Kilimanjarobesteigung

Moshi/Sonstiges Tansania
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Infos Kilimanjarobesteigung

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Thomas36-40
September 2008

Kilimanjaro-Besteigung

5,0 / 6

Wir haben mit der Alpinschule Innsbruck die Kilimanjaro-Besteigung unternommen und können diese nur weiterempfehlen. Hin ging es über die Rongai-Route, zurück über die Marangu-Route. Alles sehr abwechslungsreich. Ein professioneller Bergführer aus Tirol hat uns begleitet. Das Trägerteam war sehr zuverlässig und hilfreich. Auch die einheimischen Bergführer waren kompetent und gut. Das Essen hätte etwas abwechselungsreicher sein können, ansonsten gibt es aber nichts auszusetzen. Und nicht vergessen: immer Pole, pole (langsam, langsam), dann klappt es auch mit der Kili-Besteigung.

Werner46-50
September 2005

Auf dem Dach von Afrika

6,0 / 6

Seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten bin ich auf dem afrikanischen Kontinet unterwegs, in den letzten 10 Jahren überwiegend in Kenia. Im September 2005 habe ich mir endlich einen Kindheitstraum erfüllt, die Besteigung des Kilimanjaro. Nach einem mühsamen Aufstieg wird man mit einem gigantischen Ausblick belohnt, wenn man auf 5895 m am Uhuru-Peak steht und über Kenia und Tanzania blickt. Ebenfalls beeindruckend sind die Eisfelder. Teilweise scheinen sie wie unwirklich und nur so in die Lavaasche gelegt. Das Kilimanjaromassiv besteht aus dem Mawenzi (5. 148 m), dem Shira (3. 880 m) und dem Kibo (5. 895 m). Der zerklüftete Mawenzi ist während des Aufstiegs der ständige Begleiter. Vom Gipfelkreuz sieht man auch zum Mt. Meru. Bei der üblichen Besteigung bleibt einem leider der Blick in den eigentlichen Krater (Reusch Krater) verwehrt. Ich empfehle für die Besteigung 6 Tage anzusetzen, auch wenn es in 5 Tagen machbar ist. Der zusätzliche Tag dient der Aklimatisation bei den Horombo Hütten (3. 725 m). Der Tag wird genutzt vorbei am Zebra-Rock und unterhalb des Mawenzi zum Mawenzi-Sattel zu laufen. Von dort bietet sich zum ersten Mal der freie Blick auf den sich rund 1. 200 m über die Ebene erhebenden Vulkankegel des Kibo. Ich habe die Marangu-Route (CocaCola-Route) gewählt, da sie von allen die leichteste ist und somit für die Erstbesteigung die geeigneteste. Diese Tatsache sollte jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass es dennoch sehr anstrengend ist und nur die wenigsten den Uhuru- Peak überhaupt erreichen. Jedoch gilt bereits das Erreichen des Gillman's-Point (5. 715 m) als Besteigung. Der Weg zum Gipfel und zurück führt durch alle Klimazonen dieser Welt. Beindruckend sind die Senezien, Riesenkreuzkreuter und Riesenlobelien. Im Regenwaldgürtel beeindrucken die Bäume durch Moosbewuchs und Epyphiten. Mein Ausgangspunkt war Moshi, wo ich im New-Kindoroko-Hotel gewohnt habe. Hier verbrachte ich jeweils einen Tag vor und nach der Besteigung. Dem Hotel ist ein Restaurant angegliedert, in dem man sehr gut und äußerst günstig essen kann. Flug, Hotel und Besteigung habe ich über das Internet getrennt gebucht. Mein Fazit der Kilimanjarobesteigung lautet: Just do it! Für detaillierte Informationen stehe ich gerne zur Verfügung, auch bei Fragen zu Kenia bin ich gerne behilflich. E-mail: -doc-@web. de