Meerfelder Bruch

Meerfelder Bruch - Wildpferde hautnah

Einzigartig in Nordrhein-Westfalen, das Wildpferde-Reservat im Meerfelder Bruch. Wer sich im November, am besten am frühen Morgen, aufmacht und nach Dülmen im Münsterland fährt, kann mit wenigen Besuchern die Widlpferde beobachten. Besonders nah kann man ihnen kommen, wenn sie im Areal der weitläufigen Koppel zugefüttert werden. Die Gelassenheit der Pferde, die frische Luft und eine kurze Wanderung durch die duftenden Kiefernwälder erfrischt die Seele und den Körper. Wir waren an einem leicht diesigen, aber immer noch von Herbstsonne erwärmten Vormittag dort; als wir eintrafen, standen nur zwei, drei weitere Wagen auf dem Parkplatz. Keine Stunde später waren bereits ein Dutzend, zumeist fotografierende, Gäste vor Ort, die sich leider in einer Gruppe laut unterhielten. Das unterbrach doch ein wenig die Idylle, im Wald, keine 500 Meter weiter weg, war es aber wieder ruhig und entspannend. Es war klug, morgens dort zu sein, die Pferde beobachten zu können und mittags wieder zu fahren. Am Parkplatz wurde es immer voller. Also als Tipp: morgens , am besten frühmorgens, hinfahren und sofort um 10 Uhr bei Öffnung einen Spaziergang genießen. Der Park ist samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr frei zugänglich von März/April (witterungsabhängig) bis zum 01. November. Außerhalb dieser Zeiten werden von März bis Ende Oktober Führungen für Gruppen ab 10 Personen angeboten. Alle Informationen findet man auf der Internetseite des Herzogs von Croy unter https://wildpferde.de/index.php?id=3. Zum Download: https:// wildpferde. de/fileadmin/pdf/Wildpferde_Fyler.pdf