Kirche St. Petri

Soest/Nordrhein-Westfalen
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Infos Kirche St. Petri

Adresse Petrikirchhof 10 59494 Soest Deutschland Website www.petri-pauli.de Kontakt +49 292113000

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner71+
Juli 2024

"Alde Kerke"

4,0 / 6

Der älteste Teil dieser Kirche stammt aus dem 8. Jahrhundert, damit ist St. Petri die älteste Kirchengründung in Westfalen. Die Petrikirche ist unmittelbar mit den Ereignissen der Reformation verbunden. 1530 predigte hier der Dominikanermönch Thomas Borchwede, der die Reformation in Soest einleitete und 1531 nach dem Vorbild Luthers Thesen an die Tür des benachbarten Patrokli-Domes schlug. Leider war die Kirche bei unserem Besuch nicht für eine Besichtigung zugänglich, also konnten wir sie nur von außen bewundern.

Anne66-70
August 2021

Eine schöne Kirche. Hat mir sehr gut gefallen.

6,0 / 6

Während der gewaltige Bau von St. Patrokli das Bild von Macht und Reichtum früherer Zeiten ist, ist St. Petri mit ihrem hübschen dreistöckigen Turmhelm eine normale“ und freundlich gestaltete Kirche. St. Petri ist die „Alde Kerke“, die älteste der Stadt. Die erste Petrikirche war - gegen Ende des 8. Jahrhunderts - gewiss erstmal eine kleine Kirche, wurde aber im Verlauf der Jahrhunderte – die Stadt Soest wurde größer und bedeutender – weiter ausgebaut. Der schöne Turmhelm soll 1709 dazu gekommen sein. Einzelheiten zum Bau: Am südlichen Querschiff befindet sich ein Eingangsportal mit einer bronzenen Tür. Über der Tür ist ein Relief mit dem Apostel Johannes aus dem 12. Jahrhundert. Geht man nun vorne um die Kirche herum zu der dem Rathaus zugewandten Seite, so findet man dort das Reformationsportal, welches wohl ehemals der Haupteingang war. Zu sehen sind auf der Tür Szenen aus der Reformationszeit. Wenige Meter weiter kommt man zu einem weiteren Eingang. Dort waren u. a. die Öffnungszeiten der Kirche ausgehängt. Leider war ich nicht zur rechten Zeit dort. Zu St. Petri gehört auch der Petrikirchhof mit – auf beiden Seiten - einigen Bänken und großen Bäumen. Auf der Südseite noch der Aldegrever Brunnen mit vier bronzenen Musikern und einem großen, sich drehenden Hahn – für die Kleinen. :-) Ein schöner und ruhiger Ort, um eine kleine Pause einzulegen. Zum Kircheninneren: Da ich es nicht „live“ gesehen habe, habe ich dort über google maps einen „Rundgang“ gemacht. Hell und freundlich. Schön ist es auch dort. (Quellen: petri-pauli.de / lwl.org)