Laufenburg

Langerwehe/Nordrhein-Westfalen
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Infos Laufenburg

Die Laufenburg Im 12. Jahrhundert wurde die Laufenburg, um die Grenze gegen die Kölner Erzbischöfe zu sichern, errichtet. Aus dem Ort zur Wehe (das spätere Langerwehe) erhielt der Rittersitz seine Einkünfte. 1359 wird die Wehranlage Teil des Jülicher Territoriums. Später wurden verschiedene Adelsgeschlechter Besitzer der Burg. Im Jahre 1754 gehörten zum Anwesen 9 Morgen Acker, 1 Morgen Wiese und 288 Morgen Wald. 1841 heiratet der Bankier Eduard Roßbach die letzte adlige Besitzerin 1881 kauft die Dürener Industriellenfamilie Hoesch die Burg. 1917 erwirbt sie der Stolberger Fabrikant Prym. Seinen Nachfahren gehört diese Burg heute noch. Seit 1952 ist die Burg an die Familie Johannes Esser verpachtet, die Landwirtschaft und eine Gaststätte betreibt.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Stefan51-55
September 2013

Super Ausflugsziel, leckeres Essen

6,0 / 6

Während einer Pilgertour auf dem Rheinischen Jakobsweg von Kerpen nach Aachen wurde uns im Etappenhotel in Düren der Hinweis auf die Laufenburg gegeben. Diesem sind wir prompt gefolgt und wir wurden nicht enttäuscht. Die Burg liegt nur wenige hundert Meter vom Jakobsweg entfernt. Ein sehr schön restauriertes, mittelalterliches Burggebäude mit insgesamt fünf Türmen. Durch die Pächter wird im Burghof eine Restauration betrieben, welche an "Omas gute Stube" erinnert. Ein paar Tische, ein kleiner Tresen in der Ecke, eine Durchreiche von der Küche in den Gastraum. Wir hatten uns für das sehr gute Wildschweingulasch entschieden, wobei die Fleischstücke schon Bratengröße hatten. Dazu gab es Salzkartoffeln, Rahmwirsing und eine leckere Soße. Als Vorspeise gehörte eine super leckere Kartoffelsuppe und als Nachtisch Milchreis mit Pflaumenkompott dazu, alles frisch, selbst gekocht und reichhaltig. Und alles zu einen unschlagbar günstigen Preis. Im Burghof befinden sich noch zwei offene ehemalige Wirtschaftsgebäude, in welchen ebenfalls Tische und Bänke für die Gäste bereitgestellt sind, vor der Burg ein großer Garten mit Tischen und Stühlen. Die Wirtin und die Kellnerin waren super lieb und hilfsbereit. Gerne werde ich die Laufenburg weiterempfehlen und auch noch einmal als Ausflugsziel wählen.

Uwe41-45
Februar 2009

Gutes Ausflugslokal

5,0 / 6

In dem vorhergehenden Bewertung wurde bereits auf die historische Bedeutung der Laufenburg eingegangen. Wir haben Sie eher zufällig im Rahmen einer Wanderung entdeckt. Drei Gruppen traffen wir dort an: Wanderer per Pferd, die in der Nähe des Eingangstores Ihre Pferde "geparkt" hatten und unter freiem Himmel eine Pause machten. Eine Wandergruppe, die in einer Scheune saß und rastete. Und Individualtouris, die in dem Gastraum an einem der sechs Tische je nach Wunsch bei Schweinebraten, Suppe oder Kuchen saß. Wir aßen von der Mittagskarte Schweinebraten und Gulasch. Das Motto lautet wohl "Futtern wie bei Muttern", des es gab vorher eine Gemüsesuppe mit Nudeln und als Dessert Vanillepudding mit Mandelspittern. Beides zusammen für 18, 50 Euro, wer da bei dem leckeren Geschmack und den großen Portionen meckert, lebt wohl in einer anderen Welt. Der Gastraum ist klein und einfach eingerichtet, wir saßen in der Nähe des alten Ofens. Insgesamt hat die Gaststätte und die Burg einen historischen Charme, dem auch wir erlegen sind. Der Besuch lohnt sich.

Stephan36-40
August 2008

Nettes Ausflugsziel in der Dürener Nordeifel

5,0 / 6

Ein sehr schönes Ausflugsziel für Wanderer, Naturfreunde in der Dürener Nordeifel. Wenn man in der Gegend von Langerwehe und Schevenhütte als Wanderer in den Wäldern unterwegs ist, kommt man an einen Besuch der Laufenburg nicht vorbei. Diese Burg hat eine lange Geschichte. Die Burg wird heute noch als Gutshof und Restaurant genutzt. So erhält die Burg ihren Strom ausschliesslich über die eigene Photovoltaikanlage. Eine weitere Sehenswürdigkeit bei einer Wanderung ist die alte Klosterruine Schwarzenbroich süd- östlich der Burg.