Kenya

Provinz Rift Valley/Kenia
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Infos Kenya

Safari in sechs Nationalparks - Sweetwater, Samburu, Mt.Kenya, Lake Baringo, Lake Nakuru und Massai Mara

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Günter51-55
September 2007

Safari in 6 Nationalparks - ein Traum

6,0 / 6

Im September 2007 waren wir zum ersten Mal in Kenia und hatten uns vorher ausführlich informiert und entsprechend recherchiert, auch bei holidaycheck. Der grösste Teil der Reise war die 9 - tägige Safari, sie war ein Traum und erfüllte alle Erwartungen. Wir hielten uns in 6 Nationalparks auf- Sweetwater, Samburu, Mt. Kenya, Lake Baringo, Lake Nakuru und zum Abschluss Masai Mara. Wir hatten uns bewusst für diese Reise - Kenia Aktiv - entschieden, wir wollten soviel wie möglich sehen, in Verbindung mit Abenteuer, es preisintensiv aber unvergesslich. 1. Jeder Nationalpark hat seine Besonderheiten und ist auf seine Art schön, Beschreibungen später. 2. Wir hatten uns bewusst für eine Safari mit einem Geländewagen entschieden, was auch gut war, sonst hätten wir den Lake Baringo nie erreicht und bei Querfeldeinfahrten in der Massai Mara ist dies von entscheidenden Vorteil. 3. Wichtig war für uns, dass wir nicht jeden Tag in einem anderen Park waren und so viel Zeit für die Fahrten zwischen der Parks vergeudeten, wir waren zwei Tage im Samburu und zwei Tage in der Massai Mara - Rückflug zur Küste mit Kleinflugzeug war ideal. 4. Safari ist aktive Erholung und positiver Stress - 5 - 6 - 7 Rhythmus - d. h. 5 Uhr Aufstehen, 6 Uhr Tee und 7 Uhr Frühpirsch 5. Für die Erinnerung ist eine entsprechende Foto und Filmausrüstung wichtig, wir können jeden nur entsprechende Fototechnik mit geeigneten Teleobjektiven empfehlen. 6. Die Wasserflaschen waren auf unser Safari inklusive, ist Kosten- und Zeitvorteil. 7. Von großer Bedeutung für das Gelingen der safari ist der Fahrer; Guide - und hier gibt es nichts negatives zu berichten, auch was wir in den Lodges von anderen gehört haben Nach der Landung in Mombasa können wir jeden nur einen Geldumtausch im Flughafen empfehlen, ist der beste Kurs und bitte daran denken, dass man mit EURO Münzen als Trinkgeld in Kenia nichts anfangen kann. Der Anschlussflug nach Nairobi und die Organisation war problemlos. Der Geländewagen ist eigentlich für 6 Personen ausgelegt, wir hatten Glück und waren nur vier. Das war für die komplette Safari ideal, dadurch mehr Platz für Gepäck und Bewegungsfreiheit, aber auch 6 Personen wäre kein Problem gewesen. Unsere erste Station war der Sweetwater Nationalpark gewesen, der einzige private Nationalpark in Kenia. Problem war gewesen, da wir durch den Flug noch ziemlich geschafft waren, und so die Schönheit des Parkes nicht geniessen konnten. Übernachtung im Sweetwater Tented Camp war sehr schön, Zelte sehr luxeriös und unmittelbar an einem Wasserloch. Beeindruckend im Park die letzten zwei Schimpansen Familien Kenias, bewacht wie Jurassic Park, ungemein beeindruckend und in absoluter Ruhe. Die erste Pirsch war etwas belastend - siehe Anstrengungen vom Flug Aber wo kann man sich einem Nashorn nähern und dieses unter Aufsicht von Rangern berühren - nur im Sweetwater Nationalpark. Am nächsten Morgen Stopp am Äquator bei Nanyuki-mit Vorführungen, war etwas aufdringlich, aber nicht abschrecken lassen, trotzdem informativ - wir überquerten mehrmals während unserer Safari den Äquator und einmal muss man richtig halten. Die anschließenden zwei Tage im Samburu Nationalpark waren beeindruckend. Der Samburu unterschied sich durch seine Halbwüste und seine Trockensavanne von den anderen Parks. Wir konnten hier unsere besten Fotos " schießen ". Übernachtung in der Samburu Serena Lodge unmittelbar an einem Fluss, der ständig Wasser führt. Dadurch schon interessante Beobachtungen in der Lodge ( die Lodge haben wir bei " Hotels " bewertet ). Im Samburu hatte konnten wir über längere Zeit Leoparden beobachten, mit eindrucksvollen Fotos. Diese Leopraden waren in der Savanne und nicht " angefütter " an einem Wasserloch, hatten wirklich Glück - siehe Fotos. In den anderen Parks sahen wir Leoparden nicht mehr. Wir beobachten mehrmals Elefantenherden, als auch einzelne Bullen, sehr viele Giraffen, Antilopen und Gazellen, es war super. Daneben ging der Besuch in einem Samburu Dorf, das war reines Geschäft und " Abzocke ". Wir hatten uns eigentlich darauf gefreut, waren aber geschockt, dass der Stammesälteste für das Betreten des Dorfes schon 40, 00 Dollar/ pro Person haben wollte. Wir haben dann hart verhandelt, aber vielleicht sind die Besucher / Touristen selbst daran schuld, interessant war es trotzdem. Nach dem Samburu besuchten wir den Mt. Kenya Nationalpark mit Übernachtung in der Mountain Lodge. Von den Zimmer kann man stundenlang das Treiben am Wasserloch beobachten. Der Rundgang durch den Bergregenwald ist unbedingt zu empfehlen, bitte aber auf festes Schuhwerk und Trittsicherheit achten. Diese Sache ist nicht ungefährlich und man muss eine Erklärung " Auf eigene Gefahr " unterschreiben. Den Mt. Kenya, mit 5. 