Naturpark Cocorá-Tal

Kolumbien/Kolumbien
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Infos Naturpark Cocorá-Tal

Der im Jahr 1985 von der kolumbianischen Regierung unter Schutz gestellte knapp 60.000 Hektar große "Parque Natural Valle de Cocorá" am Oberlauf des Río Quindío ist ein Teil des Parque Nacional de Los Nevados. Das Nebelwaldgebiet liegt in einer Höhe zwischen 1800 und 2400 Metern in der Cordillera Central, etwa 11 Kilometer östlich von Salento. Der Park ist die Heimat der Palma de Cera (Wachs-Palme), dem Nationalbaum von Kolumbien. Die streng geschützte Palme ist mit einer erreichbaren Höhe von 60 Metern die höchste Palme und nach dem Mammutbaum das zweithöchste Gewächs der Erde. Das durch Wanderwege gut erschlossene Habitat ist bekannt für seine außergewöhnliche Flora und Fauna mit zahlreichen vom Aussterben bedrohten endemischen Arten. Am Parkeingang befindet sich das Besucherzentrum mit Gastronomieeinrichtungen. Spezialität in den Restaurants sind frisch zubereitete Süßwasser-Forellen.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Karlheinz & Edith66-70
Oktober 2009

Hier wächst die höchste Palme der Erde

6,0 / 6

Die Palma de Cera (Wachs-Palme), der Nationalbaum Kolumbiens, ist mit einer erreichbaren Höhe von 70 Metern die höchste Palme und nach dem Mammutbaum das zweithöchste Gewächs der Erde. Sie ist weit verbreitet im "Parque Natural Valle de Cocorá", einem Teil des "Parque Nacional de Los Nevados", der in einer Höhe zwischen 1800 und 2400 Metern in den Anden liegt. Das Nebelwaldgebiet ist darüberhinaus bekannt für seine außergewöhnliche Flora und Fauna mit zahlreichen vom Aussterben bedrohten und endemischen Arten. In dem Schutzgebiet leben u.a. Tapire, Pumas, Brillenbären, Faultiere, Tiger, Kondore, Tukane und Kolibris. Der Park wird vom Rio Quindio durchquert, dessen Bett sich bis zu 500 Meter eingeschnitten hat. Er wurde im Jahr 1985 von der kolumbianischen Regierung unter Schutz gestellt. Das Besucherzentrum liegt ca. 11 Kilometer entfernt von Salento. Von dort aus kann man das Gebiet zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes erkunden. Es empfiehlt sich, für diese Tour einen der sachkundigen Guides anzuheuern, auch deshalb, weil sich die Wetterverhältnisse schnell ändern können. Spezialität der Restaurants beim Besucherzentrum ist eine herrlich zubereitete frisch gefangene Forelle.