Övelgönne

Hamburg-Altona/Hamburg
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Infos Övelgönne

Die ehemalige Fischersiedlung Övelgönne (auch Oevelgönne) liegt im Westen von Hamburg am nördlichen Ufer der Elbe. Die 1674 erstmals im Kirchenbuch von Ottensen erwähnte Gemeinde gehörte früher zum Kreis Pinneberg. Seit 1938 ist sie ein Stadtteil Othmarschens im Bezirk Altona. Das heute komplett autofreie Övelgönne wird geprägt von kleinen, ehemals von Lotsen und Schiffskapitänen bewohnten Einfamilienhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert mit schmucken Gärtchen davor. Sehenswert ist der Museumshafen Övelgönne mit einer Ausstellung historischer Wasserfahrzeuge.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Jörn51-55
Oktober 2019

In der Idylle am Ufer der Elbe

6,0 / 6

Die kleine Lotsen- und Fischersiedlung am Elbufer ist ohne Frage einer der charmantesten Orte Hamburgs – Fachwerk und Backstein, gläserne Veranden und beschauliche Gärten am Elbhang bestimmen das Bild des autofreien Övelgönne, in dem selbst Radfahrer ihr Gefährt schieben müssen. Ob der malerische Ortsteil, der formal zum Hamburger Stadtteil Othmarschen gehört, nun mit „Ö“ oder „Oe“ geschrieben wird, bleibt unklar. Woher der Name stammt ebenso: Aus dem Plattdeutschen „übel gegönnt“ als Neid der Ottenser auf die flussnahe Lage oder als Hinweis auf den Ort gegenüber den Flussinseln („gönne“ bedeutet im Platt nämlich „jenseitig“). Övelgönne sind 1,2 Kilometer Tradition und Beschaulichkeit unterhalb der berühmten Elbchaussee – vom Museumshafen führt der Weg stromabwärts vorbei an einer bunten Häuserzeile, deren Gärten sich bis zum Strand der Elbe erstrecken. Die steile „Himmelsleiter“ und der riesige Findling „Alter Schwede“ am Strand in Höhe des Hans-Leip-Ufers gehören zu den Sehenswürdigkeiten, wenn man sich in Övelgönne richtig umtun möchte – belohnt wird die Mühe gelegentlicher Aufstiege später in der „Strandperle“, dem wohl kultigsten Beach-Club der Hansestadt. Vielleicht noch nett zu wissen: Sowohl Autor Siegfried Lenz als auch Joachim Ringelnatz wohnten zeitweise in Övelgönne und auch der sympathische Hamburger Humorist Peter Rühmkorf fand hier für Jahrzehnte seine Heimat.

Christian61-65
April 2016

Super Spaziergang für Hamburg

5,0 / 6

Tolle Spaziermöglichkeit mit Blick in die Elbefahrrinne

Detlef61-65
Juli 2014

Das andere Hamburg Oevelgönne

5,0 / 6

Oevelgönne früher eine Fischersiedlung wurde 1674 erstmals erwähnt und gehörte früher zu Pinneberg. Seit 1938 gehört es zu Altona und dem Stadtteil Othmarschen. Für viele Hamburger gehört am Sonntags flanieren von Oevelgönne nach Teufelsbrück zum guten Ton, sehen und gesehen werden (es kann dann sehr voll werden). Am Elbufer findet man viele Lokale, für jeden ist etwas dabei. Man kömmt an kleinen malerischen Häusern und schönen Gärten vorbei. Teilweise sind die Gärten von den Häusern von unserem Weg getrennt. Am Elbstrand (er beginnt direkt hinter dem Museumshafen) genießen viele die Sonne und relaxen, mutige baden in der Elbe. Es wäre nicht mein Ding, obwohl die Elbe sch sauberer geworden ist in den letzten Jahrzehnten.