Liwadija Palast

Livadia/Krim
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Infos Liwadija Palast

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Adrian46-50
Oktober 2013

Liwadija Palast

5,0 / 6

Die Sommerresidenz der Zaren Alexander II mit Familie war der Liwadija Palast. Hier wird einem das ganze sehr gut vorgeführt und man kann sehr viele Zimmer besichtigen, am Ende wartet dann der berühmte Verkaufsladen. Das Lehrzimmer für die Kinder, Musikzimmer, die wunderbare Aussicht auf das Meer, der Speisesaal, Bürozimmer des Zaren und nicht zu vergessen die letzten Aufnahmen der Familie selbst. Naja, der Ausflug war es jetzt für mich nicht mal ehrlich gesagt, kann man sich auch sparen aber so viele Sachen gibt es halt nicht vor Ort. Konferenz von Jalta Villa Seebad In der Villa Seebad wurde z.B. die Konferenz von Jalta durchgeführt, hier trafen sich vom 04.-11.02.1945 Josef W. Stalin, Franklin D. Roosevelt und Winston Churchill um sich über das militärisch-politische Vorgehen in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs zu verständigen. Die Räume wurden nachgestellt, Originale aus dieser Zeit sind leider nicht mehr vorhanden aber das merkt so keiner :-) Es sind nur wenige Räum zu besichtigen und mit vielen Fotoaufnahmen versehen die das Treffen so dann zeigen. Die Bilder der Siegermächte wurde im Italienischen Garten in der Villa selbst gemacht und es ist auch keine Sitzbank der drei sondern Stühle die aber so nah zusammengerückt wordne sind, dass man dieses eben meint. Roosevelt und Churchill haben bei den Treffen ihre Töchter dabei gehabt, das man auf eines der Bilder sehr gut sieht, in der Hoffnung dass auch Stalin dieses durchführt, war jedoch nicht der Fall. Der Renner war der Ausflug so nicht zu sehen bis auf die tolle Busfahrt lach.

Gabriele51-55
Juli 2013

Wunderbarer Palast

6,0 / 6

Der Große Palast von Liwadija diente einst als Sommerresidenz des letzten russischen Zaren Nikolaus II und seiner Familie. Der Palast mit seinen wunderbaren Gärten hat uns sehr beeindruckt. Er ist auch dadurch bekannt, dass hier im Februar 1945 über das Schicksal von Nachkriegseuropa und der Welt von Stalin, Churchill und Roosevelt beraten wurde. Die einstige Sommerresidenz des russischen Zaren ist ein faszinierender Museumskomplex von unerwartet imposanter Größe. Neben dem herausragenden Hauptpalast, auch Großer Palast genannt, mit seinen 58 Gemächern in jeweils unterschiedlichem Einrichtungsstil, zählen dazu auch die Kreuzerhöhungskirche, ein im byzantinischer Stil umgebautes Gotteshaus, der modernistische Frederikspalast sowie der 60 Hektar große parkähnliche Garten mit seinen zahlreichen wunderschön angelegen Wegen und Pfaden. Uns hat es sehr gut gefallen.

Leonore61-65
Juni 2010

Geschichte aus 1. Hand - der Liwadija Palast

6,0 / 6

Jedes Fluß - und Kreuzfahrtschiff, das in Sewastrolpol vor Anker geht, bietet einen Ausflug auf die Krim, nach Jalta und zum Liwadija Palast an. Der Ausflug ist verhältnismäßig teuer und sehr anstrengend, besonders wenn es, wie bei uns, auch noch sehr heiß war. Aber es lohnt sich! Die ehemalige Zarenresidenz st nur 3 km von Jalta entfernt. Man erreicht sie durch einen wunderschönen Park. Eine Führung dauert ca 2 Stunden, aufgeteilt in zwei Abteilungungen. Beginnen wir mit dem historischen Teil, in dem die "Jalta Konferenz" stattgefunden hat. Wir sehen den "runden Tisch", an dem Stalin, Roosevelt und Churchill über die Aufteilung Deutschlands entschieden haben.Viele Bilder und Dokumente zeugen von diesem Treffen. Die prunkvollen Räume mit sehenswerten Decken, riesiger Tafel im Speisezimmer sind ebenso beeindruckend wie die Zimmer Stalins. Der 1. Palast wurde bereits von Alexander II. erbaut, aber er war Zar Nikolaus II. zu klein, und so baute er von 1910 - 12 den heutigen "Weißen Palast" im Stil der italienischen Frührenaissance. Einer der zwei auffallenden Innenhöfe ist eine Kopie des Kreuzganges von San Marco in Florenz, der andere ist im maurischen Stil. Seit 1974 ist der Palast ein Museum, wobei die erste Etage eine Gedenkstätte für die letzte Zarenfamilie ist. BIlder, Bilder und nochmals Bilder ..... Schön sind die Zimmer der letzten Zarin mit schönen Möbeln und Geschirr. Auch die Schulklasse der Zarenkinder ist zu besichtigen. Auf dem Rückweg zum Bus durch die schönen Parks trifft man auf die obligatorischen Souvenirshops. Ein lohnenswerter, anstrengender Ausflug! Viele unserer älteren Mitreisenden hatten sich mit dieser Besichtigung hoffnungslos übernommen!