Max Joseph Platz
München/BayernHotel nähe Max Joseph Platz
Infos Max Joseph Platz
Der nach dem ersten bayerischen König Maximilian I. Joseph benannte "Max-Joseph-Platz" liegt im Nordosten der historischen Altstadt von München südlich der Residenz. Der von den Hofarchitekten Leo von Klenze und Karl von Fischer gestaltete Platz entstand Anfang des 19. Jahrhunderts, als das ehemalige Franziskanerkloster abgerissen wurde, um Platz für den Bau eines Nationaltheaters zu schaffen. Das Denkmal des Maximilian I. Joseph in der Platzmitte wurde 1835 aufgestellt. Im zweiten Weltkrieg wurde der Platz weitgehend zerstört und danach umfassend wiederhergestellt. Alljährlich im Sommer kommen auf dem Platz Opernbegeisterte zusammen, wenn dort "Oper für alle" auf einer Riesen-Leinwand gezeigt wird.
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Zentraler Platz bei der Residenz
Der zentral in München gelegene Max-Joseph-Platz befindlich direkt im Anschluss an die Residenz, zwischen der Residenz und der Maximilianstraße, unmittelbar vor dem Nationaltheater und der Bayerischen Staatsoper. Es ist ein schöner Platz, der vom Nationaltheater und der Bayerischen Staatsoper beherrscht wird. Auf dem Platz fällt zudem das Max-Joseph-Denkmal ins Auge. ANMERKUNG: Unter dem Max-Joseph-Platz befindet sich die Operngarage, eine Tiefgarage mit ca. 500 Stellplätzen.
Platz und Denkmal für den 1. Bayerischen König
Der Platz vor dem Nationaltheater und der Bayerischen Staatsoper trägt den Namen Max-Joseph-Platz. Benannt ist der Platz nach König Maximilian I. Joseph von Bayern (kurz Max Joseph genannt). Max Joseph, geboren 1756, gestorben 1825 war von 1806 bis zu seinem Tod 1825 der erste König des Königreichs Bayern. Beigesetzt wurde Max Joseph in München in der Theatinerkirche (beim Odeonsplatz), sein Herz wurde jedoch in die Gnadenkapelle von Altötting überführt und dort bestattet. Auf dem Max-Joseph-Platz steht das Denkmal für den König Max Josef, der hier auf seinem Thron sitzt. Der Blick zu diesem Denkmal mit dem Nationaltheater im Hintergrund zählt für mich zu den schönsten Blicken, die man in München haben kann.
Sehr schöner Platz an der Oper und der Residenz
Auf dem Weg vom Marienplatz zum Odeonsplatz kommt man hier entlang der Residenz automatisch vorbei. Der Platz wird sowohl von der Residenz wie auch der Staatsoper gesäumt und ist somit sehr beeindruckend.
Platz und Denkmal zu Ehren König Maximilian I.
Der Max-Joseph-Platz liegt an der Staatsoper und dem Residenztheater. Der Platz wurde nach König Max I. Joseph benannt, der auch als Statue in der Mitte des Platzes steht. Der Maria-Joseph-Platz entstand Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1802 wurde das Franziskanerkloster säkularisiert. Die Kirche und die noch bestehenden Klostergebäude wurden danach für den Bau des Nationaltheater abgerissen, Das Nationaltheater ist u.a. der Spielort der Bayerischen Staatsoper. Das Bronzedenkmal von König Maximilian I. Joseph (1756 -1823) befindet sich im Zentrum des Max-Joseph-Platzes, vor der Staatsoper und geht auf einen Entwurf von Leo von Klenze und Johann Martin von Wagner zurück. Das vorgesehene Denkmal stieß bei König Maximilian (bei seinen Untertanen wurde er mit der populären Kurzform seines Namens „König Max“ genannt) jedoch auf strikte Ablehnung, da dieser in stehender Pose dargestellt werden wollte. König Max wollte auf keinen Fall auf einem „Kackstuhl“ vor der Münchner Bevölkerung posieren. König Maximilian I. Joseph von Wittelsbach war der erste bayerische König.Für seine Bündnistreue seit dem Geheimvertrag von Bogenhausen im Jahre 1805 wurde Bayern durch den französischen Kaiser im Frieden von Pressburg zum Königreich aufgewertet und Max Joseph am 1. Januar 1806 in München als Maximilian I. Joseph zum ersten König Bayerns proklamiert. Nach knapp zweihundert Jahren erfuhr das seit 1623 bestehende Kurfürstentum Bayern eine Rangerhöhung. Die Königsproklamation erfolgte am Neujahrstag 1806. Die in Paris angefertigten Insignien wie Krone, Zepter und Reichsapfel ruhen seither in der Schatzkammer der Münchner Residenz. König Max besaß politischen Instinkt, aber keine Regierungserfahrung. Zu seinem Glück hatte er Maximilian von Montgelas (1759-1838) an seiner Seite. Mit Montgelas als leitendem Minister war es ihm möglich, 20 Jahre lang in den unruhigen Zeiten der Napoleonischen Kriege so geschickt zu taktieren, dass Bayern zum größten deutschen Mittelstaat heranwuchs. König Max starb im Jahr 1823. Nach Maximilians Tod folgte im Jahr 1825 sein Sohn König Ludwig (1786 – 1868) auf dem bayerischen Thron. König Ludwig I. gab 1826 den Berliner Bildhauer Christian Daniel Rauch den Auftrag, das von König Max abgelehnte Sitzbild des verstorbenen Königs zu modellieren. Ab 1829 wurde das mehrteilige Gipsmodell der Figur und ihres reliefgeschmückten Sockels dann in der Münchner Erzgießerei des Johann Baptist Stiglmaier in Bronze gegossen. Johann Baptist Stiglmaier (1791 - 1844) war ein bedeutender Erzgießer des 19. Jahrhunderts. Zugleich war er Bildhauer, Zeichner und Medailleur. Enthüllt wurde das Bronzedenkmal König Maximilian I. Joseph am 13.Oktober 1835. Die Statue zeigt den König im römischen Gewand. In seinem linken Arm hält er ein Zepter, das seine Herrschaft symbolisiert.Der König erscheint als Friedensbringer und Legislator, der die Hand zum Segensgruß ausstreckt. Der Thron erhebt sich über einem symbolischen Sarkophag, den vier Löwen flankieren. Auf der Rückseite des Denkmals ist der Verfassungs--Octroy von 1818. Die kniende Bavaria erhält stellvertretend für die drei Stände (ein Bauer, Bürger und ein Edelmann sind aufrecht abgebildet) von Max. Joseph die Verfassung. Der Max-Joseph-Platz ist einer der interessantesten Plätze im Stadtzentrum von München.
Gegen seinem Willen sitzt Max I. auf dem Kackstuhl
Der Max-Joseph-Platz ist ein Repräsentationsplatz in der Altstadt von München, direkt vor dem Nationaltheater und der Residenz. Er befindet sich zudem ca. 400 – 500 Meter nördlich vom Marienplatz / Rathaus und ca. 200 Meter südlich vom Odeonsplatz / Feldherrnhalle. Im Zentrum vom Max-Joseph-Platz befindet sich das wuchtige Denkmal für König Max I. Joseph, dem ersten König Bayerns. Auf dem Denkmal sitzt Max I. Joseph auf seinem Thron. Der Grundstein für das Dankmal wurde 1824 gelegt, da der König jedoch nicht in sitzender Position dargestellt werden wollte, wurde das Denkmal erst 10 Jahre nach dem Tod von Max I. Josef aufgestellt. Angeblich soll er gesagt haben, er wolle nicht „auf dem Kackstuhle“ vor der Nachwelt posieren (und tatsächlich erinnert der Thron etwas an einen Klostuhl). Aber nun sitzt er – entgegen seinem Willen - doch öffentlich auf diesem „Kackstuhle“.
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