Managua
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Infos Managua
MANAGUA ist seit dem Jahre 1858 die Hauptstadt und das wirtschaftliche Zentrum von Nicaragua. Es liegt am südlichen Ufer des Lago Managua auf einer Höhe von 55 Metern. MANAGUA wurde 1931 und am 23. Dezember 1972 durch Erdbeben sehr stark zerstört. Im Jahre 1931 wurde die Stadt fast vollständig wieder aufgebaut. Nach den großen Schäden im Jahre 1972 fand der Wiederaufbau um das alte Zentrum (Area monumental) herum statt. Bei dem letzten Erdbeben gab es 7.000 Tote und über 200.000 Obachlose. In MANAGUA leben ca. 960.000 Einwohner.
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Faszinierend, pulsierend
managua ist eine faszinierende stadt, wenn man sie erst einmal ein bißchen kennen gelernt hat. natürlich gibt es wie überall in lateinamerika gute und weniger gute gegenden, aber ich hatte nirgendwo den eindruck von unsicherheit. es gibt viele arme menschen, die in blechhütten leben oder nicht einmal das, aber alle sind stets adrett und sauber gekleidet. und alle sind freundlich, nett und hilfsbereit den touristen („gringos“) gegenüber. in managua gibt es keine adressen, sondern nur wegbeschreibungen von (zum teil nur ehemals...) bekannten bezugspunkten zu den häusern, die man sucht. straßen sind nicht bezeichnet, dun hinweisschilder äußerst spärlich. auch einbahnen erkennt man nur am verkehrsfluß, spätestens wenn man irrtümlich einfährt und von herannahenden lenkern aufgeklärt wird. ich habe stets einen mietwagen und kein problem damit, aber wer sich nicht sicher ist, sollte lieber mit den preisgünstigen taxis fahren.
Die Geisterstadt in Zentralamerika!
Aus beruflichen Gründen besuchte ich während einer Südamerika-/Mittelamerika-Rundreise auch die Hauptstadt von Nicaragua. Meine Aufgabe war es, die Erdbeben-Schäden an einer Molkerei-Anlage zu überprüfen. Bei meiner Fahrt vom Flughafen zum Hotel INTER-CONTINENTAL hatte ich das Gefühl durch eine fast vollständig zerstörte Geisterstadt zu fahren: die schlimmen Folgen des Erdbebens im Jahre 1972. Viele Gebäude sahen von außen zwar noch intakt aus - sie waren aber trotzdem nicht mehr benutzbar. Den Menschen fehlte der Mut zum Neubeginn im Zentrum von Managua. Damals herrschte noch der Diktator Somoza, der einen großen Teil der gespendeten Hilfsgelder unterschlagen hat.
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