Museum Chorro de Maíta

Guardalavaca/Kuba Nordküste
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Infos Museum Chorro de Maíta

In dem kleinen Museum bietet sich Ihnen ein lebhafter Einblick in die Geschichte Kubas, mit einer sehr schönen Anlage und liebevoll gestalteten Hütten. Artefakte, Relikte, Gräber und sogar eine Live Aufführung, welche von Einheimischen präsentiert wird, vermitteln einen Eindruck des Alltags der Taino, der indigenen Bevölkerung Kubas vor der Kolonialisierung durch die Spanier. Ein originalgetreues Taino-Dorf entführt Sie in die Vergangenheit. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Steffi51-55
März 2014

Spaß für Touristen

6,0 / 6

sind mit dem Oldie hingefahren und haben uns einer Gruppe angeschlossen. Gelebte Geschichte der Ureinwohner

Helmut41-45
Oktober 2012

Taino-Kultur ganz nah

6,0 / 6

Das Musem Chorro de Maita befindet sich gut 5 km südlich von Guardalavaca. Die Straße führt durch interessante Landschaft und das Museum ist sowohl mit dem Mietwagen als auch mit einem Motorroller gut zu erreichen. Das Museum besteht aus zwei Teilen, dem Begräbnisteil und dem nachgebauten Taino-Dorf. Am besten zuerst links der Straße den Begräbnisteil ansehen. Hier liegen bis zu 1000 Jahre alte Indianerskelette. Es ist die größte Indianische Begräbnisstätte der Karibik. Fürs Fotografieren zahlt man hier allerdings extra. Danach rechts der Straße in das nachgebaute Taino-Dorf. Hier wird das Leben und der Alltag der Taino´s in verschiedenen Hütten dargestellt. Es gibt ein kleines Restaurant und in einer Hütte werden live Taino-Tänze und Rituale aufgeführt. Absolut sehenswert.

Manfred66-70
April 2010

Chorro de Maita - Museum und Indianerdorf

5,0 / 6

Etwa 5 km südlich von Guardalavaca befindet sich das Museum Chorro de Maita und ein nachgebautes Indianderdorf. Im Jahre 1979 wurde die Fundstätte der Gebeine in Chorro de Maita untersucht und im Jahre 1986 fanden die ersten archäologischen Arbeiten dort statt. Die gefundenen Gräber, darunter vermutlich lt. unseres Reisleiters auch eine Prinzessin, stammen aus den Jahren zwischen 1490 und 1540. Die 108 Skelette wurden in den verschiedensten Stellungen beerdigt, unter Ihnen soll sich auch ein europäischer Mönch befunden haben. Es ist die einzige Grabstätte in der Karibik, an dem Einwanderer und Indianer zusammen bestattet worden sind. Auch handelt es sich hier um die größte bekannt indianische Begräbnisstätte auf den Antillen. Von den etwa 15 000 Fundstücke die hier gesammelt wurden, befinden sich viele Gegenstände jetzt im Museum Baní-Indocubano von Banes. Die ehemalige Grabstätte der Indianer in Chorro de Maita ist heute ein Museum. Gleich gegenüber dem Museum wurde das Taino Indianerdorf in Originalgröße nachgebaut. Die Rundhütten aus Holz mit Stroh- und Bambusdächern sind unterschiedlich ( Küchenhütten, Wohnhütten usw.). Ein einheimischer Führer begleitete uns durch die Rundhütten und erklärte uns den Alltag der kubanischen Ureinwohner. Die Figuren der Indianer sind naturgetreu angezogen. Da die Indianer von Statur kleinwüchsig waren entspricht auch die Größe der Figuren der Wirklichkeit. Der Besuch von Chorro de Maita hat sich nach meiner Ansicht auf jeden Fall gelohnt.