Kori Safaris

Iddi Amins Folterkammer, Kirchen, Kolonialarchitek

Der Tag beginnt mit dem Besuch von Iddi Amins ehemaligen Palast und Folterkammer. Zusammen mit dem obligatorischen Führer vor Ort geht man durchs sonst verschlossenem Tor und sieht man nur von aussen den Palast. Dann läuft man im Gelände vorbei an sehr armen Familien , die direkt im Palasthof wohnen bis zu Folterkammer. Es ist unglaublich ergreifend und grausam, diese Geschichten zu hören und dort in Frieden zu stehen. Im Prinzip sind grosse feuchte Räume, verbunden durch einen Gang, der damals voll Wasser und Elektroleitungen war, um Ausbrüche zu verhindern. Mehr ist nicht zu sehen, man hört aber die Erklärungen des Führers und kann sich alles genau vorstellen. Danach Fahrt ins National Museum. Die Exponaten sind nicht besonders interessant. Der Besuch war kurz. Der grosse Markt von Kampala eher nur vom Auto anschauen, es ist unglaublich viel los, Schlamm und Dreck rund herum, viele Leute, unübersichtlich viele Läden und vor allem Waren auf dem Boden im Matsch. Eine kurze Fahrt um die Regierungsgebäude und den Sheraton Garten, zeigt auch die schönere Kolonialarchitektur von Kampala. Mehrer Kirchen kann man unterwegs auch besichtigen auch die Ruinen der Kasubi Gräber, die kürzlich renoviert wurden und dann durch Brand völlig zerstört.