Kurische Nehrung

Litauen/Litauen
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Infos Kurische Nehrung

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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Rainer46-50
April 2022

Natur und Abgeschiedenheit pur!

6,0 / 6

Die Kurische Nehrung ist eine fast 100 km lange, sehr schmale Halbinsel der Ostseeküste und seit dem Ende des 2. Weltkriegs aufgeteilt in einen (südlichen) 46 km langen Abschnitt, welcher zum russischen Oblast Kaliningrad gehört und den (weiter nördlich liegenden) 52 km langen Abschnitt Litauens. Dieser Reisetipp gilt dem litauischen Abschnitt der Kurischen Nehrung. Die Kurische Nehrung ist ein Nationalpark in Litauen und zeichnet sich durch Abgeschiedenheit seiner wunderschönen Natur aus. Diese ist geprägt von einsamen Dünenlandschaften, kleineren Birken- und Fichtenwäldern sowie schöner Heidelandschaft. Die Strände zur Ostsee sind ebenso einsam, langgestreckt und wunderschön! Die Dünenlandschaft wird auch "litauische Sahara" genannt. Eine absolute Empfehlung! Ich jedenfalls werde wiederkommen!

FishWay31-35
Juni 2018

Natura 2000

6,0 / 6

Der Kurischen Nehrung wurde der Titel des Weltkulturerbes verliehen, denn diese 98 Kilometer lange und die Ostsee und das Kurische Haff trennende Halbinsel ist eine der wertvollsten Landschaften und eines der einzigartigsten Naturschutzgebiete Litauens. Wer mehr das Küstenland erkunden wünscht, schlagen wir vor, die Adresse www. zuvieskeliu.lt einzutippen und sich gratis interaktives-edukatives Spiel „Frei, lecker, einmalig – auf dem Fischeweg“ zuzuschicken, das Ihnen verhilft noch mehr Sehenswürdigkeiten an der Küste zu entdecken.

Roland61-65
August 2017

Kurische Nehrung

6,0 / 6

Der Besuch auf der kurischen Nehrung ist einzigartig. Auf der einen Seite Süsswasser und auf der anderen Seite Salzwasser. Die Dünen sind sehenswert. So große habe ich nur in der Wüste erlebt. Man sieht die größte auf der russischen Seite (ca 70m hoch ), jedoch ohne Visum keine Chanche. Es ist ein sehr schöner Nationalpark den man gesehen haben soll. Die Überfahrt von Klaipeda dauert ca. 15.min ( Fähre ).

Marianne71+
Juli 2017

Wunderschöne Orte

6,0 / 6

Von Klaipeda aus unbedingt die Kurische Nehrung besuchen, Nette Ortschaften, tolle Obststände! Gute Restaurants, endlose wunderschöne Sandstrände, wunderschöne alte Holzhäuser, sehr geschmackvolle Gärten. Ruhe und Wanderungen möglich, man sollte mindestens 3 Tage Zeit haben. Kultur: Thomas Mann: Sommerhaus!

Dagmar66-70
Mai 2007

Kurische Nehrung

5,0 / 6

Im Rahmen einer Baltikum-Rundreise blieben wir 1 1/2 Tage auf der Kurischen Nehrung mit Übernachtung in Nida / Nidden im netten Hotel Smilté, das direkt am Haff liegt. Das Haff wirkte am Morgen recht idyllisch, doch erwies sich sein Wasser bei näherer Betrachtung als extrem verunreinigt, wie schon die unzähligen toten Fische bewiesen, die am Ufer angespült waren. Diese starke Verunreinigung wird durch die Memel (aus Weissrussland kommend) in das Haff hineingetragen. Schade. Der kleine Ort Nida selbst ist wunderhübsch mit seinen bunten Häuschen, den dicken, duftenden Fliederhecken und den lustigen alten Fischerwimpeln, die, aus Holz geschnitzt und kakelbunt bemalt, ein typisches Bild der jeweiligen Fischerfamilie darstellen. Hoch über dem Ort steht das Haus, in dem Thomas Mann einst seine Sommer verbrachte; eine Besichtigung kann man sich ersparen, denn es gibt nur noch sehr wenig Originales zu sehen. Dagegen lohnt sich der Besuch im Bernstein-Museum unbedingt! Ganz abgesehen von den absolut einmaligen Einschlüssen in den Bernsteinstücken oder dem Bernstein in seinen verschiedenen Färbungen, so bietet das Museum die ideale Möglichkeit, wirklich echten Bernsteinschmuck zu kaufen. Natürlich ist es hier nicht gerade billig, doch man bekommt für sein edles Schmuckstück ein offizielles Echtheitszertifikat. Beim weiteren Spaziergang durch den Ort sollte man einen Blick auf den Alten Friedhof werfen mit seinen kurischen Gräbern und dem Wäldchen mit den Gedenkbrettern für verschollene Seeleute. Gutes, preiswertes und sehr reichhaltiges Essen bekommt man an vielen Stellen im Ort; am kleinen Hafen gibt es Mini-Fischlokale unter freiem Himmel, hier ist der Fisch wirklich frisch (so lange er nicht aus dem Haff kommt... ). Nahe bei Nida erhebt sich die Hohe Düne aus schneeweissem Sand. Von hier oben aus hat man einen weiten Blick, der fast bis hinüber zu der russischen Enklave Kaliningrad / Königsberg reicht -- Nidas "Nachbarstadt". Schneeweiss ist auch der herrliche Ostseestrand, der wirklich zum Baden einlädt. Auf dem Rückweg in Richtung Klaipeda / Memel sollte man noch einen kurzen Halt einlegen, um eine riesige Kormorankolonie zu besichtigen. Hier nisten Tausende dieser schwarzen Vögel -- sehr zum Leidwesen der Fischer, deren natürliche Konkurrenten sie sind.