Kemptener Jazz Frühling

Kempten/Bayern
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Infos Kemptener Jazz Frühling

Kleinkunst wird im Allgäu groß geschrieben: Der KLECKS nimmt sich seit 1983 in diversen Veranstaltungsreihen der Förderung von Kunst für Liebhaber in einer der schönsten Regionen Deutschlands an. Das Aushängeschild ist der Kemptener Jazz Frühling, der seit 1985 jährlich Ende April im Herzen des Allgäus stattfindet. Das Ambiente des neuntägigen Festivals mit rund 100 Konzerten aller Couleur sucht deutschlandweit seines Gleichen. Quelle: www.klecks.de

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Petra41-45
April 2012

Jazzgrößen aus aller Welt zu Gast im Allgäu

6,0 / 6

Bereits seit 1985 findet jedes Jahr von Ende April bis Anfang Mai der Kemptener Jazz Frühling statt. Zur Eröffnung lädt der Kleinkunstverein "Klecks" traditionell auf den Rathausplatz ein, wobei an diesem Tag in der gesamten Innenstadt kleine Konzerte gegeben werden. Im Laufe der Woche gibt es dann verschiedene Veranstaltungen, teilweise in kleinen Lokalen, im Freien, in Autohäusern, im Kornhaus, im Stadttheater und meist eins auf dem Berg, wie z.B. am 01.05.12 auf dem Nebelhorn. Sehr beliebt ist auch das Musikerfrühstück im Klecks. Die Eintrittspreise sind ganz verschieden bzw. manche Konzerte sind auch kostenfrei. Weitere Informationen findet man auf www.klecks.de in der Rubrik Jazz Frühling. Mein persönliches Highlight ist immer wieder das Konzert von Abi Wallenstein und Henry Hegen, auch wenn die Eintrittskarten im Laufe der Jahre sehr teuer geworden sind (aktuell 22 Euro).

Erwin51-55
April 2010

Tolle Blues Gala in Kornhaus

6,0 / 6

Nachdem wir bereits am Vormittag bei einem kostenlosen Konzert in einem Kemptener Autohaus einen Vorgeschmack auf die Qualität der aufspielenden Künstler erleben konnten, sollten wir am Sonntagabend des diesjährigen 26. Kemptener Jazz-Frühlings einen absoluten Höhepunkt erleben. Wir hatten Karten für die Blues Gala "Cajun and Zydeco from the Swamps" im Kornhaus, wo uns im ersten Teil ein überragender Ludwig Seuss mit seiner Band in virtuoser Form am Piano und Akkordeon begeisterte. Ob klassischer Piano-Boogie, Louisiana R&R bis hin zum Zydeco aus New Orleans - der Seuss und seine Jungs begeisterten uns. Noch eins drauf setzte die spielverrückte und wahnsinn`s Power-Lady Lisa Haley. Sie spielte mit ihrer Geige einen derart mitreissenden Cajun und Zydeco, des uns - nach anfänglichen überwältigten Zuhören - von den Stühlen riss und wir im Gang zwischen den Tischen mittanzten. Ja, diese mittanzenden Typen das waren u.a. wir. Umso mehr unverständlich für uns, dass nach den ersten Stücken von der Haley tatsächlich einige Gäste den Saal verliessen - nun ja, war eben keine Volksmusik ! Aber sowas weiss man doch vorher !! Besonders herausragend in ihren Band für mich die Drum. Maria Martinez - einfach toll, was dieses Mädel da aus dem Schlagzeug rausholte ! Für uns ein perfekter Abend mit noch perfekteren Künstlern ! Danke ! Dieses Festival werden wir wieder besuchen ! Erwin