Mariahilfkirche
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Infos Mariahilfkirche
Adresse: Mariahilfpl. 42 81541 München Deutschland Webseite: https://www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-mariahilf-st-franziskus-muenchen/mariahilf-muenchen-au Kontakt: mariahilf.muenchen@ebmuc.de +49896512866
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Pfarrkirche Mariahilf auf dem gleichnamigen Platz
Die Pfarrkirche Mariahilf auf dem gleichnamigen Platz stellt den Mittelpunkt des alten Münchner Stadtteiles Au dar. Die Geschichte der Mariahilf-Kirche geht zurück bis ins Jahr 1463. Damals wurde an der Westseite des heutigen Mariahilfplatzes, im Münchner Stadtteil Au, ein Kreuz angeschwemmt, an dessen Stelle eine kleine Kreuzkapelle errichtet wurde. Diese Kapelle wurde zur Wallfahrtskapelle und diente zeitweise als Pfarrkirche. Der Grundstein für die heutige Mariahilf-Kirche wurde aber erst im Jahre 1831 gelegt. Der Bau der Mariahilfs-Kirche wurde im Jahre 1831 von Joseph Daniel Ohlmüller begonnen und 1839 von Georg Friedrich Ziebland beendet. Der Bau war eine dreischiffige Hallenkirche mit erhöhtem Chor. Der Tod des Architekten Ohlmüller sorgte für die lange Bauzeit. Am Haupteingang der Mariahilf-Kirche erinnern zwei Bronzetafeln an Joseph Daniel Ohlmüller. Auf einer Hinweistafel unterhalb einer Bronzetafel war u.a. folgendes zu lesen: Zu Ehren der seligsten Jungfrau Maria, dieser Stadt Schutzpatronin, erbaute dieses Gotteshaus unter der Regierung und besonderer Fürsorge Seiner Majestät des König Ludwig I. von Bayern, dessen fürstliche Freigebigkeit durch Schenkung von hunderttausend Gulden und sämtlicher Glasgemälde den Bau vorzüglich fördern half, die Gemeinde der Vorstadt Au, und ward zu dieser Mariahilf-Kirche in Namen der aller höchsten Dreieinigkeit der erste Stein gelegt am 28.November 1831 und die vollendete Kirche eingeweiht am 25.August 1839. Die Mariahilf - Kirche wurde während des Zweiten Weltrkiegs fast völlig zerstört. Den Bombenangriffen von 1943 bis 1944 konnten nur Teile der Westfassade und des Turms sowie die Grundmauern des Kirchenschiffes und Chors entgehen. Auch konnten zwei Fragmente der Glasmalerei geborgen werden: ein Christuskopf und eine Büste der Maria – die sind heute in der Gnadenkapelle aufbewahrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte der Wiederaufbau der Kirche nach den Plänen von Michael Steinbrecher. Der Außenbau wurde in stark vereinfachter Form wiedererrichtet. So wurde aus dem dreischiffigen Bau ein einschiffiger Bau mit abgeflachtem Dach und schlanken Betonpfeilern. Das Innere der Kirche wurde komplett neugestaltet.Am 13.September 1953 wurde die Mariahilf – Kirche wieder eingeweiht. Auf einer Hinweistafel in der Kirche : 1944 – 2024 - 80 Jahre Gedenken an die Zerstörung der Mariahilfkirche, wird mit Texten und Bildern auf die Zerstörung durch Bombenangriffe von 1943 bis 1944, hingewiesen. Man sollte dabei auch erwähnen, dass es den Bewohnern des Stadtviertels Au in den 70er Jahren gelang, 1,79 Millionen Mark Spendengelder zu sammeln, damit die deutschlandweit erste Kirche im neugotischen Stil erhalten bleibt.. Ich fand die Kirche sehr interessant.
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