Kloster Cozia
Călimăneşti/Sonstiges RumänienHotel nähe Kloster Cozia
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Schönes Kloster mit sehr schöner Klosterkirche
Das Kloster Cozia befindet sich im Ort Calimanesti. Es ist als eines der ältesten und komplexesten geschichtlichen Kunstdenkmäler Rumäniens bekannt ist. Das Kloster stammt aus dem 14. Jahrhundert und beherbergt das Grab des walachischen Fürsten Mircea cel Batran. Die Klosterkirche hat unzähligen und wunderschöne Wandmalereien, die Anlage um das Kloster ist sehr gepflegt und trotz der vielen Besucher sehr ruhig. Der Eintritt des Klosters, sowie ein kleinen Museum ist kostenfrei zu besuchen.
Wunderschöne Klosteranlage am Rand der Südkarpaten
Auf dem Weg vom Flughafen Bukarest nach Sibiu/Hermannstadt haben wir einen Zwischenstopp am Kloster Cozia eingelegt, ein sehr gut erhaltenes Beispiel walachischer Architektur mit byzantinischem Einfluss am Rand der Südkarpaten. Das Kloster gehört zu den ältesten Kunstdenkmälern dieser Art in Rumänien und liegt etwa 75 km von Sibiu entfernt, in der Nähe des Ortes Călimăneşti direkt am Ufer des Flusses Olt in der Region Oltenien. Wenn man am Eingang zur Klosteranlage steht, sieht man nichts von einer Wehrhaftigkeit, die zur Entstehungszeit besonders wichtig war. Die wird erst deutlich, wenn man am anderen Ufer des Flusses Olt steht. Das Kloster wurde in der Zeit von 1378 – 1391 erbaut, die Kirche aber schon 1388 geweiht. Der Grundriss ist kleeblattförmig angelegt und wirkt sehr harmonisch. Zu dieser Zeit war mit der inneren Gestaltung noch nicht begonnen worden, die erfolgte erst anschließend, zunächst im frühen byzantinischen Stil. Die Fassade zeigt Friese aus Backstein und Keramik. Eine wunderschöne Ikonostase und reiche Freskenmalereien zieren das Innere der Klosterkirche, einige noch aus dem 14. Jahrhundert, vor allem an der Decke des Pronaos, die meisten aus dem 18. Jahrhundert, als die Klosterkirche umgestaltet und die Malereien restauriert wurden. In der Zeit zwischen 1958 – 1980 fand eine umfassende Restaurierung und Modernisierung des Klosters statt. Heute gehört es zu den UNESCO-Denkmälern. Zum Kloster gehört auch ein kleines Museum (gegründet 1983 ), das eine beeindruckende Ikonensammlung (14. - 18. Jh.) sowie weitere wertvolle religiöse Objekte zeigt. Heute leben in der Klosteranlage noch etwa 30 Mönche, die sich um den Erhalt und die Pflege der Kirche, des Klosters insgesamt und der Gartenanlage kümmern. Überall ist Blumenschmuck zu sehen. Ein Ort der Stille, Andacht und Spiritualität, den man sich anschauen muss!
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