Museum Fesch

Ajaccio/Korsika
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Infos Museum Fesch

Das 1852 eröffnete Museum zeichnet sich durch eine Vielzahl von Gemälden Alter Meister aus. Lass Dich durch die 20 Säle treiben und genieße die Vielfalt der französischen Kunst. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner71+
Juni 2025

Eine Sammlung italienischer Malerei

5,0 / 6

Napoleons Onkel, der Kardinal Joseph Fesch war ein begeisterter Kunstsammler und gründete das Museum, in dem eine der größten Sammlungen italienischer Meisterwerke in Frankreich aufbewahrt wird. Etwas Besonderes ist die napoleonische Sammlung mit Porträts und Andenken der kaiserlichen Familie. In einem Flügel des Palastes gibt es eine Kapelle, in der Napoleons Eltern begraben sind.

Karl71+
Oktober 2018

Museum Fesch - Grosse Kunst in Ajaccio auf Korsika

5,0 / 6

Kaum zu glauben, dass es auf Korsika so viele und schöne klassische Bilder zu sehen gibt. Aber Josef Kardinal Fesch (1763-1839) war ein Onkel Napoleons, der auch eine Zeit in Rom lebte. Dort sammelte er Tausende von Kunstwerken, die dann nach Korsika kamen in seine Sammlung und in viele Kirchen auf der Insel. Heute ist die Sammlung im Palais Fesch zu sehen. Nach dem Louvre in Paris ist dies die zweitgrößte Sammlung an italienischen Gemälden in Frankreich. Auf einer Schiffsreise durchs Mittelmeer legten wir für einen Tag in Ajaccio an. So hatten wir Gelegenheit, u.a. das Musée Fesch zu besuchen. Beim Bummel durch die Innenstadt erreichten wir in der Rue Cardinal Fesch das Palais Fesch – Ein Platz in deren Mitte das Denkmal des Kardinals steht. Auf der rechten Seite des Platzes die Chapelle Imperiale und geradeaus das Palais Fesch, das Museum. Das Herzstück der Sammlung wird gebildet von italienischer Renaissance Malerei. Eine Etage höher in der Grande Galerie hängen großformatige Gemälde und nebenan dann der Höhepunkt, die Madonna mit der Girlande von Sandro Botticelli . Es ist wohl die schönste Arbeit, die im Museum zu sehen ist. Die liebliche Darstellung der Maria mit dem Jesuskind, aber in stehender Art, was relativ ungewöhnlich ist. Jesus und die Samariterin von Étienne Parrocel ist ein Beispiel dafür, dass es auf der Insel auch grosse Künstler gab. Bellini und Tizian sind auch vertreten. Kunstinteressierte sollten unbedingt dieses Museum besuchen – es gibt viele schöne Details zu entdecken, die wir in unserem kleinen Bericht gar nicht erwähnen konnten. Unser Tipp: Wenn Sie das Museum verlassen, vergessen Sie nicht links in die Chapelle Impériale reinzuschauen.