Kirche St. Marien

Wathlingen/Niedersachsen
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Infos Kirche St. Marien

Evangelische Kirche St. Marien Kirchstraße 1 D-29339 Wathlingen / Niedersachsen Telefon: +49 (5144) 8207 Pfarrbüro Telefon: +49 (5144) 970727 Telefax: +49 (5144) 970726 E-Mail: kg.wathlingen@elvka.de Internet: http://www.kirchenfenster-wathlingen.de Öffnungszeiten Pfarrbüro Dienstag von 11 bis 12 Uhr Donnerstag von 11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Wolfram66-70
Oktober 2013

Sehenswerte Heidekirche in Wathlingen

6,0 / 6

Die evangelische Kirche St. Marien liegt in der Samtgemeinde Wathlingen. Wathlingen ist eine Gemeinde im Südosten des niedersächsischen Landkreises Celle und liegt rund 30 km östlich von Hannover. Wathlingen wurde erstmals am 1. November 1022 genannt, als der Hildesheimer Bischof Bernward das Kloster St. Michaelis in Hildesheim stiftete und es mit mehreren Gütern, u. a. „Waditlogon“, ausstattete. Die erste urkundliche Erwähnung der altehrwürdigen Kirche St. Marien mit dem Fachwerkturm trägt die Jahreszahl 1322. Die Sakristei und Reste des Chorraumes sind der älteste Baubestand Wathlingens. Ständige Um- und Anbauten sowie Restaurierungsarbeiten von 1350 bis in die heutige Zeit wurden immer wieder nötig. Die ersten baulichen Veränderungen wurden in den Jahren 1696 bis 1704 vorgenommen. Im Jahre 1806 stürzte das Chorgewölbe ein. Wenn man die kleine Kirche durch einen modernen Anbau betritt, fällt einem sofort der geschnitzte dreiteilige Flügelaltar aus der Mitte des 15. Jahrhunderts auf. Er zeigt im Mittelrelief die Anbetung der Hl. Drei Könige, in den Flügeln die Figuren der zwölf Apostel. Historisch sind die im Jahre 1998 freigelegten gotischen Wandmalereien an der linken Kirchenseite. Überstrahlt wird aber als durch fünf sehr schönen 1901 gestifteten bunten figürlichen Kirchenfenster im Chor, die ein mildes Licht in den Altarraum einfallen lassen. Der barocke Orgelprospekt auf der Empore stammt aus den Anfängen des 18. Jahrhunderts. Ein wunderschönes Kruzifix um 1480 hängt links an der Wand wo sich auch Fragmente eines Kreuzes aus dem Jahre 1480 befinden.