Mahamuni Buddha Tempel / Mahamuni Pagode
Mandalay/Myanmar/BurmaHotel nähe Mahamuni Buddha Tempel / Mahamuni Pagode
Infos Mahamuni Buddha Tempel / Mahamuni Pagode
Dicht gedrängt stehen die Gläubigen um die beeindruckende Buddhastatue im Inneren der Mahamuni Pagode, einem der bedeutendsten Pilgerorte in Mandalay, um deren Körper mit Blattgold zu verzieren, einer religiösen Handlung, die Frauen aus Tradition untersagt ist. Wer früh genug auf den Beinen ist, kann den Mönchen bei der Waschung oder gar dem Zähneputzen des Antlitzes beiwohnen und wer im Februar das Land bereist, sollte auf keinen Fall das Pagodenfest verpassen. Verfasst von HolidayCheck
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Eines der bedeutendsten Heiligtümer
Zwar hatten wir diese Pagode bereits vor 4 Jahren auf dem Programm, aber auch auf dieser priv. Rundreise, wollten wir die Pagode, die als eines der bedeutendsten Heiligtümer Myanmars gilt, wieder besuchen. Sie wurde 1784 von den Birmanen aus dem damals noch unabhängigen Königreich Rakhine gestohlen. Wir haben auch diesen Ort in der Nähe von Mrauk U aufgesucht. Dort steht heute ein Nachbildung, die von den Einheimischen verehrt wird. Allerdings empfand es unsere Reiseleiterin Lynn, die uns in Mrauk U und in Sittwe begleitete sehr traurig, daß sie touristisch abgehängt sind, und das Original in Mandalay steht. Hier wird dem Buddha morgens das Gesicht gewaschen und die Zähne geputzt. Er ist unförmig durch das viele Blattgold das die gläubigen Männer auf ihn kleben. Viele Gläubige knien andächtig vor ihm und beten. Die beiden Wächter die separat stehen werden ebenfalls verehrt, man glaubt, daß man die Stelle die geheilt werden soll, bei den Figuren berühren muss. Wir hatten wieder das Glück einer Novizenzeremonie zuzusehen.
Goldener Buddha
In dieser Pagode befindet sich eines der am meisten verehrten Buddha-Abbilder, das komplett in Gold getaucht ist. Nur Männer dürfen sich dieser Statue nähern. Frauen müssen in einiger Entfernung bleiben.
Goldblatt über Goldblatt
Beeindruckend wie die Burmesen die Buddha Statue mit Gold überhäufen.
Ein absolutes Muss
die Mahamuni Statue ist einer der meistverehrten Figuren Burmas und war mindestens genau so beeindruckend wie die Shwedagon Pagode. Sie ist 3,80 mtr. hoch und war ursprünglich aus Bronze und schlank. Inzwischen ist der Buddah sehr unförmig und voller aufgeklebtes Gold . Das Gold soll anscheinend mehrere hundert Kilo wiegen. Am Arm soll es ca. 25 cm dick sein und an der Brust 35 cm. auf der Stirn trägt die Statue Rubine, Saphire und Diamanten. Frauen dürfen nicht bis ganz nach vorne. Aber man hat trotzdem eine gute Sicht auf die Statue
Eines der größten Heiligtümer Myanmars
Die Mahamuni Paya ist eine der größten und meist verehrtesten Buddhafiguren im Lande. Die Figur ist schon sehr alt, sie soll schon Ende des 17.Jahrh. aus dem Rakhine Staat hierher gebracht worden sein. In dem überdachten Zugang stehen viele Verkaufsstände. Es herrscht dichtes Gedränge. Im Inneren der Pagode sitzen die Gläubigen, dicht gedrängt am Boden, ins Gebet vertieft. Wir beobachten wie die Männer die fast 4 m hohe Figur mit Blattgold bekleben. Sie ist mitllerweile an vielen Stellen unförmig, nur das Gesicht ist noch unberührt. Wie unsere Reiseleiterin erzählte, putzt ein Mönch früh morgens dieser Buddhafigur sogar die Zähne. Der Kopf des Buddhas ist über und über mit Edelsteinen besetzt. In einem Schrein stehen 6 Khmer Figuren die von Angkor über Umwege hierher gebracht wurden. In einem Raum stehen sind zwei Wächter zu sehen. Sie sollen Krankheiten heilen; dazu soll man die entsprechende Stelle der Figur berühren. Eine Figur ist für Frauen, die andere den Männern vorbehalten. Die Menschen stehen Schlange um die Wächter zu berühren. Auch die drei Löwen und der dreiköpfige Elefant sollen als magisch gelten. Überall stehen die Spendenboxen und auch junge Mönche und Nonnen bitten um eine Spende. Im Innenhof fand als wir dort waren, gerade eine Novizenzeremonie statt.
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