Kirche St. Peter und Paul
Georgsmarienhütte/NiedersachsenHotel nähe Kirche St. Peter und Paul
Infos Kirche St. Peter und Paul
Kath. Kirche St. Peter und Paul Pfarreien-Gemeinschaft Georgsmarienhütte Ost Oeseder Straße 68 D-49124 Georgsmarienhütte Pfarrbüro St. Peter und Paul Auf dem Thie 7 D-49124 Georgsmarienhütte Telefon: +49 5401 86420 Telefax: +49 5401 864224 E-Mail: pp@pggo.de Internet: http://pggo.de Koordinaten:52° 12′ 24″ N, 8° 3′ 52″ O
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Domartiges Gotteshaus in Georgsmarienhütte
Ein Vorgängerbau der katholischen Kirche St. Peter und Paul war im 13. Jahrhundert St. Remigius geweiht. Der älteste Teil der St.-Remigius-Kirche war der Kirchturm aus dem 13. Jahrhundert. Diese Oeseder Kirche wurde 1095 erstmals in einer Urkunde erwähnt. 1624 ändert sich das Schutzpatronat auf die Kirchenpatrone Petrus und Paulus. Im Jahre 1902 beschloss der Kirchenvorstand den Bau einer dreischiffigen, neugotischen Hallenkirche aus behauenem Sandstein mit Platz für 1200 Gläubige. Die Zahl der Katholiken in Oesede war durch den Zuzug zahlreicher Hüttenarbeiter auf über 3000 gestiegen. Das fast domartige Kirchenbauwerk mit dem 75 m hohen Turm wurde am 31. Mai 1906 von dem Osnabrücker Bischof Hubertus Voß geweiht. Die St.-Remigius-Kirche wurde nach Fertigstellung der St. Peter und Paul Kirche im Jahr 1906 abgerissen. Bei unserem Eintritt durch das Hauptportal in das Gotteshaus fiel unser Blick durch das lang gestreckte Kirchenschiff auf den Chorraum mit dem Hoch- und Hauptaltar. Den Hochaltar im neugotischen Stil fertigte im Jahre 1906 aus Eichenholz der Osnabrücker Bildhauer Lukas Memken. Im filigranen Altaraufsatz sind sechs farbig gestaltete Heiligenfiguren zu sehen. Das Taufbecken aus den Anfängen des 13. Jahrhunderts ist das älteste Kunstwerk in der Kirche St. Peter und Paul. Die hohe Form eines Kessels war nötig, weil damals das Sakrament der Taufe noch durch Untertauchen vollzogen wurde. Im Rahmen der Renovierung und Sanierung im Jahre 1981 und 1982 wurde der Chorraum umgestaltet und weiter in das Kirchenschiff vorgezogen. Als Altartisch wählte man einen sechseckigen Sandsteintisch. In den Einbuchtungen im Altarblock stehen Heilige. Neben dem Chor befinden sich links der Marien- und rechts der Josefs-Altar als Seitenaltäre. Ein weiterer Seitenaltar ist der „Schmerzhaften Mutter“ geweiht. Zu beiden Seiten der Pieta wurden 1928 Gedenktafeln für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges angebracht. Die aus Eichenholz geschnitzte Kanzel wurde 1912 eingebaut. Abgeteilt durch vier Heiligen-Figuren zeigt sie Szenen des Neuen Testaments. Der Schalldeckel trägt als krönende Figur den predigenden Christus. Das im Gewölbe hängende zwei Meter breite und drei Meter hohe Triumphkreuz stammt aus der Zeit des Ersten Weltkrieges.
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