199 m der höchste Berg Kenias, unmittelbar am Äquator, sieht man eindrucksvoll bei Sonnenaufgang. Für die kalte Nacht bekammt man in der Lodge Wärmflaschen, toller Service. Bei einem Ranger kann man sich registrieren lassen, bei welchem Tier am Wasserloch man Nachts geweckt werden will. Eine eindrucksvolle Fahrt durch die Aberdares und das Rift Valley führte uns zum Lake Baringo. Den Lake Baringo wollte wir neben dem Lake Bogoria und den Lake Nakuru unbedingt sehen, da wir sehr gerne Vögel beobachten. Hier wurden wir nicht enttäuscht. Die Anlegestelle am Lake Baringo ist bei Regen, und wir hatten Regen, nur mit einem allradgetriebenen Geländewagen zu erreichen, da die Straßen überflutet sind. Die Überfahrt zum Island Camp ( siehe Bewertung Hotelbeschreibung ) ist ein Abenteuer. Das Island Camp auf einer " einsamen " Insel mitten im See ist außergewöhnlich, im gesamten Zeltcamp waren wir nur 11 Touristen. Zelte sind einfach, aber trotzdem luxeriös. Warane liefen am Zelt entlang, auf der Rundfahrt über den See phantasische Beobachtungen von Seeadlern usw. Das gesamte Abenteuer bekam durch das Hochwasser noch einen extremen Charakter. Bei der Buchung Lake Baringo island Camp unbedingt auf entsprechende Kleidung achten, volle Akkus für die Technik sehr wichtig, Akkus können nur an einer zentralen Stelle im Camp geladen werden, Nachts wird der Strom abgeschalten. Der Lake Baringo war der abenteuerlichste Abschnitt unserer Safari, für Kinder und behinderte Personen nicht unbedingt geeignet. Der Lake Bogoria ist als Zwischenstopp für seine Geysire und Warmwasserquellen berühmt, geeignet für herrliche Landschaftsaufnahmen. Der lake Nakuru Nationalpark ist der kleinste Nationalpark in Kenia, aber der Lake Nakuru ist berühmt für seine Flamingos und Pelikane. Im Lake Nakuru hatten wir im September ein Unwetter aus Hagel und Gewitter, auch deswegen bei Safaris auf warme Kleidung achten. Der Sonnenaufgang am See entschädigte uns am nächsten Tag für das Unwetter. Hier kann man auch das Fahrzeug verlassen und unmittelbar bis zum Ufer gehen. Dabei lohnt sich für Hobbyfotografen der Einsatz eines Statives. Da einige Touristen bis zum Seerand gingen, konnten wir den Abflug von tausenden Zwergflamingos verfolgen und dokumentieren - unvergesslich. Weiter ging es dann in die Massai Mara, diese Fahrstrecke von Nakuru zur Massai Mara über Narock ist noch sehr schlecht und ein echtes Problem, die Straßen werden aber z. Z. repariert und sollen bis 2009 komplett erneuert sein, was vieles einfacher machen wird. Wir hatten schon viel von der Massai Mara gehört und wurden nicht enttäuscht, Wir hatten extra die Zeit der großen Migration gewählt und sahen unzählige Herden von Weißbartgnus und Steppenzebras. In der Massai Mara bitte genaue recherchieren, wo die Lodge liegt. Wir hatten die Mara Serena Lodge gewählt, die zwar sehr teuer, aber zentral auf einen Hügel mit einem eindrucksvollen Blick auf den Mara Fluss liegt. In der Mara waren wir auch zwei Tage und hatten phantastische Erlebnisse, die wir auch auf den " eingestellten " Fotos dokumentiert hatten. - Löwen vor der Jagd, bei Frühstück und Lunch - Flussquerung am Mara Fluss durch Gnus und Zebras - jagende Krokodile im Mara Fluss Hippos, Gnus, Elefanten, Topi Antilopen. Giraffen usw. Da wir bis zum letzten Tag keine Geparden gefunden hatten, wir fuhren bis zur Grenze Tansania / Serengeti, hängte unser Fahrer am letzten Tag eine kostenlose Extrapirsch dran, und wir hatten Glück, vier Geparden , wie bestellt. Für die Massai Mara können wir auch nur einen Geländewagen empfehlen, da man hier im Gegensatz zu den anderen Parks auch querfeldein fahren kann, was besonders bei Regen, den wir hatten, wichtig ist. In der Massai Mara unbedingt an warme Kleidung denken. Mit einem Kleinflugzeug ( 21 Sitze ) flogen wir dann vom Flugfeld der Mara Serena Lodge zurück zur Küste und landeten in Ukunda, was sehr vorteilhaft war. Da wir den Anschluß am Diani Beach gebucht hatten, sparten wir den langen Transfer mit Fähre von Mombasa. Da unser Hobby die Fotografie in Verbindung mit Tieren ist, war die Reise ein voller Erfolg. Wir hatten alles von Deutschland aus gebucht und haben bei unserem ersten Keniaurlaub dabei nicht auf jeden EURO geschaut. Wir werden wieder nach Kenya fliegen und die anderen Parks besuchen, vielleicht auch zu einer anderen Jahreszeit. Das Land ist wunderschön, seine Einwohner offen und glücklich und wo findet man noch diese Natur mit diesen Tierbeobachtungen ?

Hans-Joerg61-65
September 2005

Kenya - wunderbare Tierwelt

6,0 / 6

Wenn man vom Flughafen durch Mombasa,mit der Fähre z.B. zum Diani Strand fährt,ist man ein wenig von der Armut beeindruckt. Das vergeht im Hotel und am Strand. Dann sollte man eine Safari buchen. Ob Zuhause, im Hotel oder am Strand ist egal. Wenn man vor Ort, eine längere Safari bucht, zahlt man eventuell doppelt ( man behält ja sein Zimmer ). Wer ein wenig belastbar ist, sollte eine 8-10tägige Bus-Safari machen. ( Kommt auch auf den Geldbeutel an,klar. ) Mombasa, Tsavo Ost, Nairobi,Lake Naivasha,Lake Nakuru, (Nashörner), Masai Mara, Amboseli (Blick auf den Kilimanjaro), Tsavo West (neu, ein Gehege mit Nashörner), Mombasa. Man sieht mehr von Land und Leute. Die Lodgen sind fast alle gut. Auch das Essen. Ungeziefer gibt es nur selten. Reisezeit Sep.-Okt. angenehm gut. Sonst eine 3tägige Flugsafari in die Masai Mara. Dort sind die meisten Tiere ( Gnuwanderung ). Wenn es geht, mitten im Park,dann ist der Radius der Fahrer größer. Die anderen Safaris sind meist Land und Leute, mit einigen Parks z.B. Samburu. Hat auch seinen Reiz. Entweder man fährt nur einmal oder man ist fasziniert. Ich bin infiziert. JAMBO und KWAHERI ! Hinweis/Insider-Tipp: Viele Filme mitnehmen. Morgens und Abends kann es kühl werden. ( Safari ).