Merseburger Dom

Merseburg/Sachsen-Anhalt
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Infos Merseburger Dom

Dom St. Laurentius und Johannes zu Merseburg Domplatz 7 D-06217 Merseburg Besucherservice Merseburger Dom Telefon: +49(3461)210045 Telefax: +49(3461)720621 E-Mail: fuehrung@merseburger-dom.de Internet: http://www.merseburger-dom.de/ Eintrittspreise Erwachsene: 7,50 EUR; Studenten, Azubi, ALG-II-Empfänger 5,50 EUR, Schüler 3,00 EUR Parkmöglichkeiten Parkplatz Hälterstraße: Bus – kostenfrei; PkW – kostenpflichtig Die Dom- und Hochschulstadt Merseburg erreicht man mit Zügen des Nahverkehrs: Direkt vor dem Bahnhof ist ein Taxistand vor vorhanden. Zu Fuß erreicht man den Merseburger Dom in etwa 15 bis 20 Minuten. Barrierefreiheit im Merseburger Dom Der Merseburger Dom ist auf der nördlichen Seite vom Schlosshof aus über eine Rampe für Rollstuhlfahrer gut erreichbar. Das Langhaus selbst ist ebenerdig und lässt den Blick auf den erhöhten Ostchor frei. Eine weitere Rampe ermöglicht den Zugang zum Kreuzgang. Der Domschatzbereich in der Südklausur am Kreuzgang stellt sicher, dass jeder Gast die Vorführung eines Films zur Geschichte des Doms miterleben kann. Dom und Schloss Merseburg stehen auf einer Hochfläche am linken Ufer der Saale.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

FRANK56-60
November 2018

Kulturelles Erlebnis, sehr sehenswert

6,0 / 6

von Leipzig mit dem Bus 131 nach Merseburg und dort den Dom mit dem Schloss unbedingt einen Besuch abstatten, kulturelles Erlebnis,

Gudrun41-45
August 2014

Unbedingt anschauen

6,0 / 6

sehr viel zu endecken über die geschichte merseburgs

Manfred66-70
Juni 2014

Historsches Bauwerk

5,0 / 6

Der Dom wurde zwar restauriert, aber trotzdem noch sehenswert. Der Unterschied zu Kirchen, die lebendige Gemeinden haben war deutlich zu erkennen.

Wolfram66-70
Juli 2012

Gewaltige Domanlage am Ufer der Saale

6,0 / 6

Die gewaltige Anlage des Domes St. Laurentius und Johannes zu Merseburg wurde von uns im Juli 2012 besucht. Der Anfang des 11. Jahrhunderts (1015) entstandene Dom wurde durch eine Burg geschützt. Somit entwickelte sich bis in die neuere Zeit eine baulich komplexe Dom- und Burg-Anlage aus vielen Jahrhunderten. Die Patrone des Doms sind Johannes der Täufer, der bereits der Patron der von der 931 unter Heinrich I erbauten ersten steinernen Kirche in Merseburg war, und der heilige Laurentius. Am Laurentius Tag des Jahres 955 hatte Otto I. die Schlacht gegen die Ungarn auf dem Lechfeld bei Augsburg gewonnen. Hier versprach er feierlich, im Falle eines Sieges in Merseburg ein Bistum zu errichten, was 968 auch geschah. Neben dem Mauerwerk ist vor allem die dreischiffige Hallenkrypta mit ihren markanten Pfeilern von kunstgeschichtlich beträchtlicher Bedeutsamkeit. Weitere sehenswerte Kunstschätze im Dom sind das Mausoleum Rudolfs von Schwaben, eine Bronzeplatte von 1080 und die Orgel von Ladegast aus dem Jahre 1855. Die Ladegastorgel, die in ein barockes Prospekt aus der Herzogszeit eingebaut wurde, ist mit ihren nahezu 6000 Pfeifen und 81 klingenden Stimmen ein Instrument von hohem Ansehen. Am Hauptportal des Domes ist eine Darstellung von Heinrich II. Er hält das Dom Modell und die Reichsinsignien in den Händen sowie eine Wiedergabe der beiden Schutzheiligen. Der Kreuzgang mit den Teufelskrallen stammt aus dem 13. bis 14. Jahrhundert. Weitere Höhepunkte und Kunstwerke sind der romanische Taufstein, der Barockaltar, die Fürstengruft, die Bischofsgräber und –epitaphe und das Chorgestühl. Weitere geschichtliche Kostbarkeiten sind in der Michaeliskapelle und in der Domschatzkammer zu sehen.