchen - sehr stimmungsvolle Küste mit gewaltigem Steinmassiv!
Schwierige Anreise hat sich gelohnt
Als wir zum südlichsten Punkt Afrikas wollten, hatten wir leider Pech mit dem Wetter. Es hat ein starkes Unwetter und die Straßen waren überflutet. Aber nachdem wir einen großen Umweg gefahren sind und unser Motorrad den Weg durch die letzten Fluten geschafft hat, war es ein sehr schöner Moment. Man fährt zuerst am Leuchtturm vorbei und über eine Schotterstrecke geht es bis zum Parkplatz. Nach 150 Metern Fußweg über einen schönen Holzsteg ist man da. Und hier ist nicht so viel los, wie am Kap der Guten Hoffnung. Das Meer mit seinen Wellen ist beeindruckend. Da wir eine Nacht in Agulhas verbracht haben, konnte ich den schönen Moment morgens noch einmal ganz alleine genießen.
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