Mesquite Sand Dunes
Death Valley Nationalpark/KalifornienHotel nähe Mesquite Sand Dunes
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Traumhafte Wüstenlandschaft im Tal des Todes
Nach unserem Aufenthalt mit Mittagessen in der Furnace Creek Ranch fuhren wir weiter zu den Sanddünen der Mesquite Flat. Die Mesquite Flats Sand Dunes liegen etwas nördlich des Highways 190 und östlich von Stovepipe Wells Village. Einen Parkplatz und einen ausgeschilderten oder gar befestigten Weg sucht man bei den Sanddünen der Mesquite Flat vergeblich. Aufgrund ihrer Nähe zu Stovepipe Wells werden die Sanddünen oft auch Stovepipe Wells Dunes genannt. Es sind zwar nicht die höchsten Sanddünen des Death Valley, aber sie sind sehr einfach mit dem Auto zu erreichen. Hier parken die Besucher ihre Autos einfach neben dem Highway und man macht sich zu Fuß querfeldein auf den Weg Richtung Dünen. Es gibt keine markierten Wege durch die bis zu 35 Meter hohen Sanddünen, weil der Wüstensand hier ständig in Bewegung ist. Wie weit man gehen möchte, ist dabei jeden selbst überlassen. Die Mesquite Flats Sand Dunes liegen zentral in dem Sandfeld an der Stelle, wo der Wind den Sand ständig auftürmt. Die Sanddünen bilden etwa einen 36 qm großen gelben Teppich. Die riesigen Sanddünen aus feinstem Quarzsand, heben sich knapp vom ansonsten flachen Talboden ab. Die größte Düne ist die Star Dune. Diese ist recht stabil, da der Wind den Sand vorzugsweise an genau dieser Stelle ablagert. Genannt wird sie Star Dune, da die Mesquite Dünen in der Filmserie Star Wars auch als Filmkulisse dienten. Damit sich Dünen bilden und auf Dauer erhalten können, benötigt es zwei Dinge, einen fortwährenden Wind, der den Sand zur Düne herantransportiert und zum anderen einen windgeschützten Bereich, an dem sich der Sand ablagern kann. Bei den Mesquite Flats Sand Dunes sind es die Tucki Mountains im Süden, die den nötigen Windschatten spenden. Da der Sandboden im Tal des Todes durch die Hitze sehr aufgeheizt wird, ist festes Schuhwerk unbedingt Voraussetzung bei einem längeren Spaziergang im Sand. Der feine Sand findet leider immer irgendwie einen Weg in die Schuhe und man kann wenig dagegen tun. Angeblich wurden in Death Valley schon Bodentemperaturen von über 93 Grad (Celsius!) gemessen. Bei unserem kurzen Spaziergang sahen wir glücklicherweise keine Klapperschlangen und auch keine verbleichte Tierschädel, wie man sich in dieser Gegend vorstellen könnte. Am nächsten unserer Vorstellung kamen die Baumskelette heran, die am Rande der Sanddünen standen und eines der am meistfotografierten Motive von den Dünen von Mesquites Flats waren. Einige Teilnehmer von unserer Reisegesellschaft haben kleine Gläser mit Sand gefüllt und als Souvenir mit nach Deutschland genommen. Wer hat schon Sand vom berühmten Tal des Todes? Im Gegensatz zum Rest des Death Valley erfüllt sich hier das typische Wüstenklischee von weiten Dünen aus feinem Sand. Wir waren auf jeden Fall fasziniert von Mesquite Flat.
Auf den Spuren von George Lucas
Aus Richtung Furnace Creek kommend, sieht man sie schon von Weitem und der Anblick dieses Naturschauspiels, wie sich die Dünen von der restlichen Landschaft abheben, ist wunderschön. Wir sind ein Stück in die Dünenlandschaft gelaufen. Bis zur höchsten Düne, der Star Dune, war es uns zu weit, aber auch auf den vorderen Dünen zu stehen und den Weitblick zu genießen, ist schon ein Erlebnis.
So stellt man sich die Wüste vor!
Die Mesquite Sand Dünen waren unser persönliches Highlight bei der Fahrt durch Death Valley! Death Valley ist eigentlich eine reine Steinwüste und dann tauchen wie aus dem Nichts diese Sanddünen auf, wie man sie sonst nur in einer reinen Sandwüste findet. Es gibt einen eigenen Aussichtspunkt mit Parkplatz, der nahe an den Dünen liegt und man kann von hier auch in die Dünen hinein laufen. Wasser und Sonnenschutz dürfen natürlich nicht vergessen werden. Die Dünen haben eine Fläche von ca. 4 Quadratkilometern und wurden auch schon oft als Filmkulisse genutzt. Die größte Düne ist die Star Dune. Diese ist recht stabil, da der Wind den Sand vorzugsweise an genau dieser Stelle ablagert. Der Sand ist hier rund 50 Meter hoch.
Gigantische Wüstenlandschaft
Die ca. 4 km² großen Mesquite Sand Dunes liegen im nördlichen Teil des Tales an der Route 190 kurz vor Stovepipe Wells. Das sahara-ähnliche Wüstengebiet wurde schon oft als Wüstenkulisse in Filmen, unter anderm in Star Wars, verwendet. Aufgrund der großen Ausdehnung der Dünen fühlt man sich hier fast vollkommen alleine, dazu kommt eine fast schon unheimliche Stille. An der mächtigsten Stelle ist die Sandschicht über 50m dick! Sehr empfehlenswert ist ein Spaziergang über die Dünen, was allerdings nicht wenig anstrengend ist! Unbeingt genug Wasser mitbrinegn sowie auf ausreichend Sonnenschutz achten! Bisweilen sind im Sand stachelige Kakteen versteckt, auch Schlangen können vorkommen, daher unbedingt drauf achten, wohin man tritt!
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Sehenswürdigkeiten
- Racetrack Death Valley0,6 km