Konditorei Zieger

Meißen/Sachsen
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Infos Konditorei Zieger

Adresse Rote Stufen 5 01662 Meißen Deutschland Website www.konditorei-zieger.de Kontakt +49 3521 453147

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Adere61-65
Juli 2019

Konditorei mit 175 jähriger Geschichte

5,3 / 6

In diesem Jahr (also 2019) blickt die Konditorei Zieger auf eine 175 jährige Geschichte zurück. Im Jahr 1844 eröffnete Gustav Zieger An der Frauenkirche 2 eine Feinbäckerei. Aber bereits 12 Jahre später erfolgte der Umzug in neue Räume. Diese neuen Räume hatten die Anschrift Rote Stufen 5. Hier, bei / in den Roten Stufen 5, befindet sich die Konditorei Zieger auch noch heute. Die Konditorei verfügt auch über ein Café, in dem man – z.B. nach oder zwischen den Stadtbesichtigungen – eine Pause einlegen und sich stärken kann. In der Konditorei Zieger findet man eine besondere Spezialität, welche Meißner Fummel genannt wird. Es ist ein luftiges, leichtes, zerbrechliches Gebäck – man sollte es nach meiner Meinung unbedingt mal versuchen.

Herner61-65
Juli 2019

Meißner Fummel

5,5 / 6

Wenn man in Meißen vom Marktplatz in der Altstadt über die Burgstraße Richtung Burgberg läuft, so kommt man nach ca. 300 Meter zu einer Kreuzung, an der sich die Burgstraße mit den Straßen Schloßberg, Hohlweg, sowie mit der Treppe Rote Stufen trifft. Hier findet man die Konditorei Zieger (Rote Stufen 5). Das Café der Konditorei Zieger bietet sich gut zu einer Pause an, liegt es doch günstig zwischen Marktplatz und Domplatz (mit Dom und Albrechtsburg). Neben diversen Leckereien bekommt man hier eine besondere Spezialität, die „Meißner Fummel“, ein Feingebäck aus sehr dünnem Teig, das äußerst spröde und daher auch leicht zerbrechlich ist. Über die Entstehung der Meißner Fummel gibt es diverse Geschichten, eine dieser Geschichten ist: In der Zeit um 1710 verkehrten zwische Dresden und Meißen berittene Kuriere des Kurfürsten. Dabei wurde vom Kurier bei einer Pause öffter mal gerne das eine oder andere Glas Meißner Wein getrunken (manchmal wohl auch etwas zu viel des Guten). Um dies zu unterbinden, befahl der Kurfürst den Bäckern von Meißen, dass sie ein Gebäck herstellen sollten, das leicht zerbrechlich ist. Dieses Gebäckstück musste der Kurier nach seiner Ankunft unversehrt vorzeigen – als Beweis, dass er nicht zu viel Meißner Wein getrunken hatte (oder anders gesagt: damit er nicht volltrunken unterwegs war und im Rausch das feine Gebäckstück kaputt machte).