Olympieion / Tempel des Olympischen Zeus

Athen/Athen
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Infos Olympieion / Tempel des Olympischen Zeus

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Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Nelli56-60
September 2023

Antike Säulen Überreste des Zeustempels

4,0 / 6

Reste von Zeustempel, teilweise unter Gerüst. Viel Verkehr drum herum, freizugänglich. Ein Wunder, dass sie noch stehen, trotz Erdbeben.

Werner66-70
Juni 2016

Antikes Zeugnis mitten in der Stadt

6,0 / 6

Der Tempel des Zeus ist einer der Höhepunkte auf der Rundfahrt durch Athen.

Daniela31-35
Juli 2010

Zeus, die Zweite

6,0 / 6

Nachdem wir die Akropolis in Athen genau erkundet hatten, ging die Route weiter zum TEMPEL DES OLYMPISCHEN ZEUS: Das Gelände südlichd es Nationalparks umfasst n eben dem Olymieion auch römische Monumente und viele Überreste antiker Bauten, die einst die Ufer des Ilissos säumten, der heute vollständig überbaut unter der Stadt hindurchfließt. Der Tempel des Olympischen Zeus, auch Stiles Olimpiou Dios - war der größte des antiken Griechenland. Mit seinem Bau wrude zwar bereits im 6 Jhdt. v. Chr. unter dem Tyrannen Peisistratos begonnen, doch fertig wurde erst 130 n Chr. unter Kaiser Hadrian. Der Tempel besaß 104 korinthische Säulen, jede 17 m hoch und mehr als 2 m dick, von denen heute nur noch 15 erhalten sind. Die beiden aus Gold und Elfenbein gefertigten Statuen, die Hadrian im Tempel aufstellen ließ - eine riesige, die den Göttervater selbst, und eine nur wenig kleinere, die ihn selbst darstellte - sind hingegen spurlos verschwunden. Unter den statuarischen Überresten des Zeustempels befindet sich beispielsweise der Apoll von Olympia, der sich im Westgiebel befand und mit ausgestrecktem, rechtem Arm die übrigen Figuren überragte, die den Kampf der Lapithen gegen die Kentauren darstellten. Viele Teile davon wurden erst vor ca. 150 Jahren gefunden. Auch vom Ostgiebel sind viele Teile erhalten, hier befand sich Zeus im Mittelpunkt. Viele Statuengruppen sind heute im Archäologischen Museum in Olympia zu sehen. Um sein "neues Athen", das er huldvoll Hadrianopel taufte, von der antiken Stadt des Theseus abzugrenzen, ließ er gegenüber des Tempels einen gewaltigen Triumphbogen, den Hadriansbogen (Pili Adrianou) errichten. In welchem Zeitraum und vor allem wieso das Olympieion zerstört wurde, ist bis heute nicht nachvollziehbar. Spektakuliert wird jedoch, dass dies auf ein Erdbeben im Mittelalter zurückzuführen ist. Der Tempel befindet sich etwa 500 Meter östlich neben der Akropolis. Unser Erster Eindruck war "so viele gelbe Autos" unser zweiter "wow". Unser Taxifahrer ließ und vorab aussteigen, um sich im Autodschungel einen Platz zu suchen. Wir zeigten unser Kombiticket her und gelangten in ein großzügiges, wenn auch staubiges Gelände. Obwohl wir von der Akropolis kamen, übte der Zeustempel dennoch eine einzigartige Attraktivität auf uns aus. Die Säulen, die noch stehen, sind riesig und es lässt sich nur erahnen, wie der gesamte Tempel überhaupt ausgesehen haben muss, das Ausmaß war sicher überwältigend. Wir gingen also eine Runde und sahens uns das Gelände von allen Seiten genau an und schossen natürlich auch viele Fotos. Rechter Hand (vom Eingang aus gesehen) liegen dann auch noch einige Fragmente von Säulen, die nicht mehr stehen. So ein "kleiner" Block einer Säule ist für ein Duzend Leute schwer aufzuheben und immer wieder erstaune ich, zu welchen Meisterleistungen Menschen früher imstande waren. Genial, wirklich. Nachdem unsere Kinder schon eine Weile ob einer nicht vorhandenen Toilette jammerten, fanden wir hier am Areal zum Glück eines in der Nähe des Triumphbogens. Ihr müsst nur ein paar Stufen hinuntergehen, denn es ist auf den ersten Blick nicht so gut erkennbar. Das Gelände ist mit einem einfachen Machendrahtzaun umzingelt, d.h. ihr könnt von hier aus nicht direkt zum Triumphbogen gehen, aber ihr könnt durch das Tor sehr gut durchfotografieren. Habt ihr mehr Zeit als wir, dann ist es natürlich ratsam, das ganze von außen rundherum auch noch anzusehen und so einen direkten Zugang zum Triumphbogen zu erhaschen. Parkplätze sind hier rar, die wenigen Plätze werden schnell von sogenannten Fototaxis, wie wir eines hatten besetzt, ein anderes Fahrzeug habe ich auf dem Gelände gar nicht gesehen. Mit der Metro ist man wohl am schnellsten, die näheste Station ist "Akropolis", denn der Zeustempel liegt ja im Grunde am Fuße der Akropolis. Alle anderen Metros sind weiter weg. Wir mussten durch unser Kombiticket, das wir bereits auf der Akropolis kauften, hier gar nichts bezahlen. Solltet ihr nicht im Besitz so eines Tickets sein, dann sind am Eingang Euro 2,-- zu bezahlen. Der Eintrittspreis hält sich somit in Grenzen. Der Besuch des Zeustempels war für uns eine geeignete Gelegenheit, um gute Fotos zu schießen und auf die Toilette zu gehen. Nein, im Ernst: Ich bin von der Wuchtigkeit der ehemaligen Tempelanlage überrascht. So etwas einmal "in Natura" zu sehen, das ist schon einzigartig, das eigentlich Ausmaß des Tempels kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Eine großartige Sehenswürdigkeit in Athen, daher volle Punktezahl von mir.

Jana26-30
November 2009

Ruhe in Mitten der Großstadt

5,0 / 6

Der Tempel des Zeus zbd der angrenzende Hadrianbogen sind mit der Metro 2 (Akropoli) zu erreichen. Leider gelangt man vomm Hadriansbogen nicht in die Tempelanlage sondern muss die Leoforos Vasil. Olgas in Richtung Osten laufen und dann kommt irgendwann versteckt der Eingang. Der Eintritt ist über das Sammeltiket (12 €) mit abgedeckt. Also unbedingt mit bei sich tragen. Ansonsten sind es 2 €. Das Areal ist schön ruhig, grün mit Sitzbänken und man kann einfach nur die Gedanken in der Antike schweifen lassen, wenn man sich den Tempel von einer dieser Bämke anschaut. Hierbei bietet sich auch ein guter Blick auf die Akropolis. Leider ist das Gelände nachts verschlossen, so dass man keine Nachtaufnahmen machen kann, höchstens etwas ungelegen am Hadriansbogen.

Charlotte41-45
Mai 2009

Zeusstempel und Hadriansbogen

5,0 / 6

Die mächtigen Säulen des Zeustempels – einfach toll. Störend waren nur die modernen Gebäude in der Umgebung, etwas mehr Ruhe und ausgewachsenes Grünzeug auf dem Gelände hätten die Sache vollkommen gemacht. Stattdessen Straßenlärm rundum und Schildkröten auf dem Areal. Die schien der Lärm nicht zu stören. Der Hadriansbogen ist ebenfalls sehenswert. Sammelticketabschnitt!