Ombue-Wald
Castillos/Uruguay
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Infos Ombue-Wald
Der "Monte de Ombues" (Ombu-Wald), vor der Laguna de Catillos gelegen,, ist eine kleine Natursensation. Die Ombu-Bäume mit ihren weitausladenden Kronen, ihren verwinkelt wachsenden Ästen und Wurzeln und den dicken Stämmen stehen normalerweise allein und wachsen nicht in ganzen Wäldern zusammen. Die ältesten Exemplare im Ombu-Wald sind rd. 500 Jahre alt und haben mächtige Stämme, kein richtiges Holz, sondern dicke Schichten von Rinde.
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Der Ombue-Wald, eine botanische Rarität!
Wenn man von Rocha aus Richtung Norden nach Castillos fährt, kommt man zu dieser botanischen Besonderheit, dem Ombue-Wald. Zum Wald selbst gelangten wir mit dem zuständigen Führer "Octavio", der uns vom Treffpunkt aus mit dem Traktor zu einem Sumpfgebiet bracht, von wo aus wir zu Fuß weitergingen. Zum Teil über Holzstege und Hängebrücken durch ein Sumpfgebiet in dem z. Bsp. das Carpincho (Wasserschwein) zuhause ist, gelangt man schließlich zu dem kleinen Ombue Wald, wo man sich vorkommt wie im Märchenwald. Die Ombues mit den gigantischen, imposanten Stämmen sind eigentlich gar keine Bäume, sondern gehören botanisch gesehen zu den Riesengräsern. Die Fahrt mit Traktor und Anhänger kostete nur wenig und man erfuhr von Octavio alles Wissenswerte zu den Ombues.