Neapel

Neapel/Kampanien
Möchtest Du Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Dir gefallen

Infos Neapel

Neapel - Italiens drittgrößte Stadt, in aller Munde wegen seinem Müllproblem, seiner Kriminalität, und hohem Verkehrschaos, stellt doch die Schönheit und das Fasettenreichtum total in den Hintergrund.

Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)

Antje41-45
Juli 2022

Sehr zu empfehlen

6,0 / 6

Neapel, ist ein wunderbarer Ort für einen Städtetripp. In und um die Stadt gibt es so viel und für jeden Geschmack etwas zu sehen, so dass es nie langweilig wird. Beim nächsten Mal würde ich nur nicht nochmal Juli dorthin reisen, da es viel zu heiß ist.

Raimund61-65
August 2017

Klasse Guide für Neapel und Kampanien

6,0 / 6

wir haben mit unserem Stammtisch 5 Personen bei Florian Lenk (www. napolitrip. com) eine 2 Stunden Führung im Heracleum und am nächsten Tag eine Tagesführung Neapel gebucht. Es war einmalig gut. Ein extrem kompetenter Guide mit fundiertem Wissen, welches er charmant anbrachte. Es hat einmalig viel Spaß gemacht und war wirklich gut. Auf unsere Wünsche und Vorstellungen ging er jedes Mal ein. der Höhepunkt war, dass er uns am Abend ein schönes Fischlokal empfahl, wo wir exzellenten Fisch gegessen haben. Wenn noch mal Neapel oder Kampanien, dann nur mit Florian.

Elisabeth31-35
August 2016

Neapel ist eine interessante Kulturstadt

5,0 / 6

Neapel hat viel an Kultur zu bieten. Besonders schöne Aussicht hat man vom Castel Sant Elmo. Im Klostergarten Santa Chiara kann man dem Trubel der Stadt entweichen und sogar im Hochsommer verschiedenste Kräuter und Blumen riechen. Es ist eine Oase der Erholung. Neapels Unterwelt sollte man sich unbedingt anschauen, man entdeckt unterirdische Seen und Schluchten usw. Der Hafen von Neapel ist nicht so romantisch wie man sich eine Hafenstadt sonst vorstellt. Die Promenade bietet wenig gute Restaurants und keine Musik die zum Träumen einlädt. Soetwas kann man nur in der Altstadt und seinen romantischen Gassen erwarten. Neapels Pizzen können sehr gut und sehr schlecht sein. Eine Mischung von allem also gut auswählen wo man "Essen" hingeht. Alles in allem einmal im Leben sollte man sich Neapel schon angesehen haben.

Werner66-70
November 2014

„Neapel sehen und sterben“

3,0 / 6

Vielleicht sah Goethe vor gute 200 Jahren mehr in der Stadt als ich heute erkennen kann, als er schwärmte „Neapel sehen und sterben“. Mir hat sich diese Schönheit leider nicht erschlossen.

Sabine46-50
Juni 2011

Neapel Stadt mit Licht und Schatten

5,0 / 6

Wir haben Neapel von Sorrent aus mit dem Zug besucht und kamen direkt am Zentralbahnhof Termini Garibaldi aus und waren somit mitten im "Neapel-Troubel". Den 1. Eindruck hatten wir schon am Anreisetag bekommen, als wir mit dem Taxi vom Flughafen zum Hafen befahren sind und schon viel Müll auf den Straßen beobachtet hatten. Diesen Eindruck sollten wir noch einige Male bekommen. Wir liefen über die Piazza Garibaldi in die Altstadt und standen direkt mitten auf einem riesigen Markt, an dem alles "Echtes" verkauft wurde, von Pradataschen, über Adidasschuhe und Hosen, über Rolex ect. ;-) Wir ließen uns etwas von dem Troubel treiben und gingen dann durch die kleinen Altstadtgassen weiter, wir sahen viele kleine Gassen, Gänge, Hinterhöfe, überraschend große Kirchen und Läden mit diversen Artikel aber immer wieder den Müll in riesigen Bergen und Stapeln der sich über Straßen und Gehwege türmte... Wir liefen bis zur Via B. Croce, fanden die Krippenstraße und schauten uns die Dinge an die angeboten wurden. In einem TV Bericht hatten wir vorher von der Unterwelt Neapels gelesen und wollten diesen Bereich besichtigen. Wir fanden den Eingang zum Sotteranea an der Pizza San Gaetano und schlossen uns eine 1,5 Std. englischen Führung an. Es ging in große unterirdische Bereiche mit Zisternen der Griechen und später der Römer und wir erhielten viel Informationen. Allerdings sollte man nicht ängstlich sein und keine Platzangst haben. Denn es gab Bereiche in denen man nur seitlich durch wirklich sehr enge, dunkele Gänge ging und mit 2 Pers. eine Kerze erhielt um überhaupt etwas zu sehen. Nach dem Abstieg in die Unterwelt, waren wir froh wieder Tageslicht zu sehen und genossen erst einmal in einer kleinen Trattoria leckeres ital. Essen bevor wir uns weiter auf machten um hoch zum Castel Sant Elmo um dem Vietel Vomero zu laufen. Dort ist die bessere Wohngegend Neapels mit einigen schicken Häusern und teuren Geschäften. Allerdings gibt es dort hoch zwar 3 Berg/Seilbahnen die allerdings nicht wirklich ausgeschrieben sind und als wir endlich eine gefunden haben, nahm der Automat unser Kleingeld nicht und wir entschieden uns die weitere Wegführungen an den Serpentinen der Straße zu folgen. Allerdings brauchten wir dann doch noch gut 1,5 Std. bis wir oben waren. Der Blick war atemberaubend über die Stadt, aber der Weg auch anstrengend und über die Straße schlecht zu laufen. Runter ging es dann nach einem Tipp über eine Treppe steil abwärts. Allerdings müssen wir gestehen, dass wir diese Treppe nie von unten gewählt hätten, da man meinte in den Wohnzimmern der Leute zu landen.... ;-) Wir gingen durch die Altstadt und die Gassen wieder zurück mit dem Ziel Bahnhof Garibaldi und dann wieder nach Sorrent zurück zu fahren. Den Hafenbereich kannten wir ja schon von unserer Anreise. Neapel hat sicher sehenswerte Ecken und Bereiche, aber wie wir es auch schon in vielen anderen Städten gesehen haben u.a. in Kairo gibt es auch hier Bereiche in denen man sich etwas unwohl fühlt und die Situation eher aus der Ferne betrachtet. Auch die aus Zug zu sehenden Armutsviertel, in denen wohl auch der Müll an die Menschen dort verkauft wird, ist schon bedrückend. Neapel hinterläßt bei uns ein gemischtes Gefühl aus schönen Ecken, netten Restaurants und Außenbereichen, schönen Gebäuden, einer interessanten Unterwelt, aber auch Dreck, Lärm und Großstadtgewirr